Keine Ahnung was Ihr User für einen Murks bastelt

Ein geeignetes Motherboard ist notwendig, das Adressen jenseits von 32 Bit unterstützt und auch Remapping-Funktionen enthält.
Auch ein 64-Bit-Betriebssystem erkennt unter Umständen auch nur 7,2 von 8 GB RAM. Woran kann das liegen? Es ist das gleiche Problem wie mit einem 32-Bit-Betriebssystem.
Die I/O-Adressbereiche von Erweiterungskarten und Schnittstellen überlagern die Speicheradressen unterhalb der 32-Bit-Grenze. Und die kann Windows dann nicht für den Arbeitsspeicher verwenden. Alle Komponenten in einem PC werden über den I/O-Adressbereich angesprochen, der unterhalb der 32-Bit-Grenze liegen muss. Je mehr Komponenten ein PC enthält, desto größer fällt der I/O-Adressbereich aus und desto mehr Adressen fehlen dann für den Arbeitsspeicher. Je nach Ausstattung und BIOS des PCs kann ein Adressbereich blockiert sein, der 0,5 bis 1,2 GB entspricht.
Damit der volle Arbeitsspeicher erkannt und genutzt werden kann, muss das BIOS mit Memory Remapping (Memory Hoisting oder Reclaim) den Adressbereich des physischen RAM über die höchste Adresse des eingebauten RAMs verlagern. In der Regel über 32 Bit (4 GByte). Doch wenn 8 GByte RAM eingebaut sind, dann müssen die verlagerten Adressen über 33 liegen. Doch das unterstützt nicht jedes BIOS und auch nicht jeder Speicher-Controller.
Ja, es gibt den Blick in die msconfig und natürlich ins Bios bei Boards mit Grafik Onboard den reservierten Speicher deaktivieren!