Seite drucken - AMD Radeon HD 9000-Serie Volcanic Islands & Hawaii Thread

Die bisherigen Roadmaps von AMD zeigen bis zum Ende des 3. Quartal 2013 keine Veränderungen bei den Grafikkarten und damit auch keine neuen Modelle. Laut neuen Gerüchten könnte AMD allerdings im 4. Quartal bereits den Start einer neuen Grafikkarten-Generation als Radeon-HD-9000-Serie planen.

ktuell setzt AMD beim Konkurrenzkampf mit Nvidia auf die schon länger erhältlichen Modelle der Radeon HD 7000-Serie, auf Videos wie The Fixer, sein umfangreiches "Never Settle"-Spielebundle und auf Hinweise darauf, dass man in allen Spielekonsolen vertreten und AMD daher für Spieler erst Wahl sei. Zumindest bis Ende September 2013 dürfte dies auch so bleiben, wie AMD-Roadmaps schon vor einiger Zeit verrieten.

Doch das 4. Quartal 2013 war auf diesen Folien nicht enthalten, was Erwartungen schürte, AMD könnte für Ende 2013 doch noch neue Grafikkarten planen. Aus China stammt nun ein Gerücht, das auf "exakten Informationen" basieren soll und behauptet, dass AMD tatsächlich im Oktober neue Grafikkarten aus der Volcanic Islands-Serie vorstellen will. Dieser Termin würde auch gut zu von AMD unterstützten Spielen wie Battlefield 4 passen, die ebenfalls zur gleichen Zeit erscheinen.

Die eigentlich anstehende Radeon HD 8000-Serie wird es aber laut dieser Meldung nicht geben. Stattdessen soll AMD die neuen Modelle als Radeon-HD-9000-Serie präsentieren und will damit an die Erfolge der Radeon-9000-Serie anknüpfen.

http://www.pcgameshardware.de/AMD-Radeon-Grafikkarte-255597/News/AMD-Volcanic-Islands-Oktober-Radeon-HD-9000-1076723/

Radeon HD 9970: Informationen zur Vorproduktion aufgetaucht

In der Gerüchteküche des Internets brodelt es: Eine chinesische Webseite präsentiert angeblich brühwarme Informationen zur Radeon HD 9970, dem kommenden Grafikkarten-Flaggschiff aus dem Hause AMD. Angeblich werden derzeit die Boardpartner mit Samples versorgt, um die Produktion finaler Produkte zu planen.

Im chinesischen Forum von Chiphell will ein Nutzer in Erfahrung gebracht haben, dass erste Exemplare der Radeon-HD-9970-Grafikkarten aus der Vorproduktion bereits an die Boardpartner verschickt worden sind. Dies würde bedeuten, dass man sich schon bald auf erste Leaks freuen könnte. Angeblich habe der Ersteller des Themas bereits ein 12-Layer-PCB der besagten Grafikkarte in der Hand gehabt.

Momentan soll es sieben verschiedene Designs für die Kühlkonstruktion der Radeon HD 9970 geben, von denen AMD noch auswählen kann. Bereits bekannt ist lediglich, dass das Kühlungsfundament von dem AMD-exklusiven-Boardpartner Sapphire, der vor allem für seine Vapor-X-Kühlung bekannt ist, stammen soll. Natürlich ist diese Neuigkeit mit Vorsicht zu genießen, da sie sich nur auf einen Forumpost bezieht. Bis dato ist nicht einmal bekannt, ob die nächste Generation der Desktop-Endkunden-Radeons wirklich mit HD 9xx0 tituliert wird. Allerdings kann man davon ausgehen, dass AMD noch dieses Jahr eine neue Serie vorstellen wird.

http://www.pcgameshardware.de/Grafikkarten-Grafikkarte-97980/News/Radeon-HD-9970-Informationen-aufgetaucht-1077920/

HD 9970 erst 2014? Tahiti angeblich noch bis Mitte 2014 auf dem Markt

Erst vor wenigen Tagen wurden Gerüchte laut, dass die kommende Grafikkarten-Generation in Form der HD 9970 bereits in Produktion sei. Ein Bericht der schwedischen Webseite Sweclockers offenbart nun einen Widerspruch zu diesen Gerüchten. AMD plane angeblich Tahiti-Grafikkarten noch bis Mitte 2014 weiterlaufen zu lassen.

Lang ist es her seit die AMD Radeon HD 7970 auf den Markt gebracht wurde. Anfang 2012 veröffentlichte AMD die erste Grafikkarte auf Basis der Tahiti-Architektur. Knapp eineinhalb Jahre später fragen sich Presse und Nutzer, wann denn nun endlich die neue Generation an Grafikkarten kommen wird. Die zwischenzeitlich aufgetauchten 8000er-Grafikkarten entpuppten such als brühwarme OEM-Neuauflage, der bekannten 7000er-Serie. Erst zuletzt machte ein Gerücht die Runde, dass die AMD Radeon HD 9970 schon in Produktion sei, was auf eine baldige Veröffentlichung hoffen lies. Dummerweise könnte nun ein Bericht der schwedischen Webseite Sweclockers einen Strich durch die Rechnung machen.

Angeblich wolle AMD noch bis Mitte 2014 an Tahiti-Grafikkarten festhalten. Im Klartext bedeutet dies, dass bis dahin auch keine neue Generation veröffentlicht wird. Die Lebensspanne von Tahiti werde dann über zwei Jahre betragen, was im PC-Hardware-Sektor eine lange Zeit sein kann. Damals startete die Radeon HD 7970 weit über 500 Euro. Mittlerweile ist die mit etwas höheren Taktraten versehene GHz-Edition der HD 7970 ab 350 Euro zu haben.

Hintergrund: HD 9970
Bei der kommenden Desktop-GPU-Generation soll eine neue Architektur zum Einsatz kommen, die auf GCN (Graphics Core Next) aufbaut und in 20-nm-Strukturbreite gefertigt wird. Auch sind schon erste technische Details bekannt, die das GPU-Flagschiff betreffen. So soll demnach der neue High-End-Chip mit 4.096 Stream-Prozessoren aufwarten können (Tahiti verfügte über 2.048 Stream-Prozessoren), welche in 32 Einheiten untergliedert sind. Weiter soll auch die Zahl der Textureinheiten gewachsen sein, welche sich nun im Vergleich zur HD 7970 mit 256 Texture-Units verdoppelt. Der schnelle GDDR5-Speicher soll 4 GiB groß und über ein 512 Bit breiten Bus angebunden sein. Außerdem ist die Anzahl der ROPs auf 64 gewachsen. Jede Compute Unit soll über vier Engines verfügen. Diese Asynchronous Compute Engines sorgen für eine asynchrone Ausführung der Befehle, um die Stream-Prozessoren noch besser auslasten zu können.

http://www.pcgameshardware.de/Grafikkarten-Grafikkarte-97980/News/AMD-Tahiti-bis-Mitte-2014-auf-dem-Markt-HD-9970-erst-2014-1078586/

AMD Radeon: Neues Namensschema für HD-9000-Reihe?

Die chinesische Seite VR-Zone berichtet, dass der Chip-Hersteller AMD sein Namensschema für Grafikkarten dem der restlichen Produkte anpassen will. Konkret heißt dies, dass die kommende Grafikkarten-Generation Radeon R9-xxxx heißen könnte.

Mit den APUs hat der Chiphersteller direkt das Namensschema mit "Ax" eingeführt, wobei das x für die jeweilige Leistungsklasse der APU steht. Auffällig dabei ist aber, dass in einer Leistungsklasse unterschiedliche Generationen sein können. So gibt es bei der A8-Reihe beispielsweise Chips aus der Llano-, Trinity-, und Richland-Generation, deren Leistung dann schlussendlich durch die jeweilige Zahl eingeordnet wird. Im hier aufgeführten Fall bedeutet das, dass die aktuellen Richland-A8-APUs die momentan höchsten Nummern haben.

Aus diesem Grund ist es möglich, dass AMD den Grafikkarten-Generationen zukünftig nicht jeweils ein neues Präfix gibt, sondern sie in bereits vorhandene eingliedert, wenn diese erst einmal "erschaffen" worden sind. Zum Beispiel könnte das Top-Modell, das bisher als Radeon HD 9970 bekannt war, dann eine R9-9970 werden. Wenn AMD stattdessen aber nicht ganz so konsequent ist wie bei den APUs und die Präfixe nicht die Leistungsklasse, sondern die Generation darstellen, dann könnte das kommende Flaggschiff beispielsweise R9-x970 heißen.

Ersteres wurde bereits durch die Seite Semiaccurate angedeutet. Diese hat in AMDs Treibern einen Vermerk von "AMD Radeon APU A6-6200 with R3 Graphics" und "AMD Radeon R5 M200 series" gefunden. R3 würde dabei dann das Low-End-Segment darstellen und R5 die untere Mid-Range. Wenn man dies weiterführt, könnte es bald R3- bis R9-Grafikkarten respektive -Chips geben. Wie fänden Sie die Idee?

http://www.pcgameshardware.de/AMD-Radeon-Grafikkarte-255597/News/AMD-Radeon-Neues-Namensschema-fuer-HD-9000-Reihe-1079102/

Die Gerüchte Küche brudelt vor sich hin und vor allem viel Wind wegen nichts. Wir haben ja alle gesehen wie es mit AMD FX Centurion @ 5Ghz laut war und heute spicht keiner über diese Fail CPU daher immer schön abwarten hier mehr -->

Volcanic Islands: Fragwürdiger Vergleich - angeblich doppelt so schnell wie GTX 780

Auf der englischsprachigen Seite GPUBoss sind vor einigen Tagen Spezifikationen von AMDs kommender Grafikkartengeneration Volcanic Islands aufgetaucht, die dem neuen Top-Modell eine doppelt so hohe Leistung wie der aktuellen Geforce GTX 780 bescheinigen wollen. Da keine Quelle für diese Angaben ersichtlich ist, sind die Angaben mehr als nur zweifelhaft, besonders da sie sich auf einen vergangenen Fake zu beziehen scheinen.

Erst vorletzte Woche haben wir darüber berichtet, dass AMDs kommendes Flaggschiff der Geforce GTX 780 lediglich ebenbürtig sein werde. Quelle dieses Gerüchts war damals die schwedische Seite Sweclockers, die sich immerhin auf ein internes Dokument des Chip-Herstellers bezogen haben wollen. Diese Theorie hatte Argumente dafür und dagegen. Auf der einen Seite bräuchte man für eine höhere Leistung vermutlich den kleineren Fertigungsprozess, um genug Shadereinheiten auf den Die zu bekommen. Allerdings ist es unwahrscheinlich, dass TSMC früh genug mit einer solchen Massenproduktion beginnen könne, weshalb man eine Überarbeitung der aktuellen Generation erwartete. Auf der anderen Seite wäre es aber merkwürdig, dass AMD dafür mittlerweile schon über zwei Jahre braucht.

GPUBoss hat auf seiner Webseite einen relativ ausführlichen Vergleich zwischen einer Radeon HD 9970 und einer Geforce GTX 780 online gestellt. Auffällig dabei sind die angegeben Werte, die mit denen eines Leaks identisch sind, welcher sich schlussendlich aber als Fake herausgestellt hat. Angeblich soll AMDs kommendes Flaggschiff über 4.096 Shader- und 256 Textureinheiten sowie 64 Raster-Endstufen (ROPs) verfügen. Insgesamt soll so eine SP-Rechenleistung von 8.192 GFlops erreicht werden. Die vier Gigabyte GDDR5-Speicher sollen weiterhin mit einem 512 Bit großen Speicherinterface angebunden sein, wodurch eine Bandbreite von 307 Gigabyte pro Sekunde möglich sein soll.

Neben dem Bezug auf den anscheinend als Quelle genutzten Leak muss man auch darauf aufmerksam machen, dass manche Angaben in dem Vergleich schlichtweg falsch sind. Beispielsweise wird als Grafikchip für die Geforce GTX 780 ein GK114 angegeben, welcher gar nicht existiert - richtig wäre hier der GK110 gewesen. Den vollständigen Vergleich finden Sie auf der englischsprachigen Seite GPUBoss.

http://www.pcgameshardware.de/AMD-Radeon-Grafikkarte-255597/News/Volcanic-Islands-Vergleich-GTX-780-doppelte-Leistung-1081431/

Natürlich dan Kontert Nvidia mit Maxwell welcher im 20-Nanometer-Verfahren gefertigt wird und somit ist der angebliche vorsprung wieder futsch..

hier -->

Nvidia: Maxwell-GPUs im März 2014 - neue Gerüchte zur Verknüpfung mit "Project Denver"

Bereits seit längerem gibt es Spekulationen zu den Maxwell-GPUs, die im 20-Nanometer-Verfahren gefertigt werden. Viel ist nicht bekannt, und auch die neuen Informationen sind lediglich Gerüchte. Die Maxwell-GPUs sollen demnach eine Leistung von bis zu 16 GFlops bieten und im März 2014 erscheinen.

Die Maxwell-GPUs sollen sich durch eine wesentlich höhere Leistung gegenüber den Kepler-Chips auszeichnen. Die Chips, welche im 20-Nanometer-Verfahren gefertigt werden, bieten im Vergleich zu Kepler-GPUs angeblich eine doppelt so hohe Leistung pro Watt. Nächstes Jahr wird zunächst ein "Refresh" der bisherigen Kepler-Chips erscheinen und keine gänzlich neue GPU vorgestellt werden. Im März 2014 sollen dann die Maxwell-GPUs folgen. Offenbar werden mit den Maxwell-Grafikchips bis zu 16 GFlops pro Watt möglich sein. Die Maxwell GPUs sollen in Verbindung mit "Project Denver" erscheinen - Nvidias eigener CPU.

Gerüchte zu einem neuen Nvidia-Flaggschiff gibt es auch. Das Flaggschiff der Geforce-GTX-700-Serie, die Geforce GTX 780, könnte über 2.304 Shader-Einheiten verfügen. Mit einem 384-Bit-Interface und 3-GiB-GDDR5 dürfte die Gaming-Performance erneut etwas zunehmen. Auch die Taktraten der Kepler-Refresh-Chips sollen leicht erhöht werden. Allzu viel sollte man jedoch nicht erwarten: Die Geforce-GTX-700-Serie wird bis 2014 durchhalten müssen - bis Maxwell an den Start gehen wird.

http://www.pcgameshardware.de/Nvidia-Geforce-Grafikkarte-255598/News/Geruechte-zu-Nvidia-Maxwell-GPU-1035573/

Volcanic Islands: Vorstellung am 25. September - starker Leistungszuwachs trotz 28 nm spekuliert

Die englischsprachige Seite Brightsideofnews berichtet, dass Chip-Hersteller AMD die kommende Grafikkartengeneration offiziell am 25. September in Hawaii vorstellen wird. Eine Veröffentlichung fände somit in den darauffolgenden Monaten statt. Zugleich berichtet Semiaccurate, dass die neue Architektur in sämtlichen kommenden Produkten vorhanden sein soll, somit also auch bei Kaveri, und starke Verbesserungen mitbringen soll.

Kein Tag vergeht, ohne dass AMD in die Hardware-Schlagzeilen kommt. Brightsideofnews berichtet, dass AMD bekannt gegeben hat, dass man Volcanic Islands am 25. September offiziell vorstellen werde. Der Name der englischen Webseite ("die heitere Seite der Neuigkeiten") passt dabei ganz gut, weil diese Nachricht den Großteil hier erfreuen dürfte. Bis dahin soll es jedoch keine weiteren Informationen seitens des Chip-Herstellers geben, jedoch hat Semiaccurate gestern einen Post veröffentlicht, der weitere Gerüchte bereit hält.

Wie bereits spekuliert worden ist, soll AMDs künftige Grafikkartengeneration demnach noch in 28 Nanometer gefertigt sein. Hauptgrund hierfür dürfte sein, dass der neue Fertigungsprozess bei TSMC noch nicht ausgereift ist, weshalb sich ein solcher Grafikchip noch weiter verzögert. Nichtsdestotrotz wird berichtet, dass AMD die Graphics Cores Next (GCN) stark verbessert haben soll und eine geringe Performancesteigerung sehr unwahrscheinlich ist. Dies würde auch den Umstand erklären, warum der Hersteller für die Entwicklung so lange gebraucht hat. Außerdem wird ausgeführt, dass Nvidias Portfolio keine Konkurrenz darstellen soll, weshalb AMD das Weihnachtsgeschäft für sich behaupten werde. Zu guter Letzt soll Volcanic Islands in sämtlichen Produkten, einschließlich der kommenden Kaveri-APUs, seinen Einsatz finden. Bisher wusste man nur, dass die Grafikeinheit Letzterer auf GCN basieren wird, jedoch ging man bisher von der ersten Generation, wie sie bei Southern Islands verwendet wird, aus.

Insgesamt erklärt die Vorstellung im September aktuelle Entwicklungen. Zuletzt wurde der Preis für die Radeon HD 7990 stark reduziert, vermutlich damit man noch die Restbestände besser verkaufen kann. Unterstützt wird dieses Ziel vom neuen Spielbundle Never Settle Forever, das noch in diesem Monat erscheinen soll. Allerdings ist damit praktisch das Gerücht widerlegt, dass Volcanic Islands vorerst nur in Form von Firepro-Modellen erscheinen soll, da man diese erfahrungsgemäß nicht mit einem so großen Event ankündigen würde, bei dem man die Beteiligten extra nach Hawaii einfliegen lässt.

http://www.pcgameshardware.de/AMD-Radeon-Grafikkarte-255597/News/Volcanic-Islands-Vorstellung-Leistung-1082315/

Volcanic Islands: Ergebnis eines 3DMark Fire Strike aufgetaucht - knapp über GTX Titan

Im chinesischen Forum Chiphell ist das Ergebnis einer Grafikkarte gepostet worden, die im Extreme Preset des 3DMark Fire Strike getestet worden ist. Dabei soll es sich laut Poster um ein Qualification-Sample von Volcanic Islands handeln, das 4816 Punkte erreicht hat. Nähere Informationen zur Grafikkarte wurden nicht gemacht.

Bisher gab es schon die verschiedensten Leistungseinschätzungen von AMDs kommender Grafikkartengeneration, die aber zumindest auf keine gezeigten Quellen basierten. Sweclockers wollte aus einem Dokument des Chip-Herstellers erfahren haben, dass das Flaggschiff gegen die Nvidias Geforce GTX 780 positioniert werde. Dahingegen ist zuletzt ein Vergleich aufgetaucht, der AMDs kommendes Top-Modell eine doppelte Leistung bescheinigen wollte, wobei die Daten auf gefälschten Informationen basierten.

Nun ist im chinesischen Forum Chiphell ein Bild aufgetaucht, welches das Ergebnis eines 3DMark Fire Strike zeigt. Dieses ist abfotografiert worden, weil die Validation fehlgeschlagen ist. Grund hierfür könnte sein, dass die entsprechende Grafikkarte noch nicht in den Datenbanken vorhanden ist. Das Ergebnis von 4816 Punkten im Extreme Preset soll angeblich von einem Qualification-Sample stammen, das auf Volcanic Islands basiert. Informationen zur Architektur oder zum Grafikchip selber, mit welchen Taktraten dieser zum Beispiel lief, wurden nicht gemacht.

Interessant bei dem Ergebnis ist die Tatsache, dass Nvidias aktuelles Flaggschiff in Form der GTX Titan im selben synthetischen Benchmark rund 4.500 Punkte erreicht, wohingegen AMDs Radeon HD 7970 in der GHz Edition lediglich um die 3.400 Punkte für sich verbuchen kann. Das Ergebnis wird außerdem von Semiaccurates Mutmaßungen gestützt, dass Volcanic Islands zwar noch in 28 Nanometer gefertigt wird, jedoch stark überarbeitet worden ist und dadurch ein "echter" Refresh ist. Wie immer gilt, dass dies kein offizielles Ergebnis ist und nur mit Vorsicht zu genießen ist. Weiterhin sagen synthetische Tests nicht immer die reelle Leistung einer Grafikkarte aus.

http://www.pcgameshardware.de/AMD-Radeon-Grafikkarte-255597/News/Volcanic-Islands-3DMark-Fire-Strike-aufgetaucht-ueber-GTX-Titan-1082506/

AMD Volcanic Islands: Angeblich nur Topmodelle mit neuer Architektur - mutmaßliches PCB gesichtet

Nachdem es über Monate fast komplett still um AMDs kommende Grafikkarten-Generation war, kommen die Gerüchte nun Schlag auf Schlag. Wie VR-Zone berichtet, sollen lediglich die beiden Topmodelle der Volcanic Islands-Reihe auf einer neuen Architektur basieren. Alle anderen Chips würde leicht verbesserte GCN-Technik zugrunde liegen. Außerdem wurde ein vermeintliches PCB einer Hawaii-GPU gesichtet.

Lange Zeit war es still um AMDs kommende GPU-Generation, doch das hat sich ins Gegenteil gekehrt. Die Gerüchteküche steht derzeit ohne Unterlass am Herd und so meldet die chinesische Ausgabe der VR-Zone, dass die kommenden Volcanic Islands-GPUs nur zum Teil auf einer neuen Architektur basieren. Tatsächlich soll es lediglich die beiden Topmodelle betreffen, die als Hawaii XT und Hawaii Pro mutmaßlich die Radeon HD 7970 und HD 7950 beerben. Zudem wird ein möglicher Tahiti XTL-Chip ins Gespräch gebracht, der angeblich einige Zeit nach der Einführung der regulären Hawaii-Chips das Licht der Welt erblicken könnte. Angaben dazu, um was es sich dabei genau handelt, macht die Quelle jedoch nicht.

Bei allen anderen Ablegern der Volcanic Islands-Reihe kommen dem Gerücht nach lediglich aufgefrischte respektive erweiterte Versionen der aktuellen GCN-Architektur zum Einsatz, die sich bereits die aktuelle HD 7000-Serie zu eigen macht. Bei den Chips, die das auf Pitcairn basierende HD-7800-Programm ersetzen, könnte es sich um Curacao XT und Curacao Pro handeln. Und obwohl diese unter anderem Codenamen laufen, sollen sie nur eine leicht modifizierte GCN-Architektur nutzen, die zum Beispiel leicht höhere Taktraten ansetzt und eventuell ein größeres Speicherpolster.

Die Cape Verde-Chips der HD 7700-Serie könnten das Zepter an Boniare XTX und Boniare Pro weiterreichen. Auch hierbei würde es sich dann um einer nur leicht überarbeitete Architektur handeln, allerdings sei hier ein Ausbau des Speichers eher unwahrscheinlich. VR-Zone behauptet zudem, dass die Chips jener überarbeiteten Cape Verde-Version sehr nahe kämen, die in der Radeon HD 7790 (bereits als Boniare) und der Radeon HD 7730 ihren Dienst tun. Höchst wahrscheinlich handle es sich dabei um die GCN 1.1-Architektur mit einigen Prozessverbesserungen gegenüber GCN 1.0 (Southern Island). Am Ende der Skala stünden Oland XT- und Oland Pro-Chips, welche Volcanic Islands als Einstiegschips nach unten hin abrunden.

Neben VR-Zone warten auch die Leak-freudigen Nutzer des Chiphellforums mit neuen Gerüchten auf. Dort sind mehrere Aufnahmen aufgetaucht, die angeblich das PCB einer Hawaii-basierten Grafikkarte und eine Pressebox zeigen. Leider sind einige Details auf einem der Bilder ausgeblendet - vermutlich, damit seitens AMD keine Rückschlüsse auf den Urheber der Aufnahmen möglich sind. Immerhin wollen die Chiphell-Nutzer wissen, dass sich das PCB ein 6+1-Phasen-Design zunutze macht. Die HD Radeon HD 7970 böte demgegenüber lediglich einen 5+1-Phasen-Aufbau. Mehr Details verraten die Aufnahmen nicht.

Zuletzt war im chinesischen Forum das Ergebnis einer Grafikkarte gepostet worden, die angeblich ein Qualification-Sample von Volcanic Islands darstellt. Das mutmaßliche Topmodell soll 4.816 Punkte im Extreme Preset des 3DMark Fire Strike erreicht haben und damit sogar Nvidias Nobelgrafikarte GTX Titan schlagen. Ob AMDs neuer Architektur tatsächlich dieses Potenzial innewohnt, könnte sich am 25. September zeigen, wenn AMD verschiedener Meldungen zufolge Volcanic Islands bei einem Event auf Hawaii präsentiert. Bis dahin bleibt es spannend abzuwarten, ob AMD tatsächlich nur seinen Topmodellen eine neue Architektur spendiert. Innerhalb derselben Fertigungsgröße Architekturen bestenfalls zu überarbeiten statt zu ersetzen, ist jedenfalls nicht ungewöhnlich. So setzt Nvidia etwa bei der Geforce GTX 770 auf einen GK104-Chip, der bereits der GTX 680 als Rechenherz mit weniger Takt diente. Größere Änderungen kommen wohl erst mit dem Wechsel von der 28- auf die 20-nm-Fertigung.

http://www.pcgameshardware.de/AMD-Radeon-Grafikkarte-255597/News/AMD-Volcanic-Islands-Angeblich-nur-Topmodelle-mit-neuer-Architektur-mutmassliches-PCB-gesichtet-1082687/

Volcanic Islands: Preisempfehlung von Hawaii soll unter 600 US-Dollar liegen

Die englische Seite Fudzilla will erfahren haben, dass Hersteller AMD für das neue Top-Modell der kommenden Grafikkartengeneration eine Preisempfehlung zwischen 549 und 599 US-Dollar plane. Die Quellen wolle man wegen "offensichtlicher Gründe" nicht nennen. Somit würde Hawaii im Bereich der Geforce GTX 780 liegen, wobei der finale Preis erfahrungsgemäß noch niedriger ausfallen wird.

Als zuletzt ein Benchmark-Ergebnis aus einem 3DMark Fire Strike, der mit einer auf Volcanic Islands basierenden Grafikkarten durchgeführt worden sein soll, aufgetaucht ist, nannten viele User im Forum ihre Preisvorstellungen. Der Großteil äußerte sich mit einer Erwartung von 400 bis 600 Euro für das zukünftige Top-Modell, falls dieses ähnlich leistungsstark wie eine Geforce GTX Titan sein wird. Mehr als 600 Euro sind die meisten nicht bereit, für eine Single-GPU-Grafikkarte auszugeben. Wenn es nach Fudzilla geht, sollen die Mitarbeiter von AMD zur gleichen Einschätzung gelangt sein.

Die Seite berichtet, dass der Hersteller aktuell plane, die Grafikkarte mit dem Codenamen Hawaii mit einer Preisempfehlung von unter 600 US-Dollar vom Stapel zu lassen. Vermutungen zufolge soll diese genauer 549 oder 599 US-Dollar betragen, wobei noch nichts in Stein gemeißelt worden sei. Aus diesem Grund könnten die Preise auch noch bis einen Tag vor der offiziellen Veröffentlichung verändert werden, welche am 25. September stattfinden wird, wo man vermutlich eine offizielle Angabe abgeben wird. Die Quellen berichten jedoch, dass die Empfehlung höchstwahrscheinlich zwischen 549 und 599 US-Dollar liegen wird. Letztere wollte man indes aus "offensichtlichen Gründen" nicht nennen, vermutlich da man die Quellen schützen möchte.

Die gemachten Angaben würden zur Preissenkung der Radeon HD 7990 passen, welche seit einigen Tagen für knapp 600 Euro erwerblich ist. Zwar stammt diese noch aus der alten Generation, jedoch wird sie wegen der zwei Grafikchips wahrscheinlich schneller bleiben als die kommenden Single-GPU-Grafikkarten. Eine Nvidia Geforce GTX 780 kostet aktuell rund 550 Euro, wohingegen für die Geforce GTX Titan 300 Euro zusätzlich veranschlagt werden. Da die US-amerikanischen Preise meistens 1:1 in Euro übernommen werden, würde sich die Hawaii im selben Bereich wie die GTX 780 einordnen. Jedoch kann man davon ausgehen, dass der finale Preis erfahrungsgemäß niedriger ausfallen wird als die Empfehlung. Je nachdem wie die Produktionsausbeute ausfallen wird, pendelt sich dieser dann nach oben oder unten hin ein. Da man aktuell noch von einem Fertigungsprozess in 28 nm ausgeht, sollte diese aber relativ stabil sein.

http://www.pcgameshardware.de/AMD-Radeon-Grafikkarte-255597/News/Volcanic-Islands-Preisempfehlung-Hawaii-unter-600-US-Dollar-1082984/

AMD Volcanic Islands: Auslieferung soll angeblich im Oktober beginnen

Die englischsprachige Webseite Digitimes will von internen Quellen erfahren haben, dass die weltweite Auslieferung der auf AMDs Hawaii basierenden Grafikkarten kurz nach der Vorstellung im September beginnen soll. Nvidia hingegen werde bis dahin angeblich keine Preisanpassungen vornehmen.

AMDs kommende Grafikkartengeneration scheint allmählich in die heiße Phase zu gehen. Gerüchten zufolge wird der Chip-Hersteller am 25. September in Hawaii die Volcanic Islands genannte Architektur vorstellen. Die Branchenseite Digitimes berichtet nun, dass bereits kurz darauf die Grafikkarten mit dem Codenamen Hawaii ausgeliefert werden sollen, sodass diese großflächig ab Oktober vorhanden sein sollen. Als Quelle dienen dabei Kontakte aus der "upstream supply chain". Dieser Teil der Lieferkette beinhaltet die Produktionsschritte bis zur Auslieferung an die Zwischenhändler.

Wenn man nach den letzten Gerüchten geht, werden nur die High-End-Modelle auf der neuen Architektur basieren, wohingegen die kleineren Pixelbeschleuniger leicht überarbeitete Southern Islands sein sollen. Dies würde dem Verhalten seitens Nvidia entsprechen, dessen Einsteiger-GTX-700-Grafikkarten auch auf der alten Architektur basieren. Wenn es nach Digitimes geht, sollen also erst die besagten High-End-Modelle in die Massenfertigung gehen, wonach die restliche Produktpalette folgen soll. Dies würde auch der Vorgehensweise in den letzten Jahren entsprechen.

Kürzlich aufgetretene Preissenkungen bei fast sämtlichen Grafikkarten aus der HD-7900- und HD-7800-Reihe deuten bereits auf eine baldige Veröffentlichung neuer Grafikkarten hin. Das Top-Modell in Form der Radeon HD 7990 mit zwei Grafikchip ist so beispielsweise ab knapp 600 Euro zu haben, wobei der Preis zwischenzeitlich schon auf rund 550 Euro gefallen ist. Digitimes will außerdem erfahren haben, dass AMDs Hauptkonkurrent Nvidia die Preise bis zum Launch von Volcanic Islands, deren Flaggschiff angeblich mit einem Preis von unter 600 US-Dollar empfohlen werden soll, auf dem aktuellen Stand belassen werde.

Je nachdem wie die Leistung ausfallen wird, sollen die eigenen Preise von Nvidia dann angepasst werden. Zuletzt konnten wir beobachten, dass die aktuelle Generation in Regionen günstiger geworden ist, welche vermutlich die Zwischenhändler zu verantworten haben. Lediglich die älteren GTX-600-Grafikkarten, die langsam aus dem Markt verschwinden, sind mit den Radeons teils drastisch im Preis gesunken, weshalb sie eine gute Alternative zu den aktuellen Produkten darstellen.

http://www.pcgameshardware.de/AMD-Radeon-Grafikkarte-255597/News/Volcanic-Islands-Auslieferung-angeblich-ab-Oktober-1084327/

AMD Radeon: Volcanic Islands möglicherweise als Rx-200-Serie

In Techpowerups Datenbank in Form der GPU-Z-Validierungen ist vor wenigen Tagen ein neuer Eintrag vorgenommen worden, der nähere Informationen zu einem möglichen Namensschema seitens AMD für seine kommende Grafikkartengeneration gibt. Diese könnte anstatt als HD 9000 auch als Rx 200 daherkommen. Mobile Ableger bekämen dann vor der 2xx ein M-Präfix. Zugrunde soll eine interne Umfrage bei AMD liegen, bei der diese Namensgebung mit enthalten war.

Bereits Mitte Juli kursierten Gerüchte zu einem neuen Namensschema, das AMD mit Volcanic Islands einführen könnte. Damals beruhten die Informationen lediglich darauf, dass in AMDs Catalyst-Treibern der Vermerk "AMD Radeon APU A6-6200 with R3 Graphics" und "AMD Radeon R5 M200 series" zu finden war. Die Leistungsklasse könnte demnach durch R3 bis R9 verdeutlicht werden. Allerdings wusste man zu diesem Zeitpunkt noch nicht, inwiefern die Generationenunterschiede symbolisiert werden könnten. Beim aktuellen Namensschema der APUs beispielsweise gibt das x in "Ax" die Performance an, jedoch können unterschiedliche Architekturen in einer Einstufung enthalten sein.

Nun will die englischsprachige Webseite Videocardz, die in vergangener Zeit häufig Informationen zu möglichen Grafikkarten von AMD und Nvidia gebracht haben, erfahren haben, dass Ersterer vor geraumer Zeit eine unternehmensinterne Umfrage durchgeführt habe, um eine neue Namensgebung zu finden. Das mögliche Resultat könnte nun der Eintrag bei Techpowerup sein, wo die "AMD Radeon R9 200 Series" gelistet wird. Weiterhin wird ausgeführt, dass AMD für den Nachfolger der Radeon HD 7990 den Namen R9 290 vorgeschlagen habe. Bei den schwächeren Pixelbeschleunigern würden dann den Modellen entsprechend Abstufungen durchgeführt werden.

Dabei steht das R für den Markennamen Radeon, wobei die 9 wie zuvor vermutet die Leistungsklasse, in dem Fall High-End, angibt. Die erste Ziffer in der Zahlenkombination gibt die jeweilige Generation an. Volcanic Island bekäme somit die 2xx, wohingegen die folgende mit 3xx und so weiter benannt werden könnte. Die folgenden beiden Ziffern geben dann das entsprechende Modell in den verschiedenen Klassen an. Im Gegensatz zu den APUs würde der Hersteller so ein Schema etablieren, wo neben der Leistung auch die Architektur einfach abzulesen ist.

Insgesamt passte dies zum ursprünglich Eintrag "AMD Radeon R5 M200 series" in AMDs Treiber, denn die mobilen Ableger würden demnach mit R5 und dem M-Präfix in die Mid-Range eingestuft werden, da sie trotz gleicher Zahlenkombination logischerweise weniger Leistung bieten als die Desktop-Varianten. Im folgenden finden Sie einige mögliche Beispiele, die bei Videocardz gemacht worden sind. Was halten Sie von dieser Struktur - könnten Sie sich damit anfreunden oder präferieren Sie weiterhin das Schema mit Radeon HD 9000?

http://www.pcgameshardware.de/AMD-Radeon-Grafikkarte-255597/News/AMD-Radeon-Volcanic-Islands-Namensschema-Rx-200-Serie-1086953/

AMD ändert angeblich Namensschema für Grafikkarten - HIS-Webseite enthüllt R-200-Serie

Während AMD noch ein großes Geheimnis um das neue Namensschema der kommenden Volcanic-Islands-Generation macht, hat der Grafikkarten-Partner HIS auf seiner Webseite unabsichtlich die Modellbezeichnungen enthüllt. Die R-200-Serie soll Mitte Oktober erscheinen.

Die Geheimniskrämerei scheint nun vorbei zu sein. Schon die neue Version von GPU-Z verwendete für die neue Volcanic-Islands-Generation R-200 als Namensschema. Nunmehr lässt sich auf der Webseite von AMD-Partner HIS die komplette Modellbezeichnung einsehen. Sechs Grafikkartenbezeichnungen werden auf der Download-Webseite gelistet, allerdings noch ohne weitergehende Einträge. Darunter sind die Modelle R9-290, R9-280, R9-270, R7-260, R7-250 und R7-240. Die AMD R-290 soll auf Hawaii (Pro oder XT) basieren und das Spitzenmodell repräsentieren. Alle anderen Modelle werden jedoch die aktuelle Generation ersetzen.

Man kann sich hierfür ungefähr am bestehenden Namensschema orientieren. Die Hunderter-Stelle der HD-7000-Serie entspricht nun der Zehner-Stelle in der R-200-Serie. Es wäre jedenfalls zu begrüßen, wenn AMD ein transparentes und leicht nachvollziehbares Namensschema behalten würde. Ohne einen Refresh bekannter Modelle wird aber auch AMD nicht auskommen können. Alle GPUs von Tahiti über Pitcairn und Bonaire werden ein zweites Leben erhalten, wenngleich in einer anderen Leistungsklasse. Die jetzige Spitzenklasse dürfte sich unter Hawaii positionieren. Die aktuelle Mittelklasse könnte die zukünftige Einsteigerklasse bilden. Ende September wird die Volcanic-Islands-Generation offiziell vorgestellt. Mitte Oktober soll dann der Verkaufsstart erfolgen.

http://www.pcgameshardware.de/Grafikkarten-Grafikkarte-97980/News/AMD-aendert-Namensschema-HIS-R-200-Serie-1088225/

AMD: Produkt-Showcase am 25. September um 21 Uhr - Offizielle Hawaii-Vorstellung?

In einer Pressemitteilung hat Chip-Hersteller AMD bekannt gegeben, dass man am 25. September um 15 Uhr der Eastern Daylight Time einen Livestream zur Verfügung stellen werde, in dem ein neues Produkt vorgestellt werden soll. In unserer Zeitrechnung entspricht dies 21 Uhr, wobei eine Stunde nach Beendigung der Vorstellung auch eine Wiederholung verfügbar sein soll. Vermutlich handelt es sich hierbei um Volcanic Islands.

Seit Anfang August steht die Vermutung, dass AMD am 25. September seine neue Grafikkartengeneration in Form von Volcanic Islands vorstellen werde. Untermauert wird dies nun durch eine Pressemitteilung seitens des Chip-Herstellers, laut der ein Livestream noch am selben Tag stattfinden soll. Gestartet wird dieser hierzulande um 21 Uhr und soll einen Produkt-Showcase beinhalten.

Da sich die Termine praktisch überschneiden, liegt die Vermutung nahe, dass dort auch die Hawaii-GPUs offiziell vorgestellt werden. Außerdem gibt es aktuell sonst keine Gerüchte zu anderen möglichen Produkten, die AMD präsentieren könnte. Der Stream wird sowohl auf der Herstellerseite als auch auf Youtube ersichtlich sein. Eine Stunde nachdem dieser beendet sein wird, wird auch eine Wiederholung verfügbar sein. Vor Beginn des Streams werden wir eine entsprechende Erinnerung online stellen.

http://www.pcgameshardware.de/AMD-Radeon-Grafikkarte-255597/News/AMD-Volcanic-Islands-Hawaii-Showcase-25-September-21-Uhr-1088969/

AMD R9-290X: Angebliche Benchmarks veröffentlicht - AMD wieder an der Spitze?

Auf der asiatischen Webseite Chiphell sind erste Benchmarks von AMDs kommenden Topmodell R9-290X mit Hawaii-GPU aufgetaucht. Trotz nicht angepasster Treiber kann sich die R9-290X zumeist vor einer Titan halten. Zudem lässt der Tester verlautbaren, dass angepasste Modelle der Grafikkarten-Hersteller mit 6 GByte Videospeicher kommen könnten.

Es hat also nicht lange gedauert: Nachdem erste mutmaßliche Fotos von AMDs Flaggschiff Radeon R9-290X aufgetaucht sind, haben nun schon erste angebliche Benchmarks der High-end-Grafikkarte das Netz erreicht. Ebenfalls nicht überraschend ist, dass diese aus Asien stammen. Der Tester bestätigte, dass die R9-290X über ein 512-bit-Speicherinterface und 4 GByte Videospeicher verfügt. Er lässt zudem verlautbaren, dass die verschiedenen Partner von AMD, Modelle mit bis zu 6 GByte Videospeicher in der Planung hätten. Die Hawaii-GPU soll mit 1.020 MHz takten. Die maximale TDP soll bei 300 Watt liegen, zumindest lässt die Verwendung von jeweils einer 6- und 8-Pin-PCI-Express-Buchse etwas derartiges vermuten. Das Referenzdesign setzt auch weiterhin auf den bekannten Radiallüfter mit geschlossenem Kühlergehäuse.

Getestet wurden neben der R9-290X auch die beiden Konkurrenten von Nvidia, namentlich die Geforce Titan und die GTX 780, beide im Referenzdesign. Als Testsystem wurde ein Intel Core-i7-4960X (vermutlich Standardtakt, nähere Angaben fehlen) im Zusammenspiel mit einem Asus Rampage IV Black Edition und viermal 4 GByte DDR3-2400-Speicher von Corsair. Getestet wurden verschiedene Spiele und synthetische Benchmarks, wie der 3D Mark. Für die R9-290X sind derzeit noch keine angepassten Treiber erhältlich. Die Ergebnisse dürften mit finalen Treibern noch einmal höher ausfallen. Im Mittel gesehen, kann sich die R9-290X vor der Geforce Titan halten.

Die Auflösung war stets bei 2.560 x 1.600 Pixel mit aktivierten 4x Anti-Aliasing. In den synthetischen Benchmarks kann nach wie vor die Titan die Spitze halten. Lediglich in Metro: Last Light (0,2 Bilder pro Sekunde) und Bioshock: Infinite kann sich die Titan mit 65,4 Bilder pro Sekunde vor der R9-290X mit 60,1 Bilder pro Sekunde halten. Das gleiche Bild zeichnet sich auch in der Full-HD-Auflösung ab, wobei in Crysis 3 ohne Anti-Aliasing die Titan mehr Bilder pro Sekunde berechnen kann. Die gemessene Leistungsaufnahme des gesamten PCs (357 Watt) rangierte zwischen der GTX 780 (331 Watt) und der Titan (372 Watt). Unter Windows wurde mit 88 Watt geringfügig mehr Strom aufgenommen (81 Watt GTX 780, 83 Watt Titan).

http://www.pcgameshardware.de/Grafikkarten-Grafikkarte-97980/News/AMD-R9-290X-Benchmarks-1089497/

AMD Radeon R9 290X: Angebliche Bilder der Hawaii-GPU aufgetaucht - 512-bit und 4 GByte RAM?

Am 25. September 2013 gegen 21 Uhr möchte AMD seine neue Grafikkarten-Generation per Livestream vorstellen. Unterdessen tauchen immer mehr mutmaßliche Fotos einer AMD Radeon R9 290X auf. Die Bilder lassen ein 512-bit-Speicherinterface und insgesamt 4 GByte Videospeicher vermuten.

Den Stein ins Rollen brachte der Technical Director der Frostbite-Engine, Johan Andersson. Er präsentierte per Twitter ein angebliches Foto einer AMD Radeon R9 290X. Das Foto zeigt jedoch kaum mehr als den mutmaßlichen Referenzkühler, an dem sich scheinbar nichts zu den Vorgängerversionen verändert hat. AMD vertraut auch weiterhin dem bekannten Kühlerkonzept mit Radiallüfter. Dass Dice ein solches Bild präsentiert, ist jedoch nicht weiter überraschend, schließlich spielt Battlefield 4 eine große Rolle im geplanten Never-Settle-Angebot von AMD.

Kurz darauf überschlugen sich jedoch die Ereignisse und bei den Kollegen von Videocardz.com tauchten immer mehr Bilder von PCB, GPU und der vollständigen Grafikkarte auf. Die Bilder zeigen 16 Speicherchips von Hynix, was ein 512-bit-Speicherinterface und damit insgesamt 4 GByte Videospeicher vermuten lässt. Das GPU-Die lässt sich auf circa 420 bis 430 mm² schätzen, was den Aussagen von AMDs Matt Skynner entspricht. Er teilte mit, dass die Hawaii-GPU rund 23 Prozent kleiner sei als Nvidias GK110.

Das Bild mit der kompletten Grafikkarte zeigt den kompletten geschlossenen Kühler mit Radiallüfter. Die Stromversorgung übernehmen jeweils eine PCI-Express-Buchse mit sechs bzw. acht Pins. Insgesamt acht Phasen für den Stromversorgung lassen sich erkennen, sechs für die GPU, zwei weitere für den Videospeicher. Scheinbar verfügt das Referenzdesign von Haus aus, über ein Dual-BIOS, jedenfalls könnte der Dip-Schalter am oberen Rand der Grafikkarte dafür gedacht zu sein. Die Bildausgabe übernehmen zwei DVI-Anschlüsse und jeweils eine HDMI- und Displayport-Buchse. Alle bekannten Fotos finden Sie in der Bildergalerie unter dem Artikel

http://www.pcgameshardware.de/Grafikkarten-Grafikkarte-97980/Specials/AMD-Radeon-R9-290X-Bilder-Hawaii-GPU-1089484/

AMD Volcanic Islands: Radeon R9-280X soll auf Tahiti XT basieren

Die englischsprachigen Kollegen von Videocardz.com wollen in Erfahrung gebracht haben, dass nicht nur die untere Mittelklasse von AMDs kommender Grafikkartengeneration auf Graphics Core Next 1.0 basiert, sondern auch die R9-280-Reihe. Das Modell mit X-Suffix soll demnach eine Tahiti-XT-GPU verbaut haben, was die Vermutung naheliegt, dass Tahiti Pro bei der gewöhnlichen Variante zum Einsatz kommt.

Die ersten Vermutungen, dass AMD bei Volcanic Islands die Mid-Range noch mit einer leicht verbesserten GCN-1.0-Architektur versehen könnte, tauchten bereits im vergangenen Monat auf. Schon damals war die Rede davon, dass nur die beiden Top-Modelle auf Hawaii basieren könnten, wobei man bis zuletzt davon ausging, dass es noch einen dritten Grafikchip in Form des Hawaii LE geben werde. Letzterer sollte dabei im Vergleich zu den größeren Vertretern leicht abgespeckt sein, aber immer noch auf GCN 2.0 basieren. Die Kollegen von Videocardz.com schließen diese Variante nun aus, nennen aber keine genaue Quelle für die Vermutungen. In letzter Zeit gab es aber zahlreiche Informationen von dort, die sich allen Anschein nach bewahrheiten werden. Laut eigenen Angaben habe man allerdings schon entsprechende Grafikkarten gesehen.

Demnach soll die R9-280X einen Grafikchip in Form des Tahiti XT spendiert bekommen, wie er aktuell bei dem Dual-GPU-Flaggschiff Radeon HD 7990 und der HD 7970 (GE) mit einem Rechenherz vorkommt. Dieser besitzt 2.048 Shader-, 128 Textur- sowie 32 SIMD-Einheiten. An Rasterendstufen stehen ebenfalls 32 Stück zur Verfügung. Zu der Version ohne X-Suffix konnte man keine Informationen geben, jedoch liegt der Verdacht nahe, dass die kleinere Grafikkarte mit einer Tahiti-Pro-GPU daher kommen könnte. Kleinere Änderungen sowie eine Takterhöhung würden dann zu einer besseren Performance führen. Auf eine identische Konstellation setzt aktuell auch der Konkurrent Nvidia, der lediglich die Geforce GTX Titan sowie die GTX 780 mit dem neuen GK110 versehen hat.

Wenn man dem Ganzen Glauben schenkt, wird AMD bei der Mittelklasse zukünftig drei Gigabyte GDDR5-VRAM als Standard einführen, der mit 384 Bit angebunden ist. Zuvor waren dort zwei-Drittel der Kapazität bei einem Speicherinterface mit 256 Bit üblich. Genauere Informationen wird es vermutlich heute Abend geben, wenn AMD ein Produkt-Showcase durchführen wird.

http://www.pcgameshardware.de/AMD-Radeon-Grafikkarte-255597/News/AMD-Volcanic-Islands-Radeon-R9-280X-Tahiti-XT-1090070/

GPU14: AMD zeigt offiziell Radeon R9 290X - Alle Bilder + XDMA-Update

Radeon R9-290X - der Schleier ist gefallen. Auf dem GPU14-Techday ließ AMD erstmals die Hüllen fallen und stellte ein Exemplar der Radeon R9-290X zum Ablichten im schummrigen Schein funzliger Deckslampen bereit. Der Name fiel dabei zwar nicht offiziell, aber der rückseitige Aufkleber verriet, was die Spatzen schon seit Tagen von den Dächern pfeifen.

Mit der Volanic-Islands-Reihe und deren erstem Modell "Hawaii" verabschiedet AMD sich vom Namenszusatz "HD" für die Radeon-Karten - vielleicht klang ein einfaches HD in Zeiten von Ultra HD nicht mehr sexy genug. Vielleicht präsentiert uns AMD auch in der gerade stattfindenden Präsentation überzeugende Gründe, warum man das einfache, prägnante Namensschema, welches jahrelang gute Dienste geleistet hatte, nun über Bord wirft - zumindest für eine HD 9000, wie in der Embedded-Roadmap noch angekündigt, hätte man ja noch Platz gehabt. Doch nun teilt man die Leistungsklassen nun in einzelne, auf ein R folgende Ziffern, sodass das neue Spitzenmodell R9-290X heißen wird; die restlichen Namen blubbern derweil zwar noch in der Gerüchteküche vor sich hin, dürften dann aber ebenfalls stimmen.

Ein genauerer Blick auf die Radeon R9 290X offenbart bereits einige Spezialitäten. Wie bereits anhand durchgesickerter Bilder eines Engineering-Samples zu erkennen, bedeuten 16 verlötete Speicherchips fast zwangsläufig ein 512 Bit breites Speicherinterface, was wiederum mit 4 oder 8 Gigabyte GDDR5-RAM bestückt werden kann. Dass passt gut zur Speicherausstattung der Next-Gen-Konsolen Xbox One und Playstation 4, welche mit AMD-APUs inklusive GCN-Technik ausgestattet werden. Zugunsten geringeren Platzverbrauchs kommen wohl Pitcairn-Speichercontroller zum Einsatz, die mit nicht ganz so hohen Frequenzen wie die des ehemaligen High-End-Chips Tahiti klarkommen. Doch selbst bei nur 2.400 MHz wäre man bereits bei über 307 GB/s und damit schon 7 Prozent mehr als bei der HD 7970 GHz Edition und ein paar Megahertz mehr kann man hier sicher noch drauflegen.

Wie in der Vergangenheit wird das Spitzenmodell über einen acht- und einen sechspoligen Stromanschluss verfügen und damit bis zu 300 Watt aus dem Netzteil ziehen dürfen - auf den wirklichen Stromverbrauch lassen die Stecker allein jedoch nicht schließen. Ebenfalls bekannt sind das Zwei-Slot-Design und der Radiallüfter. Waren die Referenzdesigns bei AMD zuvor meist unnötig laut, werden wir dieses Mal wohl eine Überraschung in diesem Bereich erleben.

In Sachen Anschlussvielfalt sind HDMI und Displayport in voller Baugröße vorhanden, was Fummelei mit Adaptern erspart. Dank MST kann der Display-Port auch mehrere Bildschirme in Reihe versorgen. Die Dual-Link-DVI-Ausgänge sind rein digital - analoge Röhrenmonitore aus der CS-1.6-Ära müssen damit endgültig ausgemustert werden. Ein Schalter für das seit der HD 6900 bekannte und beliebte Dual-Bios ist vorhanden.

Spannend ist, was man nicht sieht: Die goldenen Kontaktleisten am oberen Rand der Platine fehlen. Lötstellen sind dort zwar noch vorhanden, aber keine Crossfire-Konnektoren mehr. Was der Grund dafür ist, dürfen wir derzeit noch nicht verraten - nur soviel: Es handelt sich um eine Abkürzung mit vier Buchstaben.

Update: Nachdem die Kollegen bereit darüber geschrieben haben, können nun auch wir wohl das Geheimnis lüften: XDMA. Mithilfe zusätzlicher DMA-Engines will man die für den Bildaustausch nötigen Daten ab jetzt über den PCI-Express schieben, welcher die dafür nötige Datenmenge problemlos verkraften dürfte. Allerdings ist die Latenz hierfür deutlich wichtiger, kann aber ähnlich wie bei der Frame-Pacing-Technik, welche inzwischen im Treiber verankert ist, sicherlich unter Kontrolle gehalten werden. Bereits früher gab es"brückenloses" Crossfire - allerdings nur für Einsteigerkarten.

Der Preis der Radeon R9-290X dürfte sich nicht über 599 US-Dollar/Euro einpendeln und auf die geleakten Benchmarks angesprochen, verrieten uns AMD-Offizielle, dass diese auf keinen Fall mit einer einzelne Karten und Standardtakt erzielt worden sein können. Einige seien zu niedrig, andere zu hoch und ein paar lägen im Rahmen von 5% Abweichung an realistischen Ergebnissen.

Was halten Sie vom Design und vom Rest der R9-290X?

http://www.pcgameshardware.de/Grafikkarten-Grafikkarte-97980/Specials/GPU14-AMD-zeigt-offiziell-Radeon-R9-290X-1089954/

Übersicht: AMDs neue Radeon-Serien R9 und R7 mit GCN2

Auf dem GPU14-Techday in Ko'Olina stellte AMD neue Radeon-Karten vor (Radeon R7 und Radeon R9), die neben GPUs aus der Volcanic-Islands-Reihe auch über ein neues Namensschema verfügen. PCGH verfasst die zurzeit nicht mit NDA belegten Informationen zusammen und vergleicht die Karten miteinander.

Die neuen AMD-Radeon-Karten sind zurzeit in zwei Klassen eingeteilt: R7 und R9. Die R7-Karten sollen sich dabei für Einsteiger bis Mittelklasse-Käufer eignen und die R9-Modelle sollen Spielbarkeit fast aller Titel in Full HD sowie hohen bis höchsten Detaileinstellungen ermöglichen. Zurzeit sieht AMDs Modellplanung zwei Radeon-R7- und vier Radeon-R9-Modelle vor.

Radeon R7 in der Übersicht

Die Radeon R7 250 markiert für 89 US-Dollar den Anfang. Die Leistungsfähigkeit wird von AMD mit >2.000 3DMark-Firestrike-Punkten angegeben. Da die weiteren Karten auf 100 Punkte genau einsortiert werden, sollte es sich hier ebenfalls um eine solche Genauigkeit handeln. Die R7 250 dürfte noch nicht zur Volcanic-Islands-Generation gehören, sondern als kleinster bislang öffentlich verkündeter Ableger der neuen Reihe auf der Mars/Oland-GPU basieren, welche im Desktop-Bereich bislang ein reines OEM-Modell der HD-8000-Reihe war.

Nächstschnellste GPU im Bunde ist die Radeon R7-260X. Der Kostenpunkt der mit einer Bonaire-GPU ausgestatteten 2-GiB-Karte soll bei 139 US-Dollar liegen und die Performance gibt AMD mit mehr als 3.700 3DMarks im Firestrike-Test an. Verraten wird das Bonaire-Innenleben vom Crossfire-Anschluss sowie von den Analog-fähigen DVI-Ausgängen. Beides haben die Volcanic-Islands-GPUs offenbar nicht mehr an Bord beziehungsweise nicht mehr nötig.

Radeon R9 vorgestellt

Damit sind wir bei der Radeon R9 angelangt, deren anfangs langsamster Vertreter ein Pitcairn-Chip wie in der HD 7870 ist: Crossfire-Anschluss, DVI-I-Ausgänge (anstelle von DVI-D) und die zwei Sechspolstecker sind ebenso Hinweise darauf, wie ein 2 GiB fassender Grafikspeicher und der vergleichsweise günstige Preis von 199 US-Dollar. Die Firestrike-Leistung liegt zwischen 5.500 und 5.600 Punkten - sagt AMD.

Auch die Radeon R9-280X ist ein alter Bekannter, denn AMD-Grafikkarten mit 3 GiB Speicher gibt es bislang nur mit Tahiti-GPU, für die auch die Stromanschlüsse - einer in Sechs- und einer in Achtpol-Ausführung -, sowie die zwei Crossfire-X-Kontaktleisten sowie der Dual-BIOS-Schalter sprechen. 299 US-Dollar UVP allerdings unterbieten einige HD 7970 GHz-Editionen schon jetzt im PCGH-Preisvergleich. Die Firestrike-Leistung gibt AMD mit 6.800 Punkten an. Dieser uns allerdings etwas gering erscheinende Wert hängt jedoch auch vom genutzten Testsystem ab.

Endlich sind die spannendsten Neuerungen an der Reihe: Die Radeon R9-290 und R9-290X. Für beide gibt AMD keinen fixen Preis an, das Matt-Skynner-Interview mit Forbes deutet jedoch nicht auf Ausreißer nach oben hin. Bezüglich der Performance hüllt sich AMD hier offiziell noch mehr in Schweigen als bei den anderen Karten, lediglich der nebulöse Balkenwert im 3DMark Firestrike der Familienübersicht liefert hier einen Anhaltspunkt. Allerdings sind die Kästchen etwas anders gestaltet als bei den Grafiken der bekannten Karten, sodass sich nur ein Wert zwischen 7.000 und 8.000 Punkten wirklich sicher herauslesen lässt - den vermuteten bzw bereits gesicherten Spezifikationen mit 512 Bit Speicherinterface und 2.560 oder mehr Shadern in 40+ CUs nach sollten aber mehr als 8.000 Punkte möglich sein, wenn schon die Tahiti-basierte R9-280X 7.000 Punkte erreicht.

Des Weiteren gibt AMD die Eckdaten von mehr als 5 TFLOPS Spitzenleistung, mehr als 300 GB/s Speicherübertragungsrate und mehr als 4 Milliarden Dreiecken pro Sekunde an. Das alles auf einem Chip, welcher ungefähr 77 Prozent der GK110-Fläche benötigen soll und mit über 6 Milliarden Transistoren ausgestattet ist.

All diese Daten hier noch einmal in übersichtlicher Tabellenform.

http://www.pcgameshardware.de/Grafikkarten-Grafikkarte-97980/Specials/AMD-Radeon-R9-und-R7-mit-GCN2-1090095/

AMD Volcanic Islands: Weitere Custom-Designs von MSI mit Twin Frozr gezeigt

Erst wenige Tage nachdem AMD Volcanic Islands, seine zumindest teilweise neue Grafikkartengeneration, offiziell vorgestellt hat, machen nun erste Bilder von Partnermodellen die Runde. Die Rede ist zum einen von XFX' Radeon R9 280X, die mit dem altbekannten Double-Dissipation-Kühler daher kommt. Zum anderen zeigte MSI unter anderem auf seiner deutschen Facebook-Seite zwei Grafikkarten mit Twin-Frozr-Kühlung.

Gerade erst hat AMD seine Pixelbeschleuniger aus der R9- und R7-Serie vorgestellt und schon kann man herstellereigene Designs von Boardpartnern begutachten. Die englischsprachigen Kollegen von Videocardz.com, die in letzter Zeit für einige Gerüchte sorgten, haben drei Bilder einer Radeon R9 280X Double Dissipation aus dem Hause XFX veröffentlicht. Zuletzt hat der Hersteller eine Triple Dissipation getaufte Radeon HD 7990 auf den Markt gebracht, die vermutlich aber nur in China erhältlich sein wird. PCGHX-User Skynake hat zu diesem Modell bereits eine ausführliche User-News geschrieben. Vielen Dank an dieser Stelle dafür!

Nun scheinen zwei Modelle von MSI zu folgen, welche der Hersteller auf seinen Facebook-Seiten zeigt. Beide haben die bereits bekannte Twin-Frozr-Kühllösung verbaut, welche augenscheinlich noch dem Design der Radeon HD-7000-Reihe entspricht. Die vordere Grafikkarte ist dabei mit roten Elementen und dem Logo der Gaming Series versehen, wohingegen das hintere Modell im Gelb der Lightning-Exemplare erstrahlt. Man könnte sich also auf Custom-Modelle mit werkseitiger Übertaktung freuen, sobald AMD den Start für Volcanic Islands freigibt.

Durch die Überschrift "AMD hat gerade auf Hawaii seine neue GPU-Architektur vorgestellt! MSI ist vorbereitet, und du?" wird eindeutig suggeriert, dass es sich um eine Grafikkarte der Volcanic Islands handelt. Welche der vorgestellten Grafikkarten hier dargestellt werden, ist nicht eindeutig erkennbar, weshalb man diesbezüglich nur Vermutungen anstellen kann. Allerdings sind am oberen Rand des PCBs die Crossfire-Anschlüsse wieder beziehungsweise noch komplett vorhanden. Es gibt also zwei Möglichkeiten: Zum einen könnte es sich um ein komplett hauseigenes Layout von MSI handeln, bei dem die physischen Ports wieder zum Einsatz kommen. AMD selber setzt beim Referenzdesign auf XDMA, bei dem die Kommunikation einer Crossfire-Konfiguration über das PCI-Express-Interface abläuft.

Zum anderen könnte es sich um eine alte Grafikkarte im neuen Gewand handeln. Gerüchten zufolge soll die R9-280-Reihe beispielsweise auf dem bekannten Tahiti-Chip basieren und möglicherweise als ausgebaute GPU in Form eines Tahiti XTL daherkommen. Erhärtet wird dieser Verdacht, da nur drei Modelle die neue TrueAudio Technology genannte Hardware-Sound-Engine unterstützen und selbige Pixelbeschleuniger auf Crossfire-Anschlüsse verzichten. Außerdem sind, wie bei der HD 7970 (GHz Edition), "lediglich" drei Gigabyte GDDR5-VRAM mit an Bord. Die XFX Radeon HD 7970 GHz Edition Double Dissipation kostet derweil 326 Euro in unserem Preisvergleich.

http://www.pcgameshardware.de/AMD-Radeon-Grafikkarte-255597/News/AMD-Volcanic-Islands-R9-280X-XFX-Double-Dissipation-MSI-Twin-Frozr-gesichtet-1090276/

Radeon R9 270X soll abgespeckte HD 7950 sein - R9 290(X) "deutlich schneller" als HD 7970 GE

Wie der Mitarbeiter Gibbo des OverclockersUK-Forums berichtet, stellt die Radeon R9 270X eine Mischung aus einer HD 7950 und HD 7870 dar, wobei der Grafikchip von Ersterer und PCB sowie VRAM-Konfiguration von Letzterer stammen soll. Zugleich äußerte man sich, dass die R9 280X mit der HD 7970 identisch sei und die R9 290X preislich über der HD 7990 angesiedelt wird und genauso wie die R9 290 schneller als die 7970 GE sein soll.

Vor wenigen Tagen waren bereits erste Benchmark-Ergebnisse einer Mittelklasse-Grafikkarte aus dem Hause AMD aufgetaucht, bei denen weder Modell noch die Programme genauer spezifiziert wurden. Leistungstechnisch schien der verwendete Pixelbeschleuniger mit der Radeon HD 7950 gleichauf zu sein, wobei die Performance pro Watt gesteigert worden sein soll. Wir vermuteten, dass es sich bei dem Leak um eine Radeon R9 270X handelte, wobei wir noch davon ausgingen, dass diese eine Curacao-GPU mit GCN-2.0-Architektur verbaut hat.

Allerdings stellte AMD die neue Generation noch am selben Abend offiziell vor und deutete an, dass bei der Mid-Range lediglich die Radeon R7-260X vorerst einen solchen Grafikchip besitzt. Die Erklärung des Mitarbeiters Gibbo bei Overclocker.co.uk scheint nun unsere Vermutung, dass es sich um eine R9 270X handelte, zu bestätigen - auch ohne Curacao-GPU. Demnach soll es sich bei dem Modell um einen Tahiti-Pro-Chip handeln, wie er bei der Radeon HD 7950 zum Einsatz kommt.

Dieser besitzt 1.792 Shader- sowie 128 Textureinheiten. Bei den SIMD-Einheiten und Rasterendstufen stehen jeweils 32 Stück zur Verfügung. Die höhere Effizienz scheint durch ein sparsameres PCB-Layout der HD 7870 entstanden zu sein, bei dem die Stromversorgung knapper ausfällt als bei der größeren Schwester. Beim Videospeicher sollen somit zwei Gigabyte vorhanden sein, die mit einem 256 Bit breitem Speicherinterface angebunden sind.

Weiterhin will man die bisherigen Vermutungen bestätigen, dass die R9 280X auf dem Tahiti XT basiert. Allerdings soll der Chip nicht verbessert worden sein, womit der Pixelschubser mit der Radeon HD 7970 identisch sei. Aufgrund dessen empfiehlt der Mitarbeiter, auf die noch erhältliche HD-7000-Reihe zu setzen, insofern man nicht die neuen High-End-Pendanten erwerben möchte. Letztere sollen beide "um einiges" schneller sein als die GD 7970 in der GHz Edition, sich jedoch nur um die Geforce GTX 780 positionieren. Die HD 7990 sei weiterhin - nur wenig verwunderlich - der "Performance-King" und mit rund 520 Euro günstiger als die R9 290X.

http://www.pcgameshardware.de/AMD-Radeon-Grafikkarte-255597/News/AMD-Volcanic-Islands-Radeon-R9-270X-HD-7950-R9-290X-schneller-HD-7970-GE-1090651/

AMD Radeon R9 290X gegen Geforce GTX Titan: Vorab-"Test" bei Techpowerup aufgetaucht

Die Kollegen von Techpowerup haben einen "Test" der von AMDs Volcanic-Islands-Generation stammenden Radeon R9 290X mit Hawaii-GPU veröffentlicht, bei dem die Spielleistung samt Eingabeverzögerung getestet wurde. Dabei kam jedoch ein Multi-Monitor-Setup zum Einsatz, weshalb der Vergleich mit der Geforce GTX Titan aus dem Hause Nvidia nur bedingt aussagefähig ist, insofern die Werte denn überhaupt echt sind - verifizieren können wir sie nicht.

Die Veröffentlichung von Volcanic Islands scheint bei AMD in die heiße Phase zu gehen. In zwei Tagen soll das Flaggschiff in einem limitierten Bundle bestehend aus der Radeon R9 290X und Battlefield 4 als Vorbestellung an den Start gehen, wobei ein Auslieferungstermin noch nicht bekannt ist. Auch zu den absoluten Spezifikationen gibt es aktuell nur Gerüchte, laut denen ein Großteil der neuen Grafikkarten von der HD-7000-Reihe wiederverwertet worden sein soll. Nun scheint Techpowerup ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen, denn die englischen Kollegen haben einen "Vorabtest" veröffentlicht, bei dem sie das neue Top-Modell gegen Nvidias Geforce GTX Titan haben antreten lassen. Dabei könnte es sich zum einen kontrollierten Leak seitens AMD zu handeln, denn die Quelle der Grafikkarte wird mit Grant Kim namentlich erwähnt oder einfach nur um erfundene Werte.

Zwar hat man auch hier keine Spezifikationen bei der Hardware des Chips genannt, zum Beispiel, wieviele Shadereinheiten nun tatsächlich zum Einsatz kommen, jedoch wurden die Taktraten verraten. So soll der Grafikchip eine Frequenz von 800 MHz besitzen, wohingegen der Videospeicher mit 1.125 MHz beziffert wird. Ein "dynamisches Übertaktungs-Feature" soll es nicht gegeben haben, obwohl es im Vorfeld Hinweise auf einen überarbeiteten Overdrive gab, bei dem der Boost-Modus effizienter zu Werke gehen und auch den Videospeicher betreffen sollte. Auch besagten bisherige Gerüchte, dass die R9 290X ähnlich hoch getaktet sein sollte wie die HD 7970 GHz Edition. Die Wahrscheinlichkeit, dass die finale Version mit anderen Taktraten daherkommen wird, ist aber nicht gerade gering, denn entgegen der ursprüngliche Versprechungen schafft der VRAM so "lediglich" 288 anstatt über 300 GB/s.

Im Test selber wurde leider eine Konfiguration mit drei Full-HD-Displays verwendet, was das Ergebnis durchaus verfälschen könnte, da die Treiber der beiden Hersteller unterschiedlich arbeiten. Außerdem wurde jeweils ohne Anti-Aliasing und mit 4x MSAA getestet. Hat das Spiel den FXAA-Modus unterstützt, wurde der Durchgang ohne Kantenglättung durch diesen ersetzt. Zugleich haben die Kollegen die Frame-Latenz aufgezeichnet, welche die Verzögerung zwischen der Eingabe mittels Tastatur und Maus bis zur Reaktion im Spiel aufzeichnet. Größtenteils hat man dabei auf Liniendiagramme gesetzt, die teilweise stark unübersichtlich wirken.

Insgesamt scheint die Radeon R9 290X bei der Auflösung von 5.760 x 1.080 Bildpunkten mit drei Monitoren mit der Geforce GTX Titan leistungstechnisch gleichauf zu sein. Mal hat die eine Grafikkarte den Vorteil und mal die andere. Bei einigen Titeln, wie im Extrembeispiel Rage, scheint AMDs neues Top-Modell deutlich größere Probleme bei der Eingabeverzögerung zu haben, was allerdings daran liegen könnte, dass der Treiber dahingehend noch nicht optimiert worden ist. Welcher genau verwendet wird, wissen dabei vermutlich nur die Kollegen beziehungsweise der Tester selber. Aus diesem Grund könnte auch der Frame-Verlauf so unregelmäßig sein.

In manchen Spielen kann sich die R9 290X aber teils deutlich von Nvidias Single-GPU-Flaggschiff absetzen. Bei Tomb Raider fallen zum Beispiel die maximalen FPS höher aus, wodurch auch der durchschnittliche Wert höher liegt. Lediglich die minimalen Bilder pro Sekunde sind hier niedriger. Ausgehend von dem Benchmark, bei dem FXAA aktiviert wurde, ist AMDs Pendant im Durchschnitt über 32 Prozent schneller. Auch in Crysis 3 und Battlefield 3 weiß die R9 290X zu überzeugen und hängt die GTX Titan meistens mehr oder weniger deutlich ab. Somit könnte sich die Aussage von AMDs Product Manager, Devon Nekechuck, bewahrheiten, dass die Hawaii-GPU in Battlefield 4 (mit Mantle-API) erheblich schneller sein wird. Den kompletten "Test" können Sie bei Techpowerup nachlesen.

http://www.pcgameshardware.de/AMD-Radeon-Grafikkarte-255597/News/AMD-Radeon-R9-290X-Test-Techpowerup-1090837/

AMD: Vorstellung der R9 280X angeblich am 08. Oktober - BIOS-Versionen aufgetaucht

Wie mehrere Quellen berichten, habe Chip-Hersteller AMD vor, die R9 280X offiziell am 08. Oktober vorzustellen. Ob das genannte Datum auch die kleineren Modelle von Volcanic Islands einschließt, ist derzeitig noch unbekannt. Zudem werden nunmehr auf Techpowerup zwei BIOS-Versionen gelistet, die zu DirectCU-II-Modellen der R9 270X sowie der R9 280X aus dem Hause Asus gehören.

Nachdem vor wenigen Tagen der 15. Oktober als offizieller Veröffentlichungstermin für AMDs kommendes Flaggschiff in Form der R9 290X aufgetaucht ist, folgen nun Informationen zu der kleinen Schwester R9 280X. Demnach soll das entsprechende NDA am 08. Oktober fallen, vermutlich wieder um 0:01 Uhr nach der Eastern Standard Time, was 6:01 Uhr hierzulande entspricht. Ob die Grafikkarte daraufhin direkt verfügbar sein wird, ist noch nicht bekannt. Abwegig scheint dies aber nicht zu sein, denn wie bereits ausführlich berichtet worden ist, soll die Radeon R9 280X hardwaretechnisch identisch zur HD 7970 GHz Edition sein.

Außerdem sind bereits finale Custom-Designs, wie beispielsweise von MSI und XFX, in der Mache, wie zwei weitere Einträge in der BIOS-Datenbank von Techpowerup zeigen. Interessant hierbei sind die Taktangaben, denn laut denen soll der Boost-Modus höher ausfallen, als es bei der HD-7000-Reihe noch der Fall ist. Bei den beiden DirectCU-II-Pixelbschleunigern von Asus sollen bei den geeigneten Bedingungen 100 respektive 120 MHz draufgelegt werden. Der Takt dürfte insgesamt aber höher als bei der Referenz ausfallen, da es sich erfahrungsgemäß um ab Werk übertaktete Modelle handelt.

Ob die restlichen von AMD vorgestellten Grafikkarten am 08. Oktober veröffentlicht werden, ist derzeitig noch nicht bekannt. Auch bei den restlichen Spezifikationen gibt es vergleichsweise wenige Informationen. Momentan kursieren Gerüchte, dass die drei Grafikchips mit Codenamen Pitcairn, Tahiti und Curacao verwendet werden könnten. Letzterer könnte dabei auch ein Rebranding oder eine Neuentwicklung darstellen. Immerhin soll die R7 260X eine solche GPU verbaut haben und unterstützt neben der R9-290-Reihe mit Hawaii-GPU als einziges die neue TrueAudio Technology, was zumindest für eine Überarbeitung spricht.

http://www.pcgameshardware.de/AMD-Radeon-Grafikkarte-255597/News/AMD-Vorstellung-R9-280X-08-Oktober-BIOS-aufgetaucht-1091076/

AMD Hawaii: VGA-Anschluss samt analogem Bildsignal fällt weg

Der Chip-Hersteller AMD wird bei seiner neu vorgestellten Grafikkartengeneration Volcanic Islands bei seinen Pixelbeschleunigern ab der Radeon R9 280X keine analogen Bildübertragungen an Monitore beziehungsweise Projektoren mehr unterstützen. Zwar wurden VGA-Anschlüsse schon länger nicht mehr benutzt, jedoch fällt nun auch der DVI-Ports komplett digital aus. Die vier zusätzlichen Pins für eine analoge Übertragung per Adapter sind somit nicht mehr an Bord.

Das Thema haben wir zwar bereits bei der offiziellen Vorstellung von AMDs Radeon R9 290X angesprochen, jedoch scheint es im ganzen Trubel um die Hardware untergegangen zu sein. Aus diesem Grund widmen wir ihm uns nun in einem separaten Artikel, damit eine negative Überraschung ausgeschlossen wird. Bereits vor drei Jahren hat AMD zusammen mit den Unternehmen Dell, Intel, Lenovo, LG und Samsung angekündigt, dass man den VGA-Standard als veraltet ansehe und diesen bis zum Jahre 2015 aussterben lasse.

Dem scheinen nun Taten zu folgen, denn zumindest bei den High-End-Modellen R9 290X und R9 280X verzichtet der Hersteller auf DVI-I-Buchsen, nachdem die VGA-Pendants nach der Einführung 1987 bereits seit längerer Zeit nicht mehr mit von der Partie sind. Analoge Röhrenmonitore sowie Beamer haben also keine Chance mehr, auf einer solchen Grafikkarte betrieben zu werden. Stattdessen setzt man verstärkt auf HDMI sowie den Displayport, wobei noch zwei DVI-D-Anschlüsse auf der Slotblende sitzen.

Bei den kleineren Pixelschubsern unterhalb der R9 280X besitzt immerhin noch einer der beiden DVI-Ports die vier zusätzlichen Pins für eine analoge Übertragung. Dafür muss dann wie bisher ein VGA-zu-DVI-Adapter angeschlossen werden, damit das digitale Signal wegfällt. Dies ist bei den Low-End- und Mid-Range-Geräten insofern wichtig, da viele Unternehmen beispielsweise noch auf analoge Konfigurationen setzen.

http://www.pcgameshardware.de/AMD-Radeon-Grafikkarte-255597/News/AMD-Hawaii-VGA-analoges-Bild-entfaellt-1091091/

AMD Radeon R9-290-Serie: Offizielle Folie mit Spezifikationen aufgetaucht - auch mit R9 290

Auf der japanischen Webseite Hermitage Akihabara ist eine Folie mit genaueren Informationen zu den beiden Grafikkarten Radeon R9 290X sowie der kleineren Schwester ohne X-Suffix veröffentlicht worden, welche augenscheinlich abfotografiert worden ist. Demnach werden bisherige Vermutungen zum neuen Top-Modell unterstützt, wohingegen die R9 290 leicht abgespeckt und mit geringerem Chiptakt daherkommen soll.

Nachdem wir vor wenigen Tagen über die möglichen Spezifikationen der Radeon R9 290X aus AMDs neuer Grafikkartengeneration Volcanic Islands berichtet haben, folgen nun Details zur R9 290, deren Existenz bei der offiziellen Vorstellung schon angedeutet worden ist. Diese soll im Vergleich zur großen Schwester vier Shadercluster weniger und somit 2.560 Shadereinheiten besitzen. Der maximale Chiptakt beläuft sich laut der Folie auf 947 MHz, womit eine Single-Precision-Rechenleistung von 4,9 TFLOPS erreicht wird. Der Videospeicherausbau soll sich mit der Radeon R9 290X decken. Somit darf man mit vier GiB GDDR5-VRAM bei einem 512-Bit-Speicherinterface rechnen, der mit effektiven 5.000 MHz arbeitet.

Des Weiteren scheinen die Angaben des schwedischen Onlineshops Webhallen zur Radeon R9 290X korrekt gewesen zu sein, da sich diese mit der Folie decken. Dabei ist die Rede von 2.816 Shadereinheiten, welche mit bis zu 1.000 MHz rechnen. Ein Basistakt ist nicht angegeben, jedoch soll sich dieser auf 800 MHz belaufen. Allerdings geht man davon aus, dass die Boost-Funktion überarbeitet worden sein soll, weshalb der Grundtakt vergleichsweise irrelevant werden könnte. Auch hier wird die SP-Rechenleistung genauer spezifiziert, welche nunmehr 5,6 TFLOPS betragen soll. Bei der offiziellen Präsentation versprach AMD einen Wert von über 5,0 TFLOPS. Zum Vergleich: Die Geforce GTX Titan aus dem Hause Nvidia wartet mit 4,5 TFLOPS auf, wohingegen das Top-Modell aus der Radeon HD-7000-Reihe mit 4,096 beziffert wird.

Beide Grafikkarten sollen mit jeweils einem acht- und sechspoligen PCI-Express-Buchse versehen worden sein, wie man es zuvor auf den Bildern der R9 290X sehen konnte. Theoretisch ist so eine Leistungsaufnahme von bis zu 300 Watt möglich, jedoch sollte sich diese deutliche darunter befinden. Außerdem werden der Vollständigkeit halber noch AMDs TrueAudio Technology sowie die APIs DirectX 11.2, OpenGL 4.3 und das hauseigene Mantle genannt.

http://www.pcgameshardware.de/AMD-Radeon-Grafikkarte-255597/News/AMD-Radeon-R9-290X-Spezifikationen-Folie-aufgetaucht-1091505/

AMD Volcanic Islands: Vermeintliche Endkundenpreise der MSI-Grafikkarten inklusive R9-290-Reihe aufgetaucht

Im Forum des 3DCenter hat ein Mitarbeiter einer "großen Kette in Deutschland" die Preise von MSIs neuen Grafikkarten der neuen Volcanic-Islands-Generation aus dem Hause AMD genannt. Die Preise stammen dabei von dem Unternehmen SAP und dürften hierzulande allgemein gültig sein. Demnach soll das kommende Flaggschiff in Form der Radeon R9 290X 649 Euro kosten, wohingegen die kleine Schwester ohne X-Suffix mit 519 Euro angegeben wird.

Ursprünglich hatte AMD bei seiner offiziellen Vorstellung auf dem GPU 14 Techday die US-amerikanischen Preisempfehlungen der Radeon R7 250, R7 260X, R9 270X und R9 280X verraten, die beiden Hawaii-Flaggschiffe in Form der Raden R9 290X und R9 290 allerdings ausgelassen. Nun sind im Forum 3DCenter die Preise aufgetaucht, zu denen es die Grafikkarten hierzulande bald geben könnte. Diese sind dabei mit Ausnahme der R7 250 mit den ursprünglichen Angaben identisch oder sogar darunter.

Besonders interessant sind jedoch die angeblichen Preise der Radeon R9-290-Serie: Das neue Top-Modell R9 290X soll für 649 Euro die virtuelle Ladentheke wechseln, wohingegen die kleine Schwester mit 519 Euro beziffert wird. Sollte sich also die hohe Rohleistung auch in der letztendlichen Performance niederschlagen, dürfte man in naher Zukunft einen regen Preiskampf mit Nvidia erwarten, sofern die Hawaii-GPUs großflächig verfügbar sein werden. Da hier kein Namenszusatz mehr vorhanden ist, scheint sich auch das Gerücht zu bewahrheiten, dass es zunächst keine Custom-Designs der Boardpartner geben wird, so wie es auch bei Nvidias Geforce GTX Titan der Fall ist.

Nicht ganz repräsentativ sind die Preise für die kleineren MSI-Pendants, da diese mit der hauseigenen Twin-Frozr-Kühlung ausgestattet sind und somit teurer als bei der Konkurrenz ausfallen könnten, aber wie eingangs erwähnt noch auf beziehungsweise unter AMDs Angaben liegen. Die R9 280X in der Gaming-Ausführung soll 279 Euro kosten, wohingegen das R9-270X-Äquivalent für 199 Euro erhältlich sein soll. Die R9 270X Hawk, die erfahrungsgemäß mit einer höheren Übertaktung ab Werk daher kommt, wird mit 20 Euro Aufpreis beziffert. Den Abschluss bildet die R7 250 mit 1 GiB VRAM, vermutlich die GDDR5-Version, welche mit 95 Euro hinter der 129 Euro teuren R7 260X OC positioniert ist.

Insgesamt scheinen die Angaben schlüssig und die Quelle glaubwürdig zu sein, falls Letztere wirklich bei einer deutschen Handelskette arbeitet. Die Preise sollen dabei von dem deutschen Unternehmen SAP stammen, welches Software-Lösungen für diverse Geschäftsprozesse, darunter auch der Vertrieb sowie Einkauf, für seine Kunden herstellt, womit die Preise in Deutschland allgemein gültig sein könnten.

http://www.pcgameshardware.de/AMD-Radeon-Grafikkarte-255597/News/AMD-Volcanic-Islands-Preise-MSI-Grafikkarten-R9-290X-aufgetaucht-1091740/

AMD Radeon R9 290X: Weitere Informationen zum Preis aufgetaucht

Die Kollegen von Fudzilla wollen von einigen Boardpartnern von AMD erfahren haben, dass der Chip-Hersteller für das kommende Flaggschiff der Volcanic-Islands-Familie einen Preis von 699 US-Dollar aufrufen wird, wobei es sich vermutlich um den Preis des Battlefield-4-Bundles handelt. Allerdings besteht der Verdacht, dass es die Radeon R9 290X vorläufig nur als solches geben wird.

Im Vorfeld tauchten schon Preisangaben auf, die MSI angeblich für die aktuellen Grafikkarten verlangen wird. Die Informationen sollen dabei von einem Mitarbeiter "einer großen Kette in Deutschland" stammen. Nun will Fudzilla weitere Details zur Radeon R9 290X direkt von AMDs Boardpartner erhalten haben, welche sich größtenteils mit den bisherigen Preisen decken. Demnach plane der Chip-Hersteller momentan einen Kostenpunkt von 699 US-Dollar. Jedoch ist es nicht 100-prozentig sicher, ob es sich um die Angabe für die Grafikkarte an sich oder dem Battlefield-4-Bundle handelt. Da die Quellen aber davon ausgehen, dass das Hawaii-Flaggschiff nicht separat erhältlich sein wird, bis AMD die Spielkeys ausgehen, handelt es sich vermutlich um Letzteres.

Trotzdem wird betont, dass die Preise bis zur letzten Minute noch geändert werden könnten und noch keinesfalls final sind. Als möglichen Grund, warum AMD bei den Vorbestellungen der Radeon R9 290X noch keine eigenen Preise nennt, gibt man an, dass man den Konkurrenten Nvidia nicht dazu veranlassen möchte, seine eigenen Preise im Vorfeld anzupassen. Den Boardpartnern wird es momentan noch erlaubt, beliebige Preis für das Battlefield-4-Bundle aufzurufen, die der Chip-Hersteller auch nicht kommentieren wird.

In unserem Preisvergleich wird die Radeon R9 290X aus dem Hause Club 3D mittlerweile bei einem Onlinehändler für knapp 1.221 Euro gelistet, wohingegen ausländische Shops wesentlich weniger für das Flaggschiff verlangen. Einen genauen Auslieferungstermin gibt es indes noch nicht. Gerüchten zufolge soll das NDA am 15. Oktober um 6:01 Uhr Ortszeit fallen, womit man dort mit neuen Informationen rechnen dürfte. Insgesamt bleibt zu sagen, dass Preise von 600 bis 700 Euro für AMD verhältnismäßig hoch sind. Allerdings sollte man beachten, dass die Grafikkarte mit Nvidias Geforce GTX 780 beziehungsweise GTX Titan konkurrieren wird. Wenn man dabei die Leistung Letzterer erreicht oder sogar übertrifft, sollte das immer noch einen fairen Preis darstellen.

http://www.pcgameshardware.de/AMD-Radeon-Grafikkarte-255597/News/AMD-Radeon-R9-290X-Informationen-Preis-aufgetaucht-1092023/

AMD Volcanic Islands: Mittelklasse-Grafikkarten mit HD-7000-Reihe Crossfire-kompatibel

Die Kollegen von Hardwarecanucks.com haben die Zeit gefunden, die Radeon R9 280X mit dem Vorgänger in Form der Radeon HD 7970 GHz Edition in einem Crossfire-System zu kombinieren. Als Resultat wurden beide Grafikkarten auf Anhieb erkannt und das Setup automatisch konfiguriert. Außerdem sollen auch die kleineren Modelle mit ihren Vorgängern kompatibel sein, wobei berichtet wird, dass AMD nicht vorhabe, zukünftig eine Sperrung zu implementieren.

Seitdem die Gerüchte aufgetaucht sind, dass lediglich die neuen Top-Modelle auf einer überarbeiteten GCN-2.0-Architektur basieren werden, und diese letztendlich auch bestätigt worden sind, kam die Frage auf, ob man die "unterschiedlichen" Grafikkarten der Southern- (HD 7000) und Volcanic Islands (Rx 200) im Crossfire miteinander kombinieren können wird. Bei Hardwarecanucks.com hat man sich nun dieses Problems angenommen, indem getestet worden ist, ob die Radeon R9 280X und die HD 7970 GHz Edition, beide mit Tahiti-XT-GPU, zusammen betrieben werden können.

Anders als bei den Rebrands der Geforce GTX-600-Serie bei den GTX-700-Grafikkarten aus dem Hause Nvidia lässt sich die Frage nun bejahen. Die Treiber haben das Crossfire-Setup automatisch und ohne Murren erkannt und entsprechend konfiguriert. Lediglich die Taktraten des schnelleren Modells werden wie üblich auf jene des langsameren Pendants gedrosselt, was man mit einer Übertaktung ohne Weiteres ausgleichen kann. Des Weiteren wird berichtet, dass AMD sich auch gegen eine Sperrung im BIOS der Radeon R9 270X sowie R7 260X entschieden hat und diese auch nicht einführen wird, sodass dort entsprechende Kombinationen vorgenommen werden können. Bei Ersterer sollte man allerdings wenn überhaupt die Radeon HD 7870 in der GHz Edition verwenden, da die Version ohne das Anhängsel nicht mit Pitcairn- sondern Tahiti-LE-GPU daherkommt.

Als Schmankerl haben die Kollegen bei einigen Spielen die Skalierung des "gemischten" Crossfire-Setups mit einer "reinen" Kombination zweier Radeon D 7970 GE getestet. Diese fällt bei Ersterem meistens sogar besser aus, lediglich Crysis 3 stellt dort eine Ausnahme dar. Zum Großteil beträgt die zusätzliche Performance durch den zweiten Pixelbeschleuniger indes etwas über 90 Prozent, lediglich bei einer fehlenden beziehungsweise mangelhaft umgesetzten Implementierung wird das Bild nach unten hin verzerrt.

http://www.pcgameshardware.de/AMD-Radeon-Crossfire-Grafikkarte-255521/News/AMD-Volcanic-Islands-HD-7000-Crossfire-kompatibel-1092073/

AMD Radeon R9 290X: 64 Raster-Endstufen (ROPs) scheinbar bestätigt

Auf der englischsprachigen Webseite Wccftech sind diverse Folien zur Radeon R9 290X sowie der kleineren Schwester ohne X-Suffix aus dem Hause AMD aufgetaucht, die nähere Informationen zum Hawaii-Chip und dessen Crossfire-Skalierung gibt. Darunter gehört auch die Übersicht der Spezifikationen, welche bereits vor wenigen Tagen in abfotografierter Form erschienen ist.

Nachdem vor drei Tagen eine offizielle Folie einer Präsentation von AMD geleakt ist, welche auch die ersten handfesten Details zur Radeon R9 290 geliefert hat, folgen auf Wccftech nun weitere Folien. Diese bringen nicht nur mehr Licht ins Dunkel, sondern scheinen auch die bisherigen Informationen zu bestätigen. Demnach wurde auch die eingangs erwähnte Präsentation in höherer Qualität hochgeladen, die besagt, dass das neue Flaggschiff mit 44 Compute Units (CUs) 2.816 Shadereinheiten besitzen wird. Die Radeon R9 290 hingegen wird leicht abgespeckt mit 2.560 ALUs (40 CUs) auskommen.

Der Speicherausbau sollte hingegen identisch bleiben, indem AMD bei beiden Grafikkarten 4 GiByte GDDR5-VRAM an einem 512-Bit-Interface einsetzt, die mit 2.500 MHz betrieben werden. Geht man nun nach den neuen Folien, scheinen die 64 Raster-Endstufen für die Radeon R9 290X bestätigt zu sein. Dort ist die Rede von "2.0x Render Backends (ROPs)" gegenüber der Radeon HD 7970 (GE). Da die Tahiti-GPU mit 32 Raster-Endstufen besitzt, liegt die Schlussfolgerung nahe, dass das neue Top-Modell 64 Stück besitzen wird. Zuvor ging man ursprünglich von 44 aus, wobei schnell Gerüchte auftauchten, dass auch die höhere Anzahl möglich sei.

Inwieweit das Backend bei der kleineren Radeon R9 290 ausgebaut ist, geht aus den Folien nicht hervor - vermutlich ist dieses aber auch beschnitten worden. Außerdem gibt Wccftech weitere Details zum Crossfire der beiden auf Hawaii basierenden Pixelbeschleuniger an. So soll die Skalierung zweier Modelle den Faktor 1,87 betragen, wohingegen eine Konfiguration mit drei GPUs mit 2,6 angegeben wird. Die Werte entstammen dabei jedoch aus dem 3DMark Fire Strike, welcher dafür bekannt ist, vergleichsweise effizient mit mehreren Grafikchips zu rechnen.

Bei der offiziellen Präsentation auf dem GPU 14 Techday wurde zuvor bekannt gegeben, dass man bei der Radeon R9-290-Serie nicht mehr auf externe Crossfire-Brücken für die Kommunikation setzt, sondern auf das sogenannte XDMA. Dabei will man mithilfe zusätzlicher DMA-Engines (Direct Memory Access) die für den Bildaustausch nötigen Daten ab jetzt über den PCI-Express schieben. Dabei spekuliert man auf eine regelmäßigere Bildausgabe, ähnlich wie beim letzten Frame-Pacing-Treiber.

http://www.pcgameshardware.de/AMD-Radeon-Grafikkarte-255597/News/AMD-Radeon-R9-290X-64-Rasterendstufen-ROPs-scheinbar-bestaetigt-1092002/

AMD Radeon R9 280X, R9 270X und R7 260X im Test

http://www.hardwareluxx.de/index.php/artikel/hardware/grafikkarten/28051-amd-radeon-r9-280x-r9-270x-und-r7-260x-im-test.html

http://www.hardwareluxx.de/images/stories/galleries/reviews/2013/amd-hawaii/bench1/bf4.jpg

Schau mal die HD 7970 GHE ist doch um einiges besser als die R9 270 vieleicht wäre die karte was für dich und die Kosten auch nicht viel .

Seite 24: Fazit

Wer zum heutigen Tag neue Karten erwartet hat, wird vermutlich enttäuscht sein. Zwar basieren zumindest die Radeon R9 280X und 270X auf neuen GPUs, diese wiederum aber unterscheiden sich für den Nutzer nicht von den Vorgängern (Radeon HD 7970 GHz Edition und 7870). Das gilt natürlich auch für die Radeon R9 270X. Einzig an der Taktschraube hat man gedreht.

Im "Kleingedruckten" finden sich dennoch einige interessante Details. Zwar unterstützen auch die Karten der Radeon-HD-7000-Serie DirectX 11.2 (Tier 1 inklusive "Tiled Resources"), doch erst die nun neuen Modelle sollen auch die Tier-2-Features vollkommen unterstützen. Eyefinity ist ein weiterer Punkt, der nur in den neuen Karten in seiner kompletten Flexibilität vollständig unterstützt wird. Laut AMD könnte dies aber ein Punkt sein, der auch auf die älteren Karten via Treiber-Update übertragen wird.

Fragen aber wirft der Support von TrueAudio auf. Unterstützt wird dies laut AMD nur von der R7 260X, die allerdings weiterhin auf der "Bonaire"-GPU basiert. TrueAudio aber setzt Hardware-Komponenten in der GPU voraus, die laut AMD nun auch schon in der "Bonaire"-GPU der Radeon HD 7790 enthalten sind. TrueAudio soll laut AMD also in der Radeon HD 7790 aktiviert werden. Warum aber hat man keine Anpassungen der "Tahiti XTL"-GPU der Radeon R9 280X vorgenommen und die "Curacoa"-GPU der Radeon R9 270X ebenfalls so entwickelt, dass TrueAudio unterstützt wird?

Derzeit ebenfalls noch nicht geäußert hat sich AMD zum "Never Settle Forever"-Programm der neuen Serie. Sicherlich wird man dies fortsetzen, aber eine offiziellen Bestätigung dessen fehlt bisland noch. Vielleicht wird sich AMD zu diesem Thema aber noch äußern. Erhältlich sollen die neuen Karten ab dem 11. Oktober sein.

Doch nun zu den einzelnen Modellen:

AMD Radeon R9 280X

Die Radeon R9 280X ist nicht nur auf dem Papier eine Radeon HD 7970 GHz Edition - auch unsere Ergebnisse legen diese nahe. Welchen Effekt die "Tahiti XTL"-GPU haben soll, ist uns nicht bekannt. AMD sprach vereinzelt von einem etwas geringerem Stromverbrauch, den wir aber unter Last nicht feststellen konnten. DirectX 11.2 aus bereits genannten Gründen kein Unterscheidungsmerkmal, ebenso wenig wie Mantle und Eyefinity. Die Mantle-API soll ebenfalls von beiden Karten unterstützt werden. Was die R9 280X in Sachen Lautstärke und Temperaturen macht, hängt maßgeblich vom jeweiligen Hersteller ab. Das Modell von HIS kann in dieser Hinsicht überzeugen, allerdings ist dies auch kein fairer Vergleich zur Referenzversion der Radeon HD 7970 GHz Edition.

Preislich aber ist die Radeon R9 280X ebenso interessant wie die aktuelle Radeon HD 7970 GHz Edition. Diese ist momentan für etwa 275 Euro zu haben, während AMD für die Radeon R9 280X eine unverbindliche Preisempfehlung von 299 US-Dollar aufruft. Letztendlich muss sich aber zunächst ein Straßenpreis für die Retail-Modelle einstellen, um diesen Punkt schlussendlich abzuschließen.

AMD Radeon R9 270X

Die Radeon R9 270X ist im Wesentlichen eine Radeon HD 7870 auf Steroiden. Sie hat einen Boost bekommen und der Speicher ist von 1.200 auf 1.400 MHz beschleunigt worden. Laut AMD kommt hier die neue "Curacao"-GPU zum Einsatz. TrueAudio wird aber dennoch nicht unterstützt. Das flexiblere Eyefinity spielt dabei wie der volle DirectX-11.2-Support sicherlich zunächst einmal nur eine untergeordnete Rolle. Warum TrueAudio bei einer neuen Karte aber nicht unterstützt wird, dürfte nur schwer zu vermitteln sein.

In Sachen Performance bewegt sich die Radeon R9 270X zwischen der Radeon HD 7870 und 7950 - kann letztgenannte hin und wieder sogar schlagen. Zu einem gewissen Teil spielen hier sicherlich auch Optimierungen im Treiber eine Rolle. Die Leistungsaufnahme liegt im erwarteten Bereich im Verhältnis zur erbrachten Leistung. Die Fragen zur Temperatur und Lautstärke lassen sich weniger einfach beantworten, da die Referenzversion nicht allzu häufig anzutreffen sein wird.

Mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 199 US-Dollar dürfte die R9 270X wohl dort landen, wo die Radeon HD 7950 heute zu finden ist - bei etwa 190 Euro. Ein sicherlich nicht ganz uninteressanter Preisbereich.

AMD Radeon R7 260X

Zuletzt soll noch die Radeon R7 260X im unteren Preisbereich wildern. Rein technisch orientiert sie sich an der Radeon HD 7790, verfügt aber über einen höheren GPU- und Speichertakt. Dies bringt die Karte in den Benchmarks über die Radeon HD 7790. In Sachen Leistungsaufnahme, Temperatur und Lautstärke muss man sich bei einer Karte dieser Kategorie keine großen Sorgen machen. Allerdings sollte man dann darauf achten, nicht unbedingt zur Referenzversion zu greifen. Wir sind gespannt wie die Retail-Hersteller die Radeon R7 260X interpretieren. Ob TrueAudio für die Radeon R7 260X ein kaufentscheidender Grund sein könnte, wagen wir zu bezweifeln und wird sich erst noch herausstellen müssen.

AMD ruft 139 US-Dollar für die R7 260X auf und könnte damit bei der bisher aktuellen Radeon HD 7790 landen, die derzeit ab 100 Euro gelistet ist.

http://www.hardwareluxx.de/index.php/artikel/hardware/grafikkarten/28051-amd-radeon-r9-280x-r9-270x-und-r7-260x-im-test.html?start=18

AMD Radeon R9 290X: Bilder eines zerlegten HIS-Referenzdesigns aufgetaucht

Zwei chinesische Webseiten haben zahlreiche hochauflösende Fotos einer AMD Radeon R9 290X veröffentlicht, welche in beiden Fällen vom Boardpartner HIS stammen und im Referenzdesign angelegt sind. Dabei werden die 16 GDDR5-Speicherchips sowie die 5+1+1-VRM-Phasen offengelegt und die Kühlkonstruktion näher gezeigt.

Obwohl gerade erst Gerüchte laut geworden sind, dass AMD die Radeon R9 290X später veröffentlichen wird, als zuvor angenommen wurde, und noch keine Testmuster verschickt worden sind, sind nun einige Bilder eines Referenzdesigns aus dem Hause HIS veröffentlicht worden. Dabei handelt es sich um zwei unterschiedliche Quellen aus China, weshalb die Vermutung nahe liegt, dass zumindest die Reviewer dort versorgt worden sind.

Die Bilder bestätigen die Informationen, die bereits im Vorfeld kurzfristig bei einem Onlinehändler zu begutachten gab. Demnach werden die verbauten Komponenten von 5+1+1-VRM-Phasen mit Strom versorgt, wie die CPL-Chokes zeigen. Interessanterweise stammen die 16 verbauten Speicherchips in diesem Fall von SK Hynix, das wegen eines Brandes die Produktion zurückfahren musste. Ob und inwiefern die Kühllösung im Vergleich zum Vorgänger optimiert worden ist, muss sich erst noch herausstellen. Die grobe Konstruktion sieht jener der Radeon HD-7900-Reihe jedoch sehr ähnlich. Die kompletten Bilder finden Sie in der Bildergalerie im Anhang.

http://www.pcgameshardware.de/AMD-Radeon-Grafikkarte-255597/News/AMD-Radeon-R9-290X-Bilder-HIS-Referenzdesign-aufgetaucht-1092597/

AMD Radeon R9 290X: Blockdiagramm bestätigt bisherige Spezifikationen der Hawaii-GPU

In den vergangenen Tagen und Wochen hat sich durch verschiedene Leaks ein Gesamtbild der Radeon R9 290X aus dem Hause AMD ergeben, das nun durch ein inoffizielles Blockdiagramm bestätigt zu sein scheint. Wenn man den Folien Glauben schenkt, ist der Hawaii getaufte Grafikchip gegenüber dem Vorgänger nicht nur aufgebohrt, sondern auch in seinem Aufbau überarbeitet worden, was eine mögliche Verspätung erklären könnte.

Wie bereits bekannt war, soll die Radeon R9 290X 2.816 Shadereinheiten besitzen. Diese sind in vier Shader-Engines mit jeweils 11 Compute Units (CU) aufgeteilt worden. Letztere wiederum bestehen aus vier SIMD-Einheiten zu je 16 Shadereinheiten. Außerdem befinden sich in jeder CU 16 KiByte L1-Cache sowie vier Textureinheiten, wodurch man auf die bekannten 176 TMUs kommt. Die Rasterendstufen, die auf insgesamt 64 Stück angewachsen sind, werden nicht mehr einzeln mit jeweils einem Shadercluster gekoppelt. Stattdessen sind pro Shader-Engine 16 ROPs vorhanden, womit einer CU eine bis vier zur Verfügung stehen. Außerdem sind nunmehr auch die Geometry Processors und Rasterizer in die Shader-Engine gewandert.

Vor dem "Global Data Share"-Bereich befindet sich der Graphics Command Processor mitsamt acht Asynchronous Compute Engines (ACE), welche mit der Graphics-Core-Next-Architektur eingeführt worden sind. Im Vergleich zur Tahiti-GPU sind diese somit vervierfacht worden. Hinter dem 1.024 KiByte großen L2-Cache befinden sich die acht Speichercontroller mit 64-Bit-Anbindung. Auf einer weiteren Folie erklärt AMD, dass man im Vergleich zu den sechs Controllern beim Vorgänger 20 Prozent Platz einsparen konnte, weshalb man weitere zwei hinzugefügt hat, anstatt die bestehenden sechs höher zu takten. Mit auf dem Die befinden sich auch die DSPs für die TrueAudio Technology sowie die Crossfire XDMA-Engines.

Insgesamt scheint sich Devon Nekechucks Aussage, Product Manager bei AMD, zu bewahrheiten, dass der Grafikchip eine Fläche von 438 Quadratmillimeter besitzt und laut des Chip-Herstellers somit 24 Prozent größer sei als der Tahiti XT. Allerdings wird bei Letzterem erstmals von 352 mm² gesprochen, wohingegen zuvor immer die Rede von 365 mm² war. Nimmt man letzteren Wert als Basis kommt man auf eine Vergrößerung von genau 20 Prozent.

Die Geometrieleistung soll mit 4,0 Milliarden Primitiven pro Sekunde im Vergleich zur Radeon HD 7970 GHz Edition nahezu verdoppelt worden sein. Die Single-Precision-Rechenleistung ist um den Faktor 1,3 angestiegen und beträgt bis zu 5,6 TFLOPS, was bereits zuvor bekannt geworden ist. Vorsicht ist bei den restlichen Angaben geboten, denn auch die Bandbreite bei der Tahiti-Grafikkarte ist mit 264 GB/s zu niedrig angegeben. Die Textur- und Pixelfüllrate soll 176 GTexel/s respektive 64 GPixel/s betragen.

http://www.pcgameshardware.de/AMD-Radeon-Grafikkarte-255597/News/AMD-Radeon-R9-290X-Blockdiagramm-aufgetaucht-1092612/

AMD Radeon R9 290X: Veröffentlichung angeblich verschoben - in Deutschland ab 666 Euro gelistet

Wie die Kollegen von Videocardz auf Berufung eines Boardpartners von AMD berichten, soll das NDA der Radeon R9 290X auf ungewisse Zeit verschoben worden sein. Als neues Datum wird ein Zeitpunkt vor beziehungsweise während der Battlefield-4-Veröffentlichung genannt. Mittlerweile werden auch beide auf Hawaii basierenden Grafikkarten in unserem Preisvergleich gelistet und sollen knapp 666 respektive 474 Euro kosten.

Obwohl inoffizielle Folien seitens AMDs eine Veröffentlichung der Radeon R9 290X am morgigen Tage vorsahen und dieses Datum jüngst von EK Waterblocks bestätigt worden zu sein schien, soll das NDA noch aktiv sein. Die Kollegen von Videocardz wollen dabei von Mitarbeitern eines Boardpartners von AMD erfahren haben, dass der Chip-Hersteller den Release auf unbestimmte Zeit verschoben habe. Ein neuer Termin sei noch nicht bestimmt worden, wobei man aktuell diskutiere, ob man das Hawaii-Flaggschiff mit dem Ego-Shooter Battlefield 4 am 30. Oktober oder kurz zuvor veröffentlichen werde.

Außerdem soll es Gerüchte geben, dass AMD Probleme bei der Auslieferung habe, weshalb bisher noch keine Testmuster der Radeon R9 290X verschickt worden seien und auch die Händler auf entsprechende Grafikkarten warten. Nichtsdestotrotz wird der Pixelbeschleuniger nunmehr auch vermehrt in deutschen Onlineshops ab etwas über 665 Euro gelistet. Auch die Radeon R9 290 ist mit knapp 474 Euro dabei. Dabei handelt es sich um MSI-Modelle, die auf dem Niveau der zuvor aufgetauchten Preisangaben liegen. Allerdings weiß man nicht, ob diese mit der großen Schwester vorgestellt werden soll.

Neben Lieferproblemen wird als möglicher Grund der Verschiebung auch genannt, dass AMD abwarten wollen könnte, was Nvidia in Planung habe. Aktuell geht man davon aus, dass der Konkurrent neben einer sogenannten Geforce GTX Titan Ultra auch eine GTX 780i beziehungsweise GTX 770 Ti auf den Markt bringen könnte, die leistungstechnisch auf einer übertakteten GTX 770 liegt, aber mit dem besseren Speicherausbau des GK110 daherkommt. Allerdings scheint die Verzögerung aus diesem Grund eher unwahrscheinlich, da so auch Nvidia eine mögliche Veröffentlichung einfach verschieben könnte.

http://www.pcgameshardware.de/AMD-Radeon-Grafikkarte-255597/News/AMD-Radeon-R9-290X-Veroeffentlichung-verschoben-Deutschland-gelistet-1092553/

AMD Radeon R9 290X: Erste "Benchmarks" aufgetaucht - Hawaii-Flaggschiff über der GTX Titan?

Auf verschiedenen chinesischen Webseiten sind Benchmarks der Radeon R9 290X aus dem Hause AMD aufgetaucht. Diese beinhalten hauptsächlich synthetische Leistungstests in Form des 3DMarks, die eher kontrovers ausfallen, wobei ein nicht genauer benannter Spielebenchmark eine Performance über der Geforce GTX Titan bescheinigen will. PC Online verspricht indes, bald weitere Werte aus Spielen nachzuliefern.

Obwohl eine offizielle Veröffentlichung von AMDs Radeon R9 290X heute offensichtlich nicht stattgefunden hat, sind in den Weiten des Internets, genauer gesagt in China, einige Leistungswerte des Hawaii-Flaggschiffs aufgetaucht. Zum Großteil handelt es sich um synthetische Benchmarks, die nur bedingt die letztendliche Performance einer Grafikkarte widerspiegeln. Vor allem die 3DMark-Versionen sind bekannt dafür, auf Nvidia-Pixelbeschleunigern besser zu skalieren. Außerdem sind noch keine finalen Treiber für die neuen AMD-Pendants in Umlauf, wodurch nochmals ein Zuwachs verzeichnet werden könnte.

Bei der Webseite PC Online wurde eine Vergleichstabelle mit dem 3DMark 11 Extreme sowie dem entsprechenden Fire-Strike-Extreme-Preset veröffentlicht, wobei die Radeon R9 290X bei Letzterem knapp hinter der Geforce GTX Titan mit Standardtakt liegt. Bei Ersterem ist das Ergebnis ein wenig ernüchternder und lediglich 9 Punkte über der GTX 780. Mehr Informationen bieten die Leaks von Baidu, welche PCGHX-Mitglied matty2580 bereits im Forum gepostet hatte. Kombiniert mit einem Intel Core i7-4770K auf 3.899,89 MHz übertaktet, erreicht die Radeon R9 290X 9.546 Punkte im 3DMark Fire Strike und liegt somit etwa 200 Punkte vor Nvidias Top-Modell. Auch fallen hier die restlichen Ergebnisse ein wenig höher aus als bei PC Online und überbieten die Werte der Konkurrenz.

Neben den Leistungswerten dürften aber auch die Informationen aus GPU-Z interessant sein. Der Pixelbeschleuniger ist dabei konstant 93 °C warm, was darauf schließend lässt, dass AMD die Lüfterkurve beim Referenzdesign angepasst hat und die höhere Temperatur samt gestiegener Leistungsaufnahme für eine geringere Lautheit in Kauf nimmt. Bei zuvor aufgetauchten Bildern war bereits zu erkennen, dass der Kühler an sich nur unwesentlich bearbeitet worden ist.

PC Eva hat eine Tabelle veröffentlicht, bei der offensichtlich ein nicht spezifiziertes Spiel in den beiden Auflösungen 1.920 x 1.080 sowie 2.560 x 1.440 und 1x AA sowie 16x AF getestet worden ist. Die Hawaii-GPU holt die GTX Titan dort um etwa 3,7 Prozent ein. Außerdem ist ein Vergleich hochgeladen worden, bei dem die Radeon R9 290X auf 1.100/2.550 MHz (Chip/Speicher) übertaktet worden und gegen Nvidias Flaggschiff bei 1.097/3.304 MHz angetreten ist. Die Werte bilden dabei den Durchschnitt aus Battlefield 3, Crysis 3, Tomb Raider sowie Metro: Last Light, wobei hier keine Einstellungen angegeben wurden. Demnach sei AMDs Grafikkarte knapp 6 Prozent schneller als Nvidias Pendant. Insgesamt sollte die Radeon R9 290X besonders unter Betrachtung der Spezifikationen zumindest mit der Geforce GTX Titan gleichziehen. Endgültige Resultate wird es geben, sobald AMD solche zulässt.

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http://www.pcgameshardware.de/AMD-Radeon-Grafikkarte-255597/News/AMD-Radeon-R9-290X-Benchmark-Test-1092761/

[Update mit Spielebenchmarks] AMD Radeon R9 290X: Erste "Benchmarks" aufgetaucht

Update vom 16.10.13:

Wie versprochen hat PC Online weitere Spielbenchmarks nachgereicht, die eine bessere Tendenz für die letztendliche Leistung in Praxisnähe aufzeigen. Beachtet werden sollte hier allerdings, dass sämtliche Spiele in der Full-HD-Auflösung 1.920 x 1.080 mit vierfachem MSAA gebencht wurden. Durch den breiten Speicherausbau mit seiner 512-Bit-Anbindung sollten vor allem in höheren Auflösungen und aufwendigeren Kantenglättungsmodi noch starke Leistungsvorteile gegenüber den anderen Grafikkarten auf dem Markt erzielt werden. Außerdem handelt es sich wahrscheinlich um keine finalen Treiber, welche auf die Radeon R9 290X optimiert worden sind.

Bei den gewählten Einstellungen scheint Letztere durchschnittlich auf dem Niveau der Geforce GTX Titan zu sein. In Tomb Raider, Crysis 3 und Call of Duty: Black Ops II positioniert sich AMDs kommendes Flaggschiff zwischen dem Top-Modell aus dem Hause Nvidia und der Geforce GTX 780. In Battlefield 3 zieht die GTX Titan davon, wobei die Radeon R9 290X mit der GTX 780 einen Gleichstand erzielt. Andersherum sieht es in Metro: Last Light sowie Sleeping Dogs aus, denn dort legt AMD deutlich vor und schlägt die GTX Titan um rund 11 respektive 17 Prozent. In Splinter Cell Blacklist und Far Cry 3 herrscht derweil ein Patt.

Interessant ist auch ein Vergleich mit der Radeon R9 280X, die mit den Taktraten einer HD 7970 GHz Edition betrieben wurde. Demnach ist die Hawaii-GPU im Durchschnitt rund 36 Prozent schneller als der Vorgänger, wobei in einigen Spielen ein Plus von 50 bis 60 Prozent bei PC Online verzeichnet worden ist. Finale Ergebnisse mit entsprechenden Treibern wird es, wie bereits im Originalartikel angesprochen, geben, sobald das NDA von AMD gefallen sein wird.

Als Schmankerl hat PC Online zu guter Letzt die Temperatur- sowie Leistungsaufnahmewerte bei Furmark ausgewertet. Letztere ist allerdings mit Vorsicht zu genießen, da sie vom kompletten System herangezogen wurde und es keine Angaben gibt, wie dieses aussah. Sofern die Testkonfigurationen komplett identisch waren, kann es die Radeon R9 290X nicht mehr der Effizienz der Geforce GTX Titan aufnehmen, die im Test 62 Watt weniger verbraucht hat. Beachtet werden muss hier jedoch, dass in der Praxis kaum eine Auslastung wie im Furmark erreicht werden wird und die Differenz in der Praxis somit geringer ausfallen sollte.

Außerdem scheint AMD das Temperatur-Target tatsächlich auf 94 °C gesetzt zu haben, wie sämtliche bisherige Angaben zu bestätigen scheinen. Sollte man diese möglicherweise um 10 bis 20 °C senken können, sollte auch der Energiehunger noch ein wenig geringer ausfallen, da bei höheren Temperaturen der elektronische Widerstand und somit die benötigte Leistungsaufnahme steigt. Allzu große Hoffnungen in dieser Hinsicht bestehen jedoch nicht, da es Gerüchten zufolge keine Custom-Designs zu Beginn geben soll.

http://www.pcgameshardware.de/AMD-Radeon-Grafikkarte-255597/News/AMD-Radeon-R9-290X-Benchmark-Test-1092761/

[Update: Angebote in Deutschland] AMD Radeon R9 290X: Veröffentlichungstermin des Battlefield-4-Bundles bekannt gegeben?

Update:

Nachdem bisher unklar war, inwiefern das Battlefield-4-Bundle in Deutschland erhältlich sein wird, häufen sich mittlerweile die entsprechenden Angebote hierzulande. Sowohl Cyberpowerpc als auch Mindfactory haben angekündigt, neben dem Grafikkartenpaket auch einen Komplett-PC im Ego-Shooter-Design auf den Markt zu bringen. Der Onlinehändler ARLT beschränkt sich indes auf das Battlefield-4-Bundle. Überall ist dabei der Vermerk vorzufinden, dass die Auslieferung "bald" beginnen soll.

Die Einträge in unserem Preisvergleich nehmen derweil immer weiter ab. Es besteht die Annahme, dass es sich dabei von Anfang an ausschließlich um die Radeon R9 290X ohne Battlefield 4 gehandelt hat. Aus diesem Grund könnte AMD dafür gesorgt haben, dass die Angebote wieder offline genommen wurden, da sich ein limitiertes Paket erfahrungsgemäß besser vergüten lässt und somit ein zu hohes Interesse bei einer zu geringen Verfügbarkeit abgebremst werden könnte.

Originalartikel:

Ursprünglich vermutete man, dass AMD die auf Hawaii basierenden Grafikkarten am 15. Oktober offiziell vom Stapel ließe, da geleakte Folien auf dieses Datum hinwiesen. Offensichtlich ist dies nicht der Fall gewesen, weshalb nun wieder die Frage offen ist, wann der Release vonstattengehen wird. Neue Informationen bringt der Chip-Hersteller in Form eines Dokuments bezüglich des Battlefield-4-Bundles dabei selbst in Spiel.

Die sogenannte "Promotion Period", in der das Battlefield-4-Bundle erhältlich sein wird, soll am 25. Oktober beginnen und bis zum 31. März 2014 andauern. Die Vermutung liegt also nahe, dass in 9 Tagen die Veröffentlichung offiziell erfolgen könnte. Gestern hatten wir bereits in einem Artikel angesprochen, dass in unserem Preisvergleich sowohl der 21. als auch der 28. Oktober als Auslieferungstermin genannt wurden. Mittlerweile sind erstere Angaben wieder verschwunden und neben dem anderen Termin wird nun auch der 29. Oktober genannt.

Die Wahrscheinlichkeit, dass AMD die Radeon R9 290X spätestens mit der Veröffentlichung von Battlefield 4 am Ende des Monats auf den Markt bringen wird, ist äußerst groß. Ob die kleinere Schwester ohne X-Suffix auch inbegriffen sein wird, ist aktuell noch unbekannt. Immerhin ist auch hier bei einem Onlinehändler noch die Rede vom 29. Oktober. Weiterhin gibt es aktuell noch keine Informationen, ob das Hawaii-Flaggschiff auch abseits eines Battlefield-4-Bundles erhältlich sein wird oder potenzielle Käufer "gezwungen" sein werden, den Ego-Shooter mit zu erwerben.

http://www.pcgameshardware.de/AMD-Radeon-Grafikkarte-255597/News/AMD-Radeon-R9-290X-Veroeffentlichung-Battlefield-4-Bundle-bekannt-gegeben-1092882/

AMD Radeon R9 290X: Leak zu Crossfire-Benchmarks und Dual-BIOS aufgetaucht

Die tschechische Webseite PC Tuning veröffentlichte kurzzeitig einen Screenshot, der Leistungsdaten der Radeon R9 290X im Crossfire-Modus enthielt und augenscheinlich aus dem Reviewers Guide von AMD stammt. Diese Benchmarkergebnisse sollen im sogenannten Uber-Modus, also der zweiten BIOS-Einstellung der Radeon R9 290X, entstanden sein.

Die AMD Radeon R9 290X verfügt über ein Dual-BIOS und bietet daher zwei Betriebsmodi. Der erste Modus wird als "Quiet-Mode" bezeichnet. Im Quiet-Mode gelten die auch von anderen Grafikkarten bekannten Limits von Temperatur und Stromverbrauch. Demgegenüber steht dann jedoch eine halbwegs angenehme Geräuschentwicklung, da der eingesetzte Lüfter aufgrund der TDP-Limitierung weniger Abwärme abführen muss. Verständlicherweise werden so einige Prozentpunkte an Leistung nicht ausgeschöpft. Anders hingegen ist der sogenannte "Uber-Mode".

Der zu deutsch genannte Über-Modus entfesselt die geballte Leistung der GPU. Wie genau das funktioniert, wird voraussichtlich bis zu den ersten offiziellen Tests warten müssen. Einige Quellen berichten nur von einer geringen Leistungssteigerung von durchschnittlich 1,5 Prozent. Man geht davon aus, dass der Uber-Mode lediglich die Grundlage dafür bildet, um erweiterte Taktmöglichkeiten freizuschalten, das TDP-Limit ausschaltet, die Spannung leicht erhöht und die Lüftersteuerung verändert. Dies würde auch Sinn ergeben, wenn man an solche Dinge wie Garantie und Gewährleistung denkt. Zwischen den beiden BIOS-Modi kann per Schalter auf dem PCB gewählt werden.

Unterdessen macht ein Leak die Runde, der angebliche Benchmarkwerte einer Radeon R9 290X im Crossfire-Modus zeigt. Die Ergebnisse wurden auf einer tschechischen Webseite veröffentlicht. Der Link führt mittlerweile aber ins Leere. Die Benchmarks sollen anhand des Reviewer Guides von AMD erstellt worden sein, weswegen diese mit Vorsicht betrachtet werden sollten. In den genannten Spielen soll durch den Einsatz einer zweiten Grafikkarte eine Leistungssteigerung von mindestens dem Faktor 1,8 erfolgen. Fraglich ist, ob die Werte durch das Wegfallen der physischen Verbindung beider Grafikkarten entstanden sind. Frame Pacing soll ebenfalls implementiert worden sein.

http://www.pcgameshardware.de/Grafikkarten-Grafikkarte-97980/News/AMD-Radeon-R9-290X-Leak-Crossfire-Benchmarks-Dual-BIOS-1093465/

AMD über die Grundprinzipien von Mantle: Mehr Performance für PC-Spieler, neue Partner im November

Ritche Corpus, Director of Software Alliances and Developer Relations bei AMD, hat sich auf AMDs offizieller Community-Webseite ausgiebig über die hauseigene Mantle-API geäußert. Dabei geht er zwar nicht auf die Technik an sich ein, berichtet aber darüber, was man in Zukunft von der Schnittstelle erwarten kann und welche Ideen dahinter stecken.

In der Einleitung wird zusammengefasst, dass Mantle eine harmonische Mischung aus drei Bestandteilen darstelle: Zum einen gehöre zur API der Catalyst-Treiber, in dem diese enthalten ist und es ermöglicht, dass Applikationen direkt mit dem Grafikchip zu kommunizieren. Zweitens braucht man logischerweise eine auf Graphics Core Next (GCN) basierende Grafikkarte und zum anderen benötigt man ein Programm oder eine Engine, das respektive die von der Mantle-SDK Gebraucht macht, so wie die Frostbite-3-Engine von DICE.

Darauf folgen die vier Grundprinzipien, die sich AMD selber gestellt hat. Der Chip-Hersteller habe mit seinem "eigenen Süppchen" lediglich auf das reagiert, was diverse Spielentwickler verlangt haben - nämlich effizienter auf einer GPU programmieren zu können. Das erste Prinzip stelle nunmehr die Hilfe an Entwicklern dazu dar. Dabei werden die Probleme genannt, die Ubisoft Montreal bereits im Vorfeld angeführt hat.

Je mehr Architekturen optimiert werden sollen, desto weniger Zeit bleibt für jede einzelne, sodass die allgemeine Grafikqualität darunter leidet. Bevorzugt man nun einen Hersteller, leiden die Nutzer des Konkurrenten an diesem Umstand. Außerdem müssen die Schmieden immer wieder entscheiden, wie Konsolen sowie PCs gehandhabt werden sollen. Im schlimmsten Fall erscheint ein Spiel erst verspätet oder gar nicht auf dem heimischen Rechner oder ist nur lieblos portiert.

GCN soll die hardwareseitige Lösung für diese Probleme darstellen. Zwar werden Spiele auf den Konsolen nicht mit Mantle geschrieben, allerdings sei es einfach, den Code anderer APIs auf dem PC mittels Mantle wiederzuverwenden und gegebenenfalls nur anpassen, ohne die Architektur neu kennenlernen zu müssen. Dabei wird erwähnt, dass die Schnittstelle in der anfänglichen Ausführung nur für den PC gedacht sei, aber dahingehend programmiert worden ist, auch andere Plattformen zu unterstützen.

Das zweite Prinzip lautet mehr Performance für PC-Spieler. Wie eingangs angesprochen leide die Leistung und somit auch die Qualität eines Titels, wenn dieser zu möglichst vielen Architekturen kompatibel sein soll. Mantle soll eine große Breite an Hardware-Features mit sich bringen, die auf existierenden APIs nicht möglich seien und eine bessere Performance ermöglichen sollen. Einen genauen Wert habe man nicht, aber man würde ein solches Projekt nicht verfolgen, wenn es nur wenige Prozentpunkte wären. Nutzer sollen mit Battlefield 4 angenehm überrascht werden, wobei durch die Verankerung in der Frostbite-3-Engine weitere Spiele mit Mantle kommen sollen.

Das dritte Prinzip widmet sich den Innovationen bei Grafik-APIs, die auf der Strecke geblieben sein sollen. Dabei sollen etablierte Standards wie Microsofts DirectX nicht verdrängt, sondern ergänzt werden. Spielentwickler sollen Mantle freiwillig nutzen, wenn GCN optimiert werden soll. So seien sämtliche aktuellen Features von heute möglich. Zusätzlich sollen zusammen mit den Studios durch die Erweiterbarkeit, aber auch die "Effekte von Morgen" erschaffen werden.

Zu guter Letzt kommt das vierte Prinzip, in dem nochmals betont wird, dass man keinen Keil zwischen die verschiedenen Spieler treiben möchte. Man sei sich bewusst, dass man mit GCN nicht die einzige Architektur auf dem Markt besitze. Deshalb sollen Entwickler eine breite Palette an Möglichkeiten mit Mantle bekommen, die je nach Wunsch genutzt werden können. Zum Schluss kündigt Corpus an, dass es einige Details zur Grafik-API auf dem AMD Developer Summit (APU13) von 11. bis 13. November geben wird. Dort sollen neben einer Präsentation von Johan Andersson, Chef-Architekt bei DICE, auch weitere Partner ihre Zusammenarbeit mit AMD im Bezug auf Mantle bekanntgeben.

http://www.pcgameshardware.de/AMD-Radeon-Grafikkarte-255597/News/Mantle-AMD-Grundprinzipien-APU13-November-angekuendigt-1093287/

AMD Radeon R9 290X: Weitere Benchmarks samt OC-Ergebnisse aufgetaucht

Nachdem bereits einige Leistungswerte der Radeon R9 290X aus dem Hause AMD aufgetaucht sind, leaken die Chinesen weiterhin fleißig ihre Ergebnisse mit der Hawaii-Grafikkarte. Dazu gehören auch synthetische Benchmarks, welche im übertakteten Zustand durchgeführt worden sind. Die Ergebnisse liegen deutlich unter den bisher spekulierten Werten.

Vermutungen zufolge wird AMD sein auf Hawaii basierendes Grafikkartenflaggschiff am 24. Oktober auf den Markt bringen, wobei jetzt schon diverse Leaks die Runde machen. Den Anfang machten einige 3DMark-Benchmarks, gefolgt von Leistungswerten in Spielen. Ein von offizieller Seite erlaubtes Preview gab es vor wenigen Tagen, bei dem es der Pixelbeschleuniger durchaus mit Nvidias Geforce GTX Titan aufnehmen konnte. Nun sind weitere Benchmarks aufgetaucht, die mit dem vermeintlich maximal möglichen Takt mit Referenzkühler entstanden sind.

Der Takt für die GPU betrug 1.130 MHz, bei 1.150 MHz soll die Radeon R9 290X nicht mehr stabil gewesen sein. Beim Speicher scheint ein Takt von über 3.000 MHz kontraproduktiv zu sein, da dort die Punktezahl wieder abnimmt. Zuvor wurde bereits vermutet, dass AMD aufgrund des breiten Speicherausbaus auf günstigere Chips setzt. Auch scheint die erreichte Punktzahl im 3DMark 11 bei 1.130/3.000 MHz (GPU/Speicher) mit 5.140 vergleichsweise ernüchternd zu sein, da im Vorfeld Ergebnisse mit über 5.700 Punkten aufgetaucht waren.

Der Grund hierfür könnte mit dem sogenannten "Quiet-Mode" zusammenliegen, der die Taktraten je nach Temperatur und Leistungsaufnahme limitiert, dafür aber die Lautstärke eindämmen soll - erst der "Uber-Mode" soll die GPU entfesseln. Möglicherweise hat der Reviewer den BIOS-Schalter nicht umgestellt, sondern lediglich den Lüfter auf 100 Prozent festgesetzt. Dafür spricht auch das Ergebnisse bei 1.450 MHz VRAM-Takt, das niedriger als bei den anderen Benchmarks ausfällt.

In dieser Hinsicht stimmen jedoch die Basiswerte von etwas über 4.500 Punkten überein. Auch fällt der Fire-Strike-Test mit 10.540 erreichten Punkten über 10 Prozent höher aus, als der zuvor aufgetauchte Wert mit 1.000 MHz Chiptakt, was auf die Echtheit der Tests hindeutet. Erwähnenswert sind indes auch die Temperaturen, die in Metro 2033 trotz 20 Prozent Geschwindigkeit bei niedrigen 70 °C gelegen haben soll. Einen umfangreichen Test von PC Games Hardware wird es geben, sobald AMD den Vorhang fallen lässt.

http://www.pcgameshardware.de/AMD-Radeon-Grafikkarte-255597/News/AMD-Radeon-R9-290X-Benchmarks-OC-Ergebnisse-aufgetaucht-1093536/

AMD Radeon R9 290X: Bild eines finalen Retail-Produkts samt Verpackung aufgetaucht

Die Kollegen von Techpowerup haben in einem dänischen Online-Shop eine AMD Radeon R9 290X aus dem Hause XFX ausfindig gemacht, bei der zugleich erstmals ein Bild mit angefügt worden ist. Die Verpackung unterscheidet sich dabei maßgeblich jener auf den offiziellen Folien. Der Preis von umgerechnet 1.550 US-Dollar sollte allerdings nicht allzu ernst genommen werden.

Nachdem AMD am 16. Oktober ein Dokument bezüglich der Radeon R9 290X veröffentlicht hat, in dem angekündigt worden ist, dass das Battlefield-4-Bundle ab 25. Oktober ausgeliefert werden soll, ist nun zum ersten Mal eine Listung samt Produktbild aufgetaucht. Dabei handelt es sich um ein Modell von XFX beim dänischen Onlinehändler Proshop.dk. Die Kartonage scheint dabei kompakter auszufallen, als es ursprünglich auf AMDs Folien den Anschein hatte. Jedoch könnte es sich um eine Eigenkreation des Boardpartners halten, der auch bei der restlichen Volcanic-Islands-Familie dieses Format verwendet.

Nichtsdestotrotz deuten die ersten Bilder auf eine baldige Veröffentlichung der Grafikkarte hin. Die Kollegen von Techpowerup, die diesen Fund gemacht hatten, wollen außerdem in Erfahrung gebracht haben, dass es ab Werk übertaktete Radeon R9 290X geben wird, obwohl eigene Custom-Designs vorerst ausbleiben sollen. Ein erstes Preview, wie das Hawaii-Flaggschiff in Bioshock Infinite in Ultra HD perfomt, finden Sie auf PC Games Hardware.

http://www.pcgameshardware.de/AMD-Radeon-Grafikkarte-255597/News/AMD-Radeon-R9-290X-Bild-Retail-Verpackung-aufgetaucht-1093351/

AMD Radeon R9 290X: Battlefield-4-Editions bei schwedischem Onlinehändler eingetroffen

Der schwedische Onlineshop Inet.se hat über seine Facebook-Seite ein Foto einiger Radeon R9-290X-Grafikkarten veröffentlicht, welche in diesem Fall von Sapphire stammen. Da es vermutlich nicht der einzige Händler ist, der mit den Pixelbeschleunigern beliefert worden ist, scheint sich das Veröffentlichungsdatum am 24. Oktober zu bestätigen.

AMD scheint kurz vor der Markteinführung seines neuen Grafikkartenflaggschiffs mit der Hawaii-XT-GPU zu stehen. Nachdem vor Kurzem die ersten Bilder eines finalen Retail-Produkts von XFX aufgetaucht sind, folgt nun das Foto des schwedischen Onlinehändlers Inet.se, auf dem einige Radeon R9 290X dargestellt werden. Diese wurde auf Facebook mit der Überschrift, die frei übersetzt in etwa "Schaut, was heute bei uns angekommen ist" bedeutet, hochgeladen.

Dabei handelt es sich ausschließlich um Battlefield-4-Editions, die anscheinend zahlreich vorhanden sind. Bisher ist noch nicht offiziell von AMD bestätigt worden, ob es die Radeon R9 290X auch außerhalb eines Pakets bestehend aus dem Ego-Shooter und der Grafikkarte geben wird. Gerüchten zufolge müssen potenzielle Käufer eines Custom-Designs aber noch warten, da solche vorerst nicht auf dem Markt erscheinen sollen.

Das Erscheinen des Bildes deckt sich mit einem offiziellen Dokument, in dem der Chip-Hersteller bekannt gab, dass die limitierten Versionen ab dem 25. Oktober ausgeliefert werden sollen. Bei den Schweden selber werden die Modelle derzeitig noch für 9.999 schwedische Kronen (rund 1.141 Euro) gelistet, wobei es sich wahrscheinlich um einen Platzhalterpreis handelt, der nach der Veröffentlichung angepasst werden sollte. Die vermutlichen Spezifikationen sowie einen ersten Performance-Preview finden Sie auf PC Games Hardware.

http://www.pcgameshardware.de/AMD-Radeon-Grafikkarte-255597/News/AMD-Radeon-R9-290X-Battlefield-4-Edition-Onlinehaendler-eingetroffen-1093775/

AMD Mantle: DICE verspricht mindestens 15 Frostbite-Spiele mit der neuen API

Mit Battlefield 4 gilt das Spielstudio DICE als Vorreiter für AMDs Grafik-API Mantle, die mit einem Patch Ende des Jahres implementiert werden soll. Über Twitter kündigte Johann Andersson, Technical Director bei DICE, nun an, dass es "15+" andere Titel neben Battlefield 4 mit Mantle geben wird. Da noch nicht so viele Spiele angekündigt worden sind, darf man sich vermutlich auf neue Vorstellung in den nächsten Monaten freuen.

In der Theorie hören sich AMDs Pläne mit Mantle durchaus solide an, die Durchsetzung steht und fällt jedoch durch den Umstand, inwiefern Spielentwickler die Grafik-API annehmen werden. Bisher war lediglich bekannt, dass DICE' Battlefield 4 nachträglich mit Mantle versorgt werden soll. In seinem Vortrag über die Grundprinzipien der Schnittstelle erläuterte AMD schließlich, dass Mantle grundsätzlich ein Bestandteil der Frostbite-3-Engine und somit die Unterstützung in den anderen entsprechenden Spielen vorhanden sein wird.

Nun gibt es weitere Informationshäppchen von Johann Andersson selbst, der auf Nachfrage über Twitter erläutert hat, dass momentan 15 weitere Spiele mit Frostbite 3 in der Mache seien. Diese sollen "größtenteils out of the box" mit Mantle erscheinen. Interessant hierbei ist, dass aktuell mit Battlefield 4, Mirror's Edge, Need for Speed: Rivals, Dragon Age: Inquisition, Plants vs. Zombies: Garden Warfare sowie jeweils einem neuen Teil von Battlefront und Mass Effect erst sieben Titel angekündigt worden sind. Fallen Ihnen noch weitere ein?

Vermutlich werden in naher Zukunft weitere Ankündigungen mit Frostbite-Spielen erfolgen, da eine nachträgliche Implementierung in bereits veröffentlichten Spielen sowohl sehr aufwändig als auch wirtschaftlich ungerechtfertigt sein dürfte. Ob andere Engines zukünftig mit Mantle daherkommen werden, ist aktuell noch nicht bekannt, wobei sich Ubisoft Montreal zuletzt äußerte, die Funktionalität zu überprüfen. Neue Informationen wird es auf dem AMD Developer Summit (APU13) vom 11. bis zum 13. November geben.

http://www.pcgameshardware.de/AMD-Radeon-Grafikkarte-255597/News/AMD-Mantle-DICE-verspricht-mindestens-15-Frostbite-Spiele-1093984/

AMD Radeon R9-290-Serie: Angebliche Veröffentlichungstermine der beiden Hawaii-Grafikkarten geleakt

Auf der chinesischen Webseite Cardpu ist der Screenshot einer E-Mail veröffentlicht worden, der die genauen Zeitpunkte für die Veröffentlichung der Radeon R9 290X sowie der kleinen Schwester ohne X-Suffix zeigt. Demnach soll das neue Grafikkartenflaggschiff am 24. Oktober erscheinen, wohingegen Interessenten der Radeon R9 290 sich weitere sieben Tage gedulden müssen.

Vermutungen, dass das NDA von AMDs Radeon R9 290X morgen offiziell fallen wird, halten sich schon seit einigen Tagen, seitdem der Chip-Hersteller in einem Dokument den Start der Battlefield-4-Edition für den 25. Oktober angekündigt hat. Genau dieses Datum scheint sich nun zu bestätigen, wie ein aufgetauchter Screenshot einer E-Mail auf Cardpu zeigt. In dieser Hinsicht scheinen die Chinesen aktuell "leak-freudig" zu sein, denn sämtliche Benchmarks im Vorfeld kamen ebenfalls von dort. Die E-Mail stammt dabei von Chris Li, Account Manager in Großchina bei AMD, und hält erstmals auch Informationen zur Raden R9 290 parat.

Demnach soll diese sieben Tage nach der großen Schwester am 31. Oktober erscheinen. Als Uhrzeit wird bei beiden Grafikkarten 12:01 AM EDT angegeben, was 06:01 Uhr hierzulande entspricht. Dies deckt sich indes auch mit dem Startzeitpunkt der kleineren R7- und R9-Pixelbeschleuniger, die ebenfalls um 06:01 Uhr in Deutschland an den Start gegangen sind. Voraussichtlich werden die Hawaii-GPUs direkt zum Start verfügbar sein, wie das Bild eines schwedischen Onlinehändlers zeigt. Gerüchten zufolge soll es vorerst jedoch noch keine Custom-Designs geben

http://www.pcgameshardware.de/AMD-Radeon-Grafikkarte-255597/News/AMD-Radeon-R9-290-Serie-Veroeffentlichungstermine-geleakt-1093921/

AMD Radeon R9-290-Serie: Weitere Bilder von finalen Retail-Produkten aufgetaucht

Die Kollegen von Videocardz haben in den vergangenen Tagen die Bilder einiger Hawaii-Grafikkarten aus dem Hause AMD veröffentlicht, wobei zuletzt eine Radeon R9 290 dazukam. Allesamt sind dabei im Referenzdesign gehalten, wobei es trotzdem ab Werk übertaktete Modelle geben soll. Auch mit dabei: Eine Radeon R9 290X, die nicht als Battlefield-4-Edition daherkommt.

Nunmehr alle Informationen deuten auf eine zeitnahe Veröffentlichung zumindest der Radeon R9 290X hin. Zuletzt ist eine E-Mail aufgetaucht, laut der Letztere bereits morgen und die Radeon R9 290 sieben Tage später erscheinen soll. Nachdem das Bild einer finalen Battlefield-4-Edition von XFX veröffentlicht worden ist, folgen nun die Pendants von Club3D, Gigabyte sowie Sapphire. Letztere war in zahlreicher Erscheinung just bei einem schwedischen Onlinehändler eingetroffen. Außerdem wird die Verpackung der Radeon R9 290X von Club3D von keinem Battlefield-4-Logo geziert, was auf eine Version neben der limitierten Edition zum Start hindeutet.

Bisher gab es Spekulationen, dass das Hawaii-Flaggschiff vorerst nur als solche erscheinen könnte, da man bei begrenzter Stückzahl erfahrungsgemäß einen höheren Preis abrufen und somit eine zu hohe Nachfrage bei zu geringem Angebot abfedern könnte. Wie PCGHX-Mitglied "harrharrharr", nach eigenen Angaben als Student bei Alternate tätig, berichtet, soll es dort bisher nur Battlefield-4-Editions im Sortiment geben. Es bleibt also abzuwarten, ob und in welcher Stückzahl die gewöhnlichen Varianten hierzulande verfügbar sein werden. Falls diese kommen werden, werden die limitierten Editionen vermutlich aber bevorzugt behandelt.

Außerdem macht auch die Radeon R9 290 mit leicht abgespecktem Hawaii-Pro-Chip sein erstes Debüt, wobei der Pixelschubser vom Aussehen der großen Schwester gleichkommt. Auch hier kommt wieder AMDs Referenzdesign zum Einsatz, was darauf hindeuten könnte, dass es auch hier vorerst keine Custom-Designs geben wird. Spekulationen zufolge soll die Beschränkung aber bereits nach wenigen Wochen aufgehoben werden. Trotzdem ist bereits bei den anfänglichen Modellen die Rede von einer werkseitigen Übertaktung, welche trotz Referenzkühlung möglich sein soll.

http://www.pcgameshardware.de/AMD-Radeon-Grafikkarte-255597/News/AMD-Radeon-R9-290-Serie-Bilder-Retail-Produkte-aufgetaucht-1093946/

AMD Radeon R9 290X: Boardpartner stellen ihre Modelle vor - Im Preisvergleich ab 530 Euro

Am heutigen Tage hat AMD sein neues Grafikkartenflaggschiff, die Radeon R9 290X auf Basis des Hawaii-Chips, auf den Markt gebracht. Passend dazu haben die Boardpartner ihre Modelle vorgestellt, die allesamt im Referenzdesign daherkommen. Trotzdem wird es zu Beginn schon ab Werk übertaktete Radeons geben. In unserem Preisvergleich werden die ersten Modelle bereits gelistet.

Neun Tage später als erste Gerüchte es vermuten ließen, ist nun AMDs Radeon R9 290X offiziell veröffentlicht worden. Dabei scheint sich der zweite Teil der Spekulationen doch zu bewahrheiten: Zum Start der neuen Hawaii-Grafikkarte mit GCN-1.1-Architektur werden lediglich Referenzdesigns auf dem Markt erhältlich sein. Wir vermuten allerdings, dass AMD diese Beschränkung in wenigen Wochen aufheben wird und man dann Custom-Designs der Boardpartner begutachten dürfen wird. Sobald solche vorgestellt werden, werden wir Sie selbstverständlich auf dem Laufenden halten.

Nichtsdestotrotz lässt es sich VTX3D nicht nehmen, trotzdem ein Modell mit werkseitiger Übertaktung von 30 MHz (1.030 MHz) auf den Markt zu bringen. Der Videospeicher bleibt hingegen unangetastet. Leser unseres R9-290X-Tests wissen hier allerdings schon, dass diese Grafikkarte nur für geräuschunempfindliche Nutzer geeignet sein dürfte, insofern man den Takt gänzlich ausreizen möchte. Optional kann man auch selbst einen neuen Kühler montieren, wobei man hier in den meisten Fällen jegliche Garantie verliert. EK Waterblocks hat beispielsweise schon sein Produktportfolio an Fullcover-Wasserkühlern für die Radeon R9 290X vorgestellt.

Bis auf XFX haben sämtliche Hersteller, die ihre Modelle bisher vorgestellt haben, jeweils eine "gewöhnliche" sowie eine Battlefield-4-Edition im Angebot. Vermutlich werden aber zuerst die auf 8.000 Stück limitierten Sondereditionen ausverkauft, bevor andere erhältlich sein werden. In unserem Preisvergleich sind diverse Karten mit R9 290X gelistet, die Battlefield-4-Versionen kosten 20-30 Euro mehr. Wenn man sich mit der vergleichsweise sehr hohen Lautstärke des Referenzdesigns abfinden kann, sollte diese auch preislich eine sehr gute Alternative zu Nvidias Geforce GTX Titan darstellen, dessen Leistungsniveau im "Uber-Mode" übertrumpft wird. Als Status wird übrigens überall "bestellt" oder "im Zulauf" angegeben.

http://www.pcgameshardware.de/AMD-Radeon-Grafikkarte-255597/News/AMD-Radeon-R9-290X-Boardpartner-Modelle-vorgestellt-1094088/

AMD Radeon R9 290X: Hawaii im Test der nationalen Reisegruppe

AMD hat nach Hawaii geladen und in unserem Test waren wir eigentlich ganz überzeugt von den gebotenen Annehmlichkeiten der Radeon R9 290X. Doch sieht das auch die nationale Reisegruppe so? Was sagen unsere wertenden Kollegen zum Trip, der viele schöne Ecken bietet, der aber anscheinend auch sehr warm und laut sein kann und durchaus Sekundärkosten verursacht?

Hawaii, das bedeutet Sandstrände, Tikifiguren, Surfküsten, Sonne, Vulkane, Schirmchendrinks, Blumenketten, Privatdetektive mit Ferraris… Ach nein, Hawaii bedeutet, dass AMD seinem Hauptkonkurrenten Nvidia deutlich auf die Pelle rückt, wenn es um das High-End-Segment der (Single-GPU-)Grafikkarten geht. Hawaii, das ist der Grafikchip, der dem GK110 das Fürchten lehren soll. 2.816 Shader- und 176 Textureinheiten sowie 64 Raster-Endstufen sorgen dafür, dass wir in unserem Test der Radeon R9 290X feststellen, dass die Grafikkarte eine klare Kampfansage an die Geforce GTX 780 ist und sogar unter guten Bedingungen die Geforce Titan schlagen kann. Auch wenn man sich das im Referenzdesign mit hoher Leistungsaufnahme und Geräuschkulisse erkauft. Sie kostet halt auch weniger als die Konkurrenz. Rund 300 Euro weniger als die Titan.

Unsere Meinung soll aber nicht die einzige sein, die ein versierter Käufer heranzieht. Deshalb fragen wir uns, ob unsere Erkenntnisse denn deckungsgleich mit denen sind, die andere Tester ermittelt haben. Die Kollegen von Computerbase haben in ihrem Test sehr vergleichbare Erkenntnisse erworben: "In Sachen Geschwindigkeit macht AMD mit der Radeon R9 290X einen großen Schritt nach vorne und schafft es erfolgreich, Nvidias GeForce GTX Titan anzugreifen. In niedrigeren Auflösungen hat Nvidia dabei die Nase knapp vorne, in höheren dagegen AMD. Letzteres gilt auch für die Ultra-HD-Auflösung 3.840 × 2.160." Auch Leistungsaufnahme, Temperatur und Lautheit werden negativ angesprochen.

Im Test von Golem macht man ebenfalls klar, dass die Radeon R9 290X zwei Gesichter hat. "Wechselt man in den Uber-Modus, so bekommt man unter Last eine der lautesten Grafikkarten, aber auch ein Technikspielzeug, mit dem man der rund 300 Euro teureren Geforce GTX Titan manchen Rekord abjagen kann. Aber auch der eigenen Stromrechnung." Die Tester stellen auch hier das fest, was bereits erwähnt wurde und die Essenz der Testergebnisse ist. Auch den Test bei Hardwareluxx haben wir auf seine Ergebnisse hin untersucht. "In Sachen Performance landet die Radeon R9 290X irgendwo zwischen der GeForce GTX 780 und Titan - nicht ohne Grund plant NVIDIA wohl einen Gegenspieler namens GeForce GTX 780 Ti. "Wäre da nicht der Stromverbrauch und damit kommen wir zum Pferdefuß der aktuellen GCN-Architektur, der sich im negativen Sinne von "Tahiti" in "Hawaii" gerettet hat." Wie Sie sehen ist auch hier klar dargestellt, dass die Radeon R9 290X eine schnelle und günstige Karte ist, aber im Referenzdesign einfach zu laut und zu warm wird. Das steht so auch im Testfazit vieler Kollegen wie denen von HT4U, Toms Hardware, Chip, PC Welt und diversen internationalen Plattformen.

Unterm Strich bleibt wohl zu sagen, dass die Radeon R9 290X im High-End-Segment der absolute Preis-Leistungstipp ist. Derzeit ist die Karte zwar relativ warm (von AMD aber gewollt), spätestens im Uber-Modus Laut und damit Leistungshungrig. Gegen die Stromaufnahme wird sich wenig machen lassen, aber alles andere können die Boardpartner in Kürze auch mit ihren Custom-Designs richtigrücken. Spätestens dann ist AMDs Hawaii eine Reise wert. Wer liegt schließlich nicht gerne bei Sonne und Schrimchendrinks am Strand in der Hängematte?

http://www.pcgameshardware.de/AMD-Radeon-Grafikkarte-255597/News/AMD-Radeon-R9-290X-Hawaii-im-Test-der-nationalen-Reisegruppe-1094159/

AMD Radeon R9 290X im Test: Der langersehnte Titan-Killer für 479 Euro?

Radeon R9 290X im Test: AMDs Flaggschiff der neuen "Volcanic Islands"-Reihe, die Radeon R9 290X, entpuppt sich im PCGH-Test als wahrer Janus und präsentiert uns ihre zwei völlig verschiedenen Gesichter. Neugierig? Zu Recht! Vorhang auf für die Radeon R9 290X, Codename "Hawaii XT".
Radeon R9 290X im PCGH-Test

Mit Hawaii will AMD im Hochpreis-Segment seinen Konkurrenten Nvidia angreifen. Dafür investierten die Radeon-Macher eine Menge Ressourcen - sowohl entwicklungstechnisch als auch im Hinblick auf die Chipfläche und das hinter der Radeon-Grafik stehende Entwickler-Programm "Gaming Evolved".

Das neue Topmodell aus dem Hause AMD soll für einen Preis von 399 Euro plus Mwst., also insgesamt rund 475 Euro angeboten werden und unterbietet damit Nvidias Geforce GTX 780 um rund 50 Euro. Gegen diese Geforce-Karte positioniert AMD folgerichtig auch die Radeon R9 290X, auch wenn die Spezifikationen nahelegen, dass zumindest mithilfe des Dual-BIOS-Schalters in der "Uber"-Stellung sogar das beinahe doppelt so teure Nvidia-Aushängeschild Geforce GTX Titan zu kämpfen haben wird. Auf den ersten Blick bietet die Titan nur einen Vorteil: Ihr stehen 6 GiByte GDDR5-Speicher zur Verfügung, während die R9 290X "nur" 4 GiByte mitbringt (GTX 780: 3 GiByte).

In unserem Test vergleichen wir die Radeon R9 290X in beiden Betriebsvarianten, also dem werkseitig eingestellten "Quiet"-Modus sowie dem deutlich lauteren und schnelleren "Uber Mode" mit Vorgängern und Konkurrenz. Darunter befindet sich natürlich auch Nvidias Flaggschiff, die GTX Titan - welche wir der Fairness halber ebenfalls zusätzlich im Best-Case, bei freiem Testaufbau und Boost-Takten bis 1.006 MHz testen. Zunächst packen wir AMDs Radeon R9 290X aus:

Radeon R9 290X im Test: Die neue GPU

Der Grafikchip mit dem Codenamen Hawaii ist mit seinen 6,2 Milliarden Transistoren und der 512 Bit breiten Speicherschnittstelle die größte GPU, welche AMD je entwickelt hat und schlägt in Sachen Chipgröße den vorigen Rekordhalter R600, welcher ebenfalls ein 512-Bit-Interface, aber nur rund 702 Millionen Transistoren besitzt, um 18 Quadratmillimeter. Insgesamt stehen laut AMD nun 438 Quadratmillmeter Chipfläche für die 6,2 Mrd. Transistoren zur Verfügung. Dies ist übrigens die reine Architektur-Fläche ohne Beschnittkanten für die Waferproduktion - die vergleichbare Fläche der HD-7970-GPU Tahiti beträgt 352 mm².

In der Hawaiii-GPU hat AMD neben der breiten Speicherschnittstelle auch 2.816 Shader- und 176 Textureinheiten sowie 64 Raster-Endstufen untergebracht. Organisiert ist das Ganze in vier sogenannten Shader-Engines, die über jeweils ein eigenes Geometrie-System verfügen. Mit dem Maximaltakt von 1 GHz verarbeitet Hawaii damit 4 Milliarden geometrische Grundformen pro Sekunde und schließt damit die Lücke zu Nvidias GK104-Chips in der Geforce GTX 680 und 770 - der GK110 mit seinem fünffach parallelem Triangle-Setup ist noch unerreicht.

In einer anderen Disziplin jedoch kann AMD wieder die Krone übernehmen: Gegenüber dem Vorgänger-Chip Tahiti hat man die Anzahl der für die Pixelbearbeitung wichtigen Raster-Endstufen auf 64 verdoppelt - mehr bietet aktuell keine andere GPU - und somit kann Hawaii vom Front-End bis zur Finalisierung 64 Bildpunkte pro Takt durchschleusen. Auch wenn AMD selbst dies als wichtigen Eckpfeiler für die Bewältigung von Ultra-HD-Auflösungen mit rund 8 Megapixeln auflistet, so ist die Bedeutung der reinen Pixelflüllrate heutzutage doch eher gering, da jeder Punkt bis zu seiner Darstellung etliche Berechnungsschritte durchlaufen hat. Bei der Erzeugung von Stencil-Schatten oder Shadow-Map-Buffern kann eine hohe Pixelfüllrate jedoch hilfreich sein.

http://www.pcgameshardware.de/Geforce-GTX-780-Grafikkarte-257241/Tests/Radeon-R9-290X-im-Test-1093796/

AMD Radeon R9 290: Erste Performance-Hinweise aufgetaucht

Ein Mitarbeiter des Overclockers.co.uk-Shops hat im gleichnamigen Forum ein kurzes Review der Radeon R9 290X verfasst, in dem auch einige synthetische Benchmarks vorhanden sind. In den Balkendiagrammen ist dabei eine zensierte Grafikkarte vorhanden, bei der es sich allem Anschein nach um die kleine Schwester ohne X-Suffix handelt. Diese soll bei entsprechend hohen Taktraten die Geforce GTX Titan "vernichten".

Gestern hat AMD sein neues Hawaii-Flaggschiff in Form der Radeon R9 290X auf den Markt gebracht, wohingegen sich Interessenten einer Radeon R9 290 noch gedulden müssen. Gerüchten zufolge wird Letztere am 31. Oktober um 06:01 Uhr veröffentlicht. Die kleinere Hawaii-GPU dürfte einen besonders großen Anteil potenzieller Käufer reizen, da sie aller Voraussicht nach den sogenannten "sweet Spot" markiert. Dabei handelt es sich um ein kleines, hypothetisches Feld, in dem Preis und Leistung das nahezu optimale Verhältnis darstellen. Es gilt als offenes Geheimnis, dass die Radeon R9 290 auf 40 anstatt 44 Compute Units zugreifen können wird und somit auf 2.560 Shader sowie 160 Textureinheiten kommt, der Speicherausbau aber gleich bleibt.

Den "sweet Spot" scheint nun auch der Mitarbeiter Gibbo aus dem Overclockers.co.uk-Shop zu bestätigen, der regelrecht von dem Pixelschubser schwärmt. Schon im ursprünglichen Review der Radeon R9 290X hat er jenen offensichtlich schon mit "getestet". Die Anführungsstriche deshalb, da es leider nur drei synthetische Benchmarks sind, die nur bedingt die letztendliche Leistung widerspiegeln. Nichtsdestotrotz kann so immerhin eine Tendenz ausgesprochen werden, insofern die Werte stimmen. Allerdings hat sich der Händler in Vergangenheit immer als seriös bewiesen.

Die zensierten Werte in den Benchmarks stellen die Radeon R9 290 vermutlich einmal im Standard- und einmal im übertakteten Zustand dar. Die Taktraten an sich wurden nicht angegeben, allerdings sollen laut Spekulationen im Boost-Modus 947 MHz anliegen, was den ersten Wert darstellen dürfte. So positioniert sich die Grafikkarte zwischen Nvidias Geforce GTX Titan und der GTX 780, befindet sich aber im 3DMark 11 sogar vor beiden. Im OC-Modus soll es richtig rund gehen, denn dort soll die Radeon R9 290 schneller als alle auf dem Markt befindlichen Grafikkarten sein.

Natürlich könnte nun der Vorwurf aufkommen, dass Vergleiche zwischen Referenz- und OC-Takt einem Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen gleichkommt. Allerdings kann das Pendant auch mit einer Geforce GTX 780 HOF aus dem Hause KFA2 mithalten, die mit 1.310/3.350 MHz (GPU/Speicher) gebencht worden ist. Außerdem äußerte sich Gibbo im Thread, dass mit einer vernünftigen Spannungskontrolle der Videospeicher von Elpida, der bei seiner Radeon R9 290 verbaut worden ist, genauso übertaktungsfreudig ist wie der von Hynix. Des Weiteren seien mit adäquater Kühlung 1.220/3.300 MHz möglich, wodurch die Geforce GTX Titan "vernichtet" werden soll. Später sollen auch 1.310 MHz Chiptakt erreicht worden sein.

http://www.pcgameshardware.de/screenshots/759x569/2013/10/AMD_Radeon_R9_290_Overclockers.co.uk_Benchmarks_1-pcgh.jpg

http://www.pcgameshardware.de/screenshots/759x569/2013/10/AMD_Radeon_R9_290_Overclockers.co.uk_Benchmarks_2-pcgh.jpg

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http://www.pcgameshardware.de/AMD-Radeon-Grafikkarte-255597/News/AMD-Radeon-R9-290-Performance-Hinweise-aufgetaucht-1094286/

Radeon R9 290: Mutmaßliche Spiele-Benchmarks veröffentlicht

Auf der arabischen Webseite Darktech sind verschiedene Ergebnisse aus Spiele-Benchmarks einer Radeon R9 290 aufgetaucht. Auch die Temperaturentwicklung wurde untersucht. Angeblich soll sich die Radeon R9 290 knapp vor der Geforce GTX 780 behaupten können.

Nach dem derzeitigem Stand der Informationen soll sich das kleinere Hawaii-Modell von AMD nur unwesentlich von der Radeon R9 290X unterscheiden. Die Radeon R9 290 wird mit einer etwas verringerten Zahl an Shader-Einheiten auskommen müssen, 2.560 statt 2.816. Die Taktraten dürften sich ebenso unterscheiden, wenngleich auch beim kleineren Modell auf eine "offizielle" Basistaktangabe verzichtet wird. Die jeweilige Taktrate ist dann von Temperatur, Leistungsaufnahme und Lüfterdreuzahl abhängig. Rein äußerlich dürfte sich nichts verändern. Kühler, als auch PCB könnten dieselben sein, wie bei der Radeon R9 290X. Ebenso stehen 4 GByte Videospeicher und eine 512-Bit breite Speicherschnittstelle zur Verfügung. Die Stromzufuhr geschieht über jeweils eine acht- und sechs-pin-PCI-Express-Buchse. Der Erscheinungstermin wird für den 31. Oktober 2013 erwartet. Der angepeilte Preis sei 449 US-Dollar.

Wie nah die technischen Details der Radeon R9 290 zur Radeon R9 290X sein könnten, wird aus den folgenden angeblichen Spiele-Benchmarks deutlich. Die Webseite Darktech veröffentlichte (scheinbar sich auf die durchschnittliche Bildausgabe beziehende) Benchmarks von einigen Spielen. Im Schnitt kann sich die Radeon R9 290 um 2,5 Prozentpunkte von der Geforce GTX 780 absetzen. Besondere Ausreißer sind Tomb Raider und Hitman Absolution. Zur großen Schwester fehlen angeblich lediglich 6,3 Prozentpunkte. Ohne Belastung sei die Wärmeentwicklung 2 Grad Celsius kühler. Nahezu gleich jedoch mit 94 Grad Celsius unter Last. Nähere Details zum Testaufbau fehlen leider, so dass sich nicht nachvollziehen lässt, welche Taktraten gerade verwendet wurden.

http://www.pcgameshardware.de/Grafikkarten-Grafikkarte-97980/News/Radeon-R9-290-Spiele-Benchmarks-1094546/

AMD Radeon R9 290: Angeblicher Einführungspreis sowie Bilder aufgetaucht

Nach der Veröffentlichung der Radeon R9 290X soll in Kürze auch die kleinere Schwester ohne X-Suffix folgen. Zu Letzterer soll nun die unverbindliche Preisempfehlung von 449 US-Dollar bestätigt worden sein. Außerdem sind erste Bilder der Radeon R9 290 geleakt, wobei diese vom Aussehen her mit dem Flaggschiff identisch ist.

Schon im Livestream des GPU 14 Techdays hat AMD die Radeon R9 290 angedeutet, zu der seitdem immer mehr Informationen aufgetaucht sind. Gerüchten zufolge soll die Veröffentlichung am 31. Oktober vonstattengehen. Technisch gesehen soll lediglich der Grafikchip von 44 auf 40 Cluster Units beschnitten worden sein, womit die Radeon R9 290 auf 2.560 Shader- sowie 160 Textureinheiten kommt. Der Speicherausbau hingegen soll mit einer Kapazität von 4 GiByte an einem 512-Bit-Speicherinterface identisch bleiben.

Letztendlich soll die zweite Hawaii-GPU mit etwas niedrigeren Taktraten daherkommen. Auf der chinesischen Webseite Chiphell.com sind nun einige Bilder veröffentlicht worden, unter denen sich auch ein GPU-Z-Screenshot befindet. Demnach soll der Chip mit maximal 947 MHz arbeiten, wohingegen die Radeon R9 290X eine Frequenz von 1.000 MHz aufweist, insofern die Gegebenheiten es zulassen. Bei den restlichen Angaben scheint es sich jedoch um Auslesefehler zu handeln, möglicherweise weil das Programm den Pixelbeschleuniger noch nicht unterstützt.

Die durchgeführten 3DMark-Benchmarks decken sich mit den bisherigen Angaben, die vom Onlinehändler Overclockers.co.uk stammen. Die Bilder offenbaren ein identisches PCB mit der Radeon R9 290X samt Stromversorgung und BIOS-Schalter, was angesichts der Spezifikationen nicht verwunderlich ist. Lediglich die Aufkleber verraten, um welches Modell es sich handelt. Außerdem heißt es, dass AMD für die Radeon R9 290 vorerst einen Preis von 449 US-Dollar aufrufen wird. Umgerechnet entspricht das rund 325 Euro, mit der 19-prozentigen Mehrwertsteuer knapp 387 Euro.

Somit wäre der Pixelbeschleuniger in etwa 88 Euro günstiger als das aktuelle Flaggschiff, welches mit 475 Euro beziffert wird. Da Letztere aktuell aber meistens etwas teurer ausfällt, wird dies vermutlich auch bei dem neuen Sprössling so sein. Die günstigste Radeon R9 290X wird in unserem Preisvergleich derzeitig ab 486 Euro gelistet, wobei die Lieferungen in drei bis sieben Werktagen erfolgen sollen. Das günstigste Modell, welches bereits verfügbar ist, stammt von Asus und kostet 539 Euro. Eine lieferbare Battlefield-4-Edition wechselt aktuell für 569 Euro die virtuelle Ladentheke.

http://www.pcgameshardware.de/AMD-Radeon-Grafikkarte-255597/News/AMD-Radeon-R9-290-Preis-Bilder-aufgetaucht-1094682/

AMD Radeon R9 290X: Custom-Designs angeblich ab Ende November - Kompatibilität erster Luftkühler bekannt gegeben

Wie die schwedischen Kollegen von Sweclockers.com berichten, sollen die ersten herstellereigenen Design von AMDs Radeon R9 290X zwischen Ende November und Anfang Dezember vorgestellt werden. Das würde sich mit bisherigen Erfahrungen decken, dass bei neuen Grafikchips einige Wochen vergehen, bis die Custom-Designs vorgestellt werden. Zugleich gaben Arctic Cooling und Prolimatech die Kompatibilität einiger ihrer Kühler bekannt.

Vier Tage sind mittlerweile seit der offiziellen Markteinführung der Radeon R9 290X aus dem Hause AMD vergangen, wodurch sich nun die Gerüchte zu bewahrheiten scheinen, dass die Hawaii-GPU vorerst mit dem Referenzdesign auskommen muss. Diesen Umstand will die schwedische Webseite Sweclockers.com nun auch von den Boardpartnern persönlich in Erfahrung gebracht haben. So soll es eigene Kreationen ab Ende November geben, wobei sich die Vorstellungen angeblich auch noch bis zum Dezember ausdehnen können.

Dabei gibt man auch den Grund für fehlende Custom-Designs zum Start an, der nur bedingt mit einer Beschränkung seitens AMD zusammenhängen soll. So soll der Chip-Hersteller den Boardpartnern aktuell nicht genug Hawaii-Chips liefern, um eine Massenproduktion neben dem Referenzlayout beginnen zu können, weil die Priorität bei Letzterem liege. Schon in der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass abweichende Designs ein bis zwei Monate auf sich warten lassen, wenn eine neue Grafikkarte vorgestellt wird.

Wer jetzt schon eine leise gestellte Radeon R9 290X sein Eigen nennen möchte, kann allerdings zu bereits erhältlichen Kühllösungen zum Nachrüsten greifen. Neben dem Accelero Xtreme III sowie dem Hybrid aus der gleichen Serie von Arctic Cooling soll auch das High-End-Modell von Prolimatech in Form des MK-26 sowie der entsprechenden Black-Version kompatibel sein. Auch hat EK Waterblocks bereits fünf verschiedene Fullcover-Wasserkühler in sein Sortiment aufgenommen.

Allerdings gilt hier zu beachten, dass man beim Umrüsten seine Garantie verliert. Radeon R9-290X-Pendants mit vormontiertem Alternativkühler kann man beim britischen Onlinehändler Overclocker.co.uk erwerben, der eine zweijährige Garantie auf die Grafikkarten gibt. Preislich werden dort allerdings umgerechnet 648 Euro für die Mk-26-Variante beziehungsweise 680 Euro für das Modell mit Wasserkühlung fällig. Hinzu kommen noch die Kosten für den Versand.

http://www.pcgameshardware.de/AMD-Radeon-Grafikkarte-255597/News/AMD-Radeon-R9-290X-Custom-Designs-Ende-November-Nachruestkuehler-kompatibel-1094634/

AMD Radeon R9 290X: Verkäufe erfolgreich - Ab 464 Euro gelistet

Wie die englischsprachige Webseite Fudzilla von einem "führenden Onlinehändler" in den USA in Erfahrung gebracht haben will, soll sich AMDs Radeon R9 290X "wesentlich schneller [verkauft haben] als jede andere Grafikkarte in der jüngeren Geschichte". Auch hierzulande sind nur noch einige Battlefield-4-Editions ab 549 Euro als lagernd angegeben. Die günstigste normale Version kostet derzeitig 464 Euro, ist aber noch nicht verfügbar.

Obwohl im PC-Games-Hardware-Extreme-Forum zumeist die (berechtigte) Meinung vertreten wird, dass die Radeon R9 290X im Referenzdesign zu laut agiert, soll sie sich in den Vereinigten Staaten so gut wie kein anderes Pendant in der jüngeren Geschichte verkauft haben, wie Fudzilla berichtet. Als Quelle bezieht man sich dabei auf einen "führenden Onlinehändler" in den USA, den man nicht weiter benennt. Dabei sei angemerkt, dass die Amerikaner nicht dafür bekannt sind, besonders leise Rechner zu besitzen oder großen Wert auf einen solchen zu legen.

Weiterhin ist die Rede von einigen 1.000 Exemplaren, welche AMDs Boardpartner zu den Zwischen- und Onlinehändlern geschickt hat, die am Veröffentlichungstag innerhalb weniger Stunden gänzlich ausverkauft gewesen sein sollen. Wer einen Blick in unseren Preisvergleich gewagt hat, wird festgestellt haben, dass die Radeon R9 290X auch hierzulande nur noch bedingt verfügbar ist. Nachdem kurz nach dem Launch noch einige "gewöhnliche" Modelle sowie zahlreiche Battlefield-4-Editions verfügbar waren, sind aktuell zumeist nur noch Letztere in den virtuellen Regalen anzufinden. Bereits vor dem Start hatten wir vermutet, dass die limitierten Angebote eine höhere Priorität besitzen werden.

Die Radeon R9 290X ohne den Ego-Shooter wird aktuell nur bei einem einzigen Amazon-Händler für 549 Euro gelistet, wohingegen das Paket mit Battlefield 4 noch bei einigen wenigen ab 569 Euro auf Lager ist. Interessant dürfte die Preisentwicklung jedoch auch sein, wenn die meisten Pendants momentan nicht ausgeliefert werden können. So sind die günstigsten Pixelschubser schon ab 464 Euro gelistet, nachdem Nvidia seine Preise für die Geforce 780 deutlich nach unten hin angepasst hat. Gerüchten zufolge sollen Custom-Designs indes ab Ende November verfügbar sein, wodurch die Verkäufe in Europa weiter angekurbelt werden dürften.

http://www.pcgameshardware.de/AMD-Radeon-Grafikkarte-255597/News/AMD-Radeon-R9-290X-Verkaeufe-erfolgreich-1094832/

Radeon R9 290 vor dem Release: Teilweise ab Lager lieferbar, aber preislich noch unattraktiv

Obwohl die Vorstellung der Radeon R9 290 (ohne X) erst für den 5. November erwartet wird, führen bereits mehrere Händler den Pixelbeschleuniger als sofort lieferbar. Preislich bewegt sich die Karte derzeit in den Regionen ihrer großen Schwester - ist damit also noch ziemlich unattraktiv.

Aktuell wird die Vorstellung der Radeon R9 290 (non-X) für den 5. November erwartet. Dabei handelt es sich angeblich um eine offizielle Verschiebung seitens AMD, die den Pixelbeschleuniger ursprünglich bereits am 31. Oktober veröffentlicht haben wollten. Möglicherweise ist das der Grund, warum die Radeon R9 290 bereits heute von mehreren Händlern als lieferbar angegeben wird. Preislich ist die kleine Schwester der R9 290X aber noch unattraktiv. Derzeit bewegt sich die Radeon R9 290 in derselben Preisregion wie die Radeon R9 290X.

Hierzulande ist bisher nur ein Modell von XFX ab Lager erhältlich. Der PCGH-Preisvergleich führt es bereits ab rund 476 Euro, findet jedoch erst ab 490 Euro einen Händler, der sie ohne Wartezeit versenden kann. Zwei weitere Anbieter weisen die Karte für 515 und 516 Euro als lieferbar aus. Innerhalb der Europäischen Union ist auch noch eine Radeon R9 290 aus dem Hause MSI gelistet. Dieses lagert in den Niederlanden wahlweise "beim Distributor" ab 479 Euro oder ist für rund 533 Euro innerhalb von drei Tagen lieferbar. Ferner ermittelt der PCGH-Preisvergleich noch Modelle von Asus und Powercolor, ohne jedoch auf passende Händler zu verweisen.

Auch in Japan wurden bereits Radeon R9 290-Karten gesichtet. Dort soll sich der Preis auf 59.800 Yen belaufen, was umgerechnet ungefähr 450 Euro entspricht. Kürzlich hatte ein französischer Händler eine der Karten versehentlich an einen Kunden verschickt, der eigentlich eine Radeon R9 290X geordert hatte. Der Händler bestritt jedoch die Existenz einer Radeon R9 290 und einer Radeon R9 290X. Angeblich gebe es da keinen Unterschied.

http://www.pcgameshardware.de/AMD-Radeon-Grafikkarte-255597/News/Radeon-R9-290-Release-lager-leiferbar-1095508/

AMD Radeon R9 290(X): Lüfterqualität sorgt für Performance-Unterschiede - Abhilfe in Aussicht, Pressebevorzugung unwahrscheinlich

Aktuell häufen sich die Meldungen, dass bei AMDs neuen Grafikkarten auf Basis der Hawaii-GPU aufgrund des verbauten Lüfters Unterschiede bei den Leistungswerten entstehen können. So kam der Verdacht auf, dass die Presse selektierte Modelle erhalten haben könnte, welcher sich allerdings nicht zu bewahrheiten scheint.

Nachdem die Kühlkonstruktion beim Referenzdesign der Radeon R9 290X sowie der kleineren Schwester ohne X-Suffix aufgrund der äußert hohen Lautstärke vielerorts kritisiert worden ist, macht diese nun weiter Negativschlagzeilen. So gibt es beispielsweise Meldungen, dass AMD die Testmuster für die Redaktionen selektiert haben könnte, sodass die Hawaii-Grafikkarten dort besser abschneiden. Der Verdacht rührt daher, dass die mittleren Taktraten mit dem voreingestellten Powertune teils stark voneinander abweichen.

Daraufhin haben sich die Kollegen von Tom's Hardware dieses Problems angenommen und ihr Pressesample der Radeon R9 290 mit einem anonym erworbenen Pendant aus dem Endkundenmarkt verglichen. Dabei stellte man fest, dass die maximale Drehzahl von 40 Prozent nicht gleich 40 Prozent ist. Was sich zuerst verwirrend anhört, scheint jedoch recht simpel zu sein. Sämtliche Lüfter einer gleichen Baureihe weisen mehr oder weniger starke Unterschiede bei der maximalen Drehzahl auf, wobei die Hersteller immer einen Wert angegeben, der mindestens erreicht wird.

Wenn ein Lüfter beispielsweise mit 1.500 Umdrehungen pro Minute beziffert wird, kann es sein, dass dieser auch mit 1.600 oder 1.700 Umdrehungen pro Minute läuft. AMD hat es in seinem Treiber bisher so geregelt, dass die prozentuale Lüftersteuerung an dem PWM-Wert gemessen wird, wodurch Schwankungen bei den verschiedenen Modellen auftreten (können). Da dies einige Grad Celsius bei der Kühlung ausmachen kann, fallen auch die Taktraten und damit einhergehend die Performance unterschiedlich aus. Stellt man die Lüfterdrehzahl, beispielsweise mit dem MSI Afterburner, manuell auf einen festen Wert, verschwinden die Unterschiede.

AMD hat bereits angekündigt, einen neuen Catalyst-Treiber zu veröffentlichen, bei dem die Einstellung der prozentualen Lüftergeschwindigkeit zukünftig am RPM-Wert gemessen werden soll, sodass sich die Drehzahlen bei den verschiedenen Lüftern decken. Außerdem wolle man dem besonders schlechten Retail-Muster von Tom's Hardware auf den Grund gehen, da dort eine außerordentlich große Abweichung festgestellt worden ist.

http://www.pcgameshardware.de/AMD-Radeon-Grafikkarte-255597/News/AMD-Radeon-R9-290X-Luefterqualitaet-Performance-Unterschiede-Treiber-Update-1096226/

AMD Radeon: R9 290 per BIOS-Flash zur X-Version inklusive 2.816 Shader?

In unserem PC-Games-Hardware-Extreme-Forum ist eine Art Sammelthread eröffnet worden, in der sich Mitglieder rund um Modifikationen der AMD Radeon R9 290 austauschen. Im Thread scheint ein Besitzer nun die die künstlich deaktivierten Compute Units (CUs) der Hawaii-GPU freigeschaltet zu haben, wobei die Informationen ziemlich vage wirken.

Zuletzt erregte AMD zu Zeiten der zweiten Generation von Phenom- sowie Athlon-Zeiten große Aufmerksamkeit, als sich Berichte häuften, dass sich eigentlich deaktivierte Rechenherzen haben freischalten lassen. So konnte man beispielweise bei einem Dreikerner den vierten CPU-Kern "reaktivieren", sodass man für wenig Geld ordentlich (Mehr-)Leistung erhalten konnte. Natürlich unterband AMD dies schnell, da die Prozessoren häufig nicht ohne Grund teildeaktiviert waren und der Chiphersteller natürlich auch Geld verdienen will beziehungsweise muss.

Seitdem werden bei neuen Produkten, seien es Grafikkarten oder CPUs, wieder vermehrt Versuche unternommen, zusätzliche Leistung freizuschalten. Geht es nach PCGHX-Mitglied Speedy1612, ist es ihm gelungen, die Radeon R9 290 per BIOS-Flash zu einer R9 290X umzuwandeln. Bei ersterer sind normalerweise 40 der insgesamt 44 CUs aktiv, womit die Hawaii-GPU auf 2.560 Shader- sowie 160 Textureinheiten kommt, wohingegen die X-Version den Vollausbau besitzt. Die GPU-Z-Angaben sind jedoch mit Vorsicht zu genießen, da dort einfach das BIOS ausgelesen wird, was im Prinzip nicht mehr mit den echten Werten übereinstimmen muss.

Als Beleg wurde Metro: Last Light mit beiden BIOS-Versionen bei 1.000/2.500 MHz (GPU/VRAM) gebencht, jedoch ist das Ergebnis auf den Screenshots nicht zu sehen. Man muss sich also auf die eigenen Angaben verlassen. Demnach sei der durchschnittliche Fps-Wert von 26 auf 30,45 Bilder pro Sekunde gestiegen. Die maximale Wiedergabe ist zwar gesunken, allerdings ist diese eher unwichtig, da dies nur eine Sekunde betrifft. Der 3DMark Fire Strike wurde leider mit unterschiedlichen Taktraten gemacht, jedoch erreicht das R9-290X-BIOS bei 1.170/3.200 MHz dasselbe Niveau wie das alte BIOS mit 1.220/3.300 MHz. Einen verlässlicheren Test wird es womöglich nächste Woche geben.

http://www.pcgameshardware.de/AMD-Radeon-Grafikkarte-255597/News/Radeon-R9-290-BIOS-Mod-1097468/

AMD Radeon R9 290X: User haben Probleme mit Blackscreens - Anfrage an AMD ist raus

Auf diversen Plattformen gibt es aktuell Meldungen über auftretende Blackscreens mit der Radeon R9 290X, welche augenscheinlich mit dem BIOS beziehungsweise Treiber zusammenhängen. Wir haben AMD bereits bezüglich des Problems kontaktiert, die Antwort steht jedoch noch aus.

Zum Start der Radeon R9 290X aus dem Hause AMD scheint es möglicherweise mehr Probleme als gewöhnlich zu geben. So kommt es bei neu veröffentlichten Grafikkarten durchaus vor, dass mit der Software Probleme auftreten können. Bei AMDs neuem Flaggschiff scheinen diese jedoch überproportional häufig vorhanden zu sein, was zumindest ein schneller Suchvorgang nahelegt. Dabei häufen sich Beschwerden über häufig eintretende Blackscreens, die sowohl im normalen Idle- als auch Spielbetrieb auftreten. Selbst "out of the Box" ohne jegliche Übertaktungen sollen die Probleme auftreten.

Dabei wird der Bildschirm ohne Vorwarnung schwarz und ausschließlich ein Cold-Reset schafft (temporäre) Abhilfe. Aufgrund der Vielzahl der Meldungen scheint ein grundsätzlicher Hardware-Defekt unwahrscheinlich, weshalb das BIOS und der Treiber im Verdacht stehen. Vereinzelt sollen verschiedene Versionen Abhilfe schaffen, die Blackscreens jedoch nicht gänzlich beseitigen. Auch existieren Berichte, dass eine Fixierung der Lüftergeschwindigkeit auf 100 Prozent aushelfen soll. Da aber bei Weitem nicht alle Radeons betroffen sind, bleibt eine eindeutige Ursacheneingrenzung schwierig. Auch bei unserer Radeon R9 290X konnten wir ein solches Phänomen nicht beobachten.

Am plausibelsten ist der Verdacht, dass die Spannung für den Videospeicher, sobald die Blackscreens auftreten, zu niedrig ausfällt. Beim OCN-Forum konnte man beobachten, dass jene auf etwas über 11 Volt abgefallen ist, obwohl mindestens 11,5 Volt benötigt werden. Hierbei scheint besonders der Elpida/Micron-Videospeicher anfällig zu sein, wohingegen es mit dem Hynix-VRAM nur selten zu Problemen kommt. Sollten Sie also von den Blackscreens betroffen sein, sollten Sie im Hintergrund die Spannungen, zum Beispiel via GPU-Z, überprüfen und uns Ihre Beobachtungen mitteilen. Wir haben uns bezüglich der Blackscreens bereits an AMD gewendet, eine Antwort steht aktuell jedoch noch aus. Sobald wir weitere Informationen haben, werden wir Sie auf dem Laufenden halten.

http://www.pcgameshardware.de/AMD-Radeon-Grafikkarte-255597/News/AMD-Radeon-R9-290X-Blackscreens-haeufen-sich-AMD-kontaktiert-1098196/

AMD Radeon R9 290X: Custom-Designs doch verspätet? MSI ab Januar 2014

Aufgrund des hinsichtlich Lautstärke nicht gerade optimalen Referenzdesigns der Radeon R9 290(X) warten viele potenzielle Käufer auf die Eigenkreationen der Boardpartner, welche ursprünglich für Ende dieses Jahres erwarten wurden. Nun scheinen sich die Custom-Designs jedoch noch etwas zu verspäten. Zumindest MSI hat sich uns gegenüber bestätigt, dass die eigene(n) Radeon R9 290X im nächsten Januar erscheinen soll(en).

Nach der Veröffentlichung der Radeon R9 290X hat AMD die Welt bezüglich der Custom-Designs noch größtenteils im Dunkeln gelassen. Es war lediglich durchgesickert, dass es kein grundsätzliches Verbot wie bei Nvidias Geforce GTX Titan gibt. Noch Ende Oktober brachte man mit Bezug auf einige Boardpartner den Zeitraum vor dem Jahreswechsel ins Spiel. Dies scheint sich zumindest für MSI nicht zu bestätigen, aus dessen Haus jüngst das PCB einer Lightning-Version aufgetaucht ist. Uns gegenüber äußerte sich MSI Deutschland dahingehend, dass man erst im Januar eigene Designs veröffentlicht.

Nichtsdestotrotz könnten die anderen Hersteller mit ihren Custom-Designs bereits früher kommen - Aussagen anderer Hersteller gegenüber PC Games Hardware waren leider nicht zitierfähig und ließen offen, ob 290(X)-Karten im Dezember kommen. Indes wird spekuliert, dass die Eigenkreationen der Radeon R9 290 vor jenen der großen X-Schwester erscheinen könnten (unter anderem von Computerbase). Das wäre insofern logisch, da die entsprechende Preisklasse wesentlich mehr Käufer finden dürfte als die High-End-Pendants für über 450 Euro. Letztere sind hingegen eher Prestigeobjekte denn verlässliche Geldeinnahmen.

Wer sich fragt, warum Nvidias Boardpartner mit den Custom-Designs der Geforce GTX 780 Ti zügiger dran sind, muss an die Hintergründe der Grafikchips erinnert werden. Die GTX Titan mit GK110-GPU ist bereits im Februar auf dem Markt erschienen, sodass Nvidia genügend Zeit hatte, die vollfunktionstüchtigen Exemplare auszusortieren. AMDs Produktion hingegen ist vermutlich frühestens im September gestartet, weshalb hier weniger Chips auf Lager sein sollten. Hinzu kommt, dass bei der GTX 780 Ti größtenteils die alten Kühllösungen wiederverwertet werden, wohingegen bei AMDs Hawaii-Flaggschiffen aufgrund der höheren Wärmeentwicklung neue Designs eingesetzt werden könnten.

http://www.pcgameshardware.de/AMD-Radeon-Grafikkarte-255597/News/AMD-Radeon-R9-290X-Custom-Designs-verspaetet-MSI-ab-Januar-1100085/

AMD Radeon R9 290X: Bild samt Spezifikationen der Gigabyte Windforce 3X aufgetaucht

Auf der französischen Webseite Hardware.fr sind die ersten Informationen zur "GV-R929XOC-4GD" aufgetaucht, welche eine Gigabyte Radeon R9 290X Windforce 3X OC darstellt. Das Kühldesign ist dabei augenscheinlich mit der aktuellen Version identisch, das im Dual-Slot-Design sowie drei Lüftern daherkommt. Der GPU-Takt soll mit 1.040 MHz im Boost-Modus durchgehend ausgefahren werden können. Informationen zur Veröffentlichung wurden nicht angegeben.

Noch in diesem Monat beziehungsweise Anfang des nächsten Jahres sollen die Custom-Designs der Radeon R9 290X sowie der kleineren Schwester ohne X-Suffix aus dem Hause AMD erscheinen, woraufhin nun die erste Eigenkreation von Gigabyte aufgetaucht ist. Das Bild hält dabei eine gewisse Ernüchterung bereit, denn die Kühllösung scheint eins zu eins mit dem bisherigen Design übereinzustimmen. Das war allerdings insofern abzusehen, da die Gigabyte GTX 780 Ti GHz Edition, bei der die Leistungsaufnahme gen 300 Watt geht, ebenfalls mit dem bekannten Windforce-3X-Kühler daherkommt.

Demnach belegt die Grafikkarte zwei Erweiterungssteckplätze, wobei der Kühlkörper bestehend aus zwei Stapeln Aluminiumfinnen durch sechs Kupfer-Heatpipes, wovon erfahrungsgemäß vier 6 mm sowie zwei 8 mm stark sind, mit der GPU verbunden ist. Die Kunststoffabdeckung beherbergt drei Lüfter mit einem Durchmesser von je 80 mm. Aufgrund der Ergebnisse der GK110-Ableger ist mit einer Lautheit jenseits der vier Sone zu rechnen. Laut Gigabyte soll die Lautstärke um 15,9 Dezibel im Vergleich zum Referenzdesign gesenkt worden sein, was nicht allzu vielversprechend klingt.

Durch die bessere Kühlleistung soll der Boost-Takt der Hawaii-GPU, welcher hier bei 1.040 MHz liegt, indes zu jeder Zeit voll ausgefahren werden können. In unserem Test der Radeon R9 290X konnten wir bereits feststellen, dass jener von 1.000 MHz fast zu jeder Zeit anliegt, insofern der Uber-Modus eingestellt ist. Der Speicher bleibt vermutlich mit 2.500 MHz unangetastet. Informationen zur Preisgestaltung und zum Veröffentlichungstermin wurden noch keine angegeben.

http://www.pcgameshardware.de/AMD-Radeon-Grafikkarte-255597/News/Gigabyte-Radeon-R9-290X-Windforce-3X-Custom-Design-aufgetaucht-1100745/

[Update: AMD-Stellungnahme] Radeon R9 290X: Leistungsunterschied zwischen Retail- und Pressemodellen in den USA

Die US-amerikanischen Webseiten PCPerspective und Legitreviews haben ihre jeweiligen Referenzkarten der AMD Radeon R9 290X gegen ein Sapphire-Modell aus dem Endkundenmarkt antreten lassen und dabei festgestellt, dass Letztere 6,5 bis 14,5 Prozent langsamer laufen als die Pressependants. Als Übeltäter konnte man das BIOS ausmachen. Unsere "Worst Case"-Ergebnisse decken sich allerdings mit denen der Retail-Grafikkarten.

Update vom 10.12.13:
Bezüglich des Problems mit den unterschiedlichen Leistungswerten hat AMD nun eine Stellungnahme veröffentlicht, welche allerdings keine wirklich neuen Informationen bietet. Demnach sei das überarbeitete Powertune 2.0 und somit die Kühlung der Schuldige, wobei man zugibt, dass die Streuung größer als erwartet sei. Eine Erklärung, warum die beiden US-amerikanischen Webseiten mit einem BIOS-Flash die gleichen Werte erzielten, stellt dies allerdings nicht dar.

Hier müssen wir nochmals verdeutlichen, dass jene Ergebnisse unseren völlig widersprechen, sodass entweder AMD oder den Testern ein Fehler unterlaufen sein muss. Hierzulande scheint es zwischen Retail- und Pressemustern lediglich Differenzen im niedrigen einstelligen Prozentbereich zu geben, welche im normalen Rahmen liegen. Aus diesem Grund haben wir uns schließlich dazu entschlossen, die Radeons im "Worst"- sowie "Best Case"-Szenario zu testen.

Originalartikel vom 28.11.13
Bereits Anfang November sorgte AMD mit seinen Hawaii-Grafikkarten für Stirnrunzeln, als man aufgrund der Lüftersteuerung deutliche Leistungsunterschiede zwischen den Modellen festgestellt hat. Kurz darauf hat der Chiphersteller jedoch einen neuen Catalyst-Treiber veröffentlicht, der das Problem löste. Nun haben die beiden US-amerikanischen Webseiten PCPerspective und Legitreviews mit dem neuen Treiber erneut einen Test gewagt, bei dem die Pressemodelle der Radeon R9 290X gegen ein Retail-Äquivalent von Sapphire antreten mussten.

Dabei hat man festgestellt, dass sich der GPU-Takt der beiden Grafikkarten im Quiet-Modus trotz der gleichen Drehzahl von 2.200 U/min und identischer Temperatur um 6,5 respektive 14,5 Prozent unterschied. Bei PCPerspective arbeitete das Pressemodell bei Metro: Last Light folglich mit 930 MHz, wohingegen das Retail-Pendant auf 869 MHz kam. Im Extremfall von Legitreviews ist die Rede von 881 gegenüber 753 MHz. Die Unterschiede sollen wegfallen, sobald das BIOS des Pressesamples auf der Sapphire-Grafikkarte aufgespielt worden ist.

Das wirft die Frage auf, ob AMD der Presse Grafikkarten mit einem modifizierten BIOS zur Verfügung gestellt hat. Da Lüfterdrehzahl und Temperatur identisch ausgelesen wurden, müsste der Wert also verfälscht sein, sodass in Wahrheit beispielsweise 97 °C anliegen, anstatt der ausgelesenen 95 °C, damit die GPU wegen Powertune 2.0 den höheren Takt fahren kann. Dabei müsste man AMD aber absichtlichen Betrug unterstellen, was insofern unglaubwürdig klingt, da man bei einer Aufdeckung mit negativer Publicity gerechnet haben müsste.

Auch können wir die Ergebnisse der US-amerikanischen Webseiten nicht bestätigen. So lagen beim "Worst Case"-Szenario in unserem Test je nach Spiel etwa 820 bis 870 MHz an. Dabei haben wir die Luftansaugtemperatur auf 29 °C festgelegt und die Radeon R9 290X im Quiet-Mode laufen lassen. Das deckt sich mit den Ergebnissen der Retail-Modelle beider Seiten, wobei das niedrigere Resultat von 753 MHz bei Legitreviews an der höheren Umgebungstemperatur von 33 °C liegt. Was genau also bei den BIOS-Versionen im US-amerikanischen Markt oder genauer gesagt bei den beiden Webseiten schief gelaufen ist, wird sich vermutlich nicht aufklären lassen. Fest steht allerdings, dass nach unseren Erkenntnissen hierzulande keine solchen Differenzen aufzufinden und die Testergebnisse somit stimmig sind.

http://www.pcgameshardware.de/AMD-Radeon-Grafikkarte-255597/News/AMD-Radeon-R9-290X-Leistungsnterschied-Retail-Presse-USA-1099465/

Radeon R9 290X von MSI mit Twin-Frozr-Kühler und werksseitiger Übertaktung abgelichtet

Zur "Radeon R9 290X Twin Frozr 4S OC Gaming Edition" sind erstmals Abbildungen aufgetaucht, die das kommende Custom-Design von MSI detailliert präsentieren. Offizielle Informationen hinsichtlich Taktraten oder Preis gibt es allerdings bisher nicht.

MSI hatte bereits vor ein paar Tagen einen Ausblick auf sein erstes Custom-Design von AMDs High-End-Grafikkarte Radeon R9 290X gewährt, nun sind mehrere Abbildungen der kompletten "Radeon R9 290X Twin Frozr 4S OC Gaming Edition" aufgetaucht. Bisher gibt es zu der Karte jedoch weiterhin keine genauen Angaben hinsichtlich der Leistungsdaten. Auf Basis der verwendeten Hawaii-XT-GPU von AMD gelten lediglich die 2.816 Shader-Rechenwerke, 64 ROPs, 4 GByte GDDR5-VRAM und das Speicher-Interface mit 512 Bit als gesichert. Ebenso gesetzt ist natürlich das im Namen erwähnte Overclocking ab Werk, mit bisher jedoch unbekannten Taktraten.

Für eine Steigerung der bestehenden Übertaktung und einen stabilen Betrieb sollen hochwertige Bauteile nach dem Military-Class-IV-Standard sorgen. Für die Stromversorgung stehen wie beim Referenz-Modell ein 6-Pin- und ein 8-Pin-Anschluss bereit. Der Twin-Frozr-4S-Kühler soll als Weiterentwicklung des Twin Frozr 4 mit unter anderem zwei 100-mm-Lüftern und einer Backplate für niedrige Temperaturen sorgen. Neben dem hier gezeigten Modell plant MSI zudem noch die Markteinführung einer Lightning-Variante (siehe Abbildung der Platine unten), die mit einem Triple-Fan-Kühler und noch höher getaktet daherkommen soll. Der Release der Grafikkarten soll für Januar angesetzt sein. Zu welchem Preis die Custom-Designs von MSI verfügbar werden, ist bisher nicht bekannt.

http://www.pcgameshardware.de/AMD-Radeon-Grafikkarte-255597/News/Radeon-R9-290X-Gaming-Edition-MSI-Twin-Frozr-Kuehler-werksseitige-Uebertaktung-1101662/

Custom-Designs der AMD Radeon R9 290(X): Erste Vorbestellungen zu hohen Preisen möglich

Bei dem deutschen Onlinehändler Caseking wird das erste Custom-Design der Radeon R9 290X in Form von Gigabytes Windforce-3X-Version gelistet, welche für satte 590 Euro vorbestellt werden kann. Zugleich sind in Kanada die Gaming-Modelle beider Hawaii-GPUs von MSI für 700 respektive 530 CAD samt Bilder des PCBs aufgetaucht. Eine Markteinführung scheint also nicht mehr allzu fern zu liegen.

n den vergangenen Tagen haben wir wiederholt über die Gigabyte Radeon R9 290X Windforce 3X sowie die MSI Radeon R9 290X Gaming berichtet, welche die ersten Custom-Designs von AMDs Hawaii-Flaggschiff darstellen. Dabei haben wird allerdings schon gemutmaßt, dass vermutlich nur die jeweilige Kühllösung aus dem eigenen Hause stammen wird, wohingegen die PCBs mit dem Referenzdesign übereinstimmen. Das hat sich nun zumindest bei MSIs Gaming-Ablegern bestätigt, die bei einem kanadischen Shop aufgeführt werden.

Dort hat man zugleich einige Bilder veröffentlicht, welche die Platine zeigen. Dabei scheint MSI nur die Komponentenauswahl geändert zu haben, indem jene nach militärischen Standards getesteten zum Einsatz kommen. Das Layout an sich stimmt hingegen eins zu eins mit AMDs Design überein, wie am Vergleichsbild rechts zu sehen ist. Somit finden zur Spannungsversorgung der GPU fünf VRM-Phasen sowie eine Bahn für den Speicher ihre Verwendung, wobei die Leistungsaufnahme über je einen acht- und sechspoligen PCI-Express-Anschluss stattfindet. Eine überarbeitete Platine mit 12+3+2 Phasen ist der jüngst aufgetauchten Lightning vorbehalten.

Der Preis ist indes vergleichsweise hoch angesetzt, kostet die MSI Radeon R9 290X Gaming doch 700 kanadische Dollar. Das entspricht inklusive der 19-prozentigen Mehrwertsteuer etwa 605 Euro, wohingegen für die kleinere Schwester ohne X-Suffix 530 CAD respektive 458 Euro fällig werden. Außerdem ist hierzulande die Gigabyte Radeon R9 290X Windforce 3X aufgetaucht, welche bei Caseking für 590 Euro vorbestellt werden kann. Neben dem hohen Preis haben alle drei Grafikkarten auch den GPU-Boost-Takt von 1.040 MHz gemeinsam. Sobald die offizielle Markteinführung erfolgt ist, sollten sich die Preise noch nach unten hin einpendeln.

http://www.pcgameshardware.de/screenshots/811x455/2013/12/MSI_Radeon_R9_290X_Gaming_4-pcgh.jpg

http://www.pcgameshardware.de/AMD-Radeon-Grafikkarte-255597/News/Custom-Designs-AMD-Radeon-R9-290X-vorbestellbar-1101820/

Sapphire Radeon R9 290 Tri-X OC Test: Endlich Stille auf Hawaii

Der AMD-Partner Sapphire schickt die erste Radeon R9 290 mit verbesserter Kühlung und werkseitiger Übertaktung ins Rennen. PC Games Hardware hatte bereits die Gelegenheit, die Non-X mit X-Takt ausführlich zu testen. So viel vorweg: Das Warten auf die Herstellerdersigns hat sich gelohnt.

Die Lautstärke des Standardkühlers ist der einzige schwerwiegende Kritikpunkt an der Radeon R9 290X und R9 290 (siehe PCGH-Test zur R9 290X). Es hat einige Monate gedauert, doch nun stehen die ersten Herstellerdesigns mit grundlegend veränderter Kühlung kurz vor der Markteinführung. Der AMD-Exklusivpartner Sapphire war als erster Hersteller in der Lage, uns eine derartige Grafikkarte zu schicken: Die Radeon R9 290 Tri-X OC, so der volle Name, soll mithilfe werkseitiger Übertaktung und kräftiger Kühlung den Ruf der Hawaii-Grafikkarten deutlich verbessern. Ob das gelingt, klären wir im Folgenden und in der PCGH 02/2014, wo die Karte gegen 11 weitere High-End-Modelle antritt.
Sapphire Radeon R9 290 Tri-X OC: Spezifikation und Kühlung

Die meisten Referenzversionen der Radeon R9 290 begnügen sich der Taktvorgabe AMDs, 947 MHz Kernboost- und 2.500 MHz Speichertakt. Sapphire gibt der R9 290 Tri-X OC 1.000 MHz Kern- und 2.600 MHz RAM-Takt auf den Weg, zusammen mit dem Versprechen, dass der Boost in Spielen stets anliegt - die Referenzkarten müssen nach einer Weile unter Last infolge einer Überhitzung den Takt senken. Man könnte daher sagen, die Grafikkarte sei nicht nur um sechs Prozent übertaktet, sondern effektiv um 10 bis 15 Prozent. Wir werden nachfolgend klären, wie sich die R9 290 Tri-X in Spielen verhält.

Mit Spannung warten viele Spieler jedoch nicht auf noch höhere Leistung, sondern auf ein Kühldesign, das die Radeon R9 290(X) endlich leise im Zaum hält. Sapphire setzt auf der R9 290 Tri-X OC auf den hauseigenen "Tri Fan"-Kühler, welcher vor ein paar Wochen auf der 280X Toxic und 270X Toxic debütierte (Test in der PCGH 01/2014). Der mit drei Axiallüftern bestückte Kühlblock verlängert die Grafikkarte auf satte 30,5 Zentimeter, weshalb wir Interessenten dazu raten, vor dem Kauf den Gehäuse-Stauraum auszumessen. Eine modifizierte Trägerplatine kommt aktuell noch nicht zum Einsatz, wir gehen jedoch davon aus, dass Sapphire im Laufe der Produktion nicht mehr auf das Referenz-PCB zurückgreift. Genug der Worte, es folgen aussagekräftige Bilder und Töne:

Sapphire Radeon R9 290 Tri-X OC: Die drei L

Kommen wir nun zur Leistung, Lautstärke und Leistungsaufnahme, den drei wichtigsten Wertungskriterien einer Grafikkarte. Schon nach wenigen Betriebsminuten zeigt sich, dass die Sapphire R9 290 Tri-X OC nur wenig mit der AMD-Vorlage gemein hat. Das gilt nicht nur für die Lautstärke, sondern auch für das Taktverhalten: Im Gegensatz zu Referenzversionen der Radeon R9 290 hält die Sapphire Tri-X ihren 1-GHz-Boost in jedem unserer Testspiele und kommt einer R9 290X im "Uber Mode" daher gefährlich nahe. Einzig im PCGH VGA-Tool, das eine Furmark-ähnliche Belastung erzeugt, fällt der Takt unter die Gigahertz-Marke; nach 15 Minuten beträgt der mittlere Takt 940 MHz. Mithilfe eines um 50 Prozent erhöhten Powertune-Limits via Catalyst Control Center oder alternativ gesenkter Kernspannung bleibt der Maximalboost überall erhalten.

Trotz der konstant hohen Leistung arbeitet der TriFan signifikant leiser als der Referenzkühler: Unter Spielelast protokollieren wir eine GPU-Höchsttemperatur von 77 Grad Celsius (gegenüber 94 mit dem Standardgebläse) bei einer Lautheit von 2,9 Sone (gegenüber 6,9). Einzig im Worst Case, dem PCGH VGA-Tool, sind die etwas höheren Werte 78 °C bei 3,1 Sone zu verzeichnen. Die Leistungsaufnahme steigt gegenüber der Referenzkarte kaum an, obwohl letztere zum Schutz vor Überhitzung ihren Kerntakt und die Spannung absenkt. In unseren Testspielen genehmigt sich die Sapphire Radeon R9 290 Tri-X OC höchstens 267 Watt - das ist keineswegs sparsam, aber für eine High-End-Grafikkarte nicht außergewöhnlich viel.

Crysis 3 gehört zu den schönsten und anspruchsvollsten Spielen des Jahres 2013, weshalb wir es zur Leistungsmessung der Sapphire Radeon R9 290 Tri-X OC heranziehen. Eindeutig: Dank konstanter 1.000/2.600 MHz (GPU/RAM) ist die Radeon R9 290 im Referenzdesign kein würdiger Gegner, die Tri-X OC heftet sich stattdessen an die Fersen der R9 290X im Uber Mode.

http://www.pcgameshardware.de/screenshots/original/2013/12/Sapphire_R9_290_Tri-X_OC_Hands-on-Test_Benchmark_Crysis_3-pcgh.png

Der starke Sapphire-Kühler lädt primär zum Übertakten ein, wir loten die Grenzen jedoch in beide Richtungen aus: mit erhöhter und mit gesenkter Spannung. Nach etwas Tweakerei ist unser Muster der Sapphire Radeon R9 290 Tri-X OC zu 1.150 MHz Kern- und 3.000 MHz Speichertakt fähig - mit +61 Millivolt Kernspannung und einem Powertune-Limit von 150 Prozent. Nach einer Vierstelstunde unter Crysis 3 zeigt sich, dass diese Werte die maximale PWM-Lüfterfrequenz von rund 50 Prozent zur Folge haben, was in einer Lautheit von 4,7 Sone resultiert. Ganz anders im Undervolting-Test: Eine manuell gesetzte Drehkraft von 35 Prozent reicht aus, um die Sapphire R9 290 Tri-X mit ihrem Standardtakt bei -31 Millivolt zu betreiben, die Lautheit beträgt in diesem Fall leise 1,5 Sone.

http://www.pcgameshardware.de/screenshots/original/2013/12/Sapphire_R9_290_Tri-X_OC_Hands-on-Test_Overclocking-pcgh.png

Sapphire Radeon R9 290 Tri-X OC: Fazit

Gut Ding will Weile haben, dieser Leitspruch trifft auf die Radeon R9 290 definitiv zu. Nach Monaten des Wartens steht nun das erste Modell auf der Matte, das den Spieler nicht mit unnötigem Lüfterlärm belästigt. Sapphires Radeon R9 290 Tri-X OC ist eine rundum gelungene Oberklasse-Grafikkarte: Dank der werkseitigen Übertaktung und potenten Kühlung erzielt sie beinahe die Leistung einer Radeon R9 290X im "Uber Mode" und erzeugt dabei eine maximale Lautheit von 3,1 Sone. Wer möchte, wandelt die Kühlreserven der Tri-X in noch höhere Leistung um oder versucht sich mithilfe dosierten Undervoltings am Silent-Betrieb - im Falle unseres Samples hat beides funktioniert.

Die schlechte Nachricht zum Schluss: Wer plante, sich eine leise Radeon R9 290(X) unter den Weihnachtsbaum zu legen, der wird enttäuscht, denn mehrere Hersteller geben an, dass der Marktstart erst Anfang 2014 erfolgt - das gilt auch für die Radeon R9 290 Tri-X OC. Zwar nannte Sapphire noch keine unverbindliche Preisempfehlung, wir gehen jedoch von Startpreisen um 400 Euro aus und halten Sie natürlich auf dem Laufenden.

http://www.pcgameshardware.de/screenshots/759x569/2013/12/Sapphire_Radeon_R9_290_Tri-X_OC_1-pcgh.jpg

http://www.pcgameshardware.de/AMD-Radeon-Grafikkarte-255597/Tests/Sapphire-Radeon-R9-290-Tri-X-OC-Test-1102085/

AMD Volcanic Islands: Verwirrendes Namensschema bei OEM-Grafikkarten - Vorsicht ist geboten

AMD hat sein Volcanic Islands-Portfolio für den OEM-Markt vorgestellt. Dessen Bezeichnungen allerdings sind verwirrend. Oft unterschieden sich die Pixelbeschleuniger augenscheinlich nicht von gleichnamigen Karten für den Endkunden Markt - haben aber teilweise andere Spezifikationen. Außerdem ordnet AMD mehrere OEM-Karten ins R9-Segment ein, obwohl deren Endkunden-Pendant ein R7-Signet trägt.

Es ist nicht ungewöhnlich, dass Grafikkarten für den OEM-Markt andere Spezifikationen aufweisen als deren für Endkunden bestimmtes Pendant. Diese Mal geht AMD mit seinen Pixelbeschleunigern der Volcanic Islands-Reihe jedoch einen besonders verwirrenden Weg. So tragen die Karten bei weitgehend identischer Bezeichnung nicht mehr den OEM-Zusatz im Titel, obwohl die OEM-Ausgaben teilweise andere Spezifikationen vorweisen als das entsprechende Endkundenmodell. Hinzu kommt, dass AMD mehrere OEM-Karten als Radeon R9 vermarktet, die man im Handel als Modell der R7-Reihe findet. Die Radeon R7 260X vertreibt AMD in OEM-Rechnern kurioserweise als Radeon R9 260. Leistungstechnisch müsste man die OEM-Radeon R9 255 ebenfalls als R7 klassifizieren. Sie kommt einer Radeon HD 7750 nahe und hat kein aktuelles Endkundengegenstück. Beide Karten hatten wir bereits Anfang der Woche vorgestellt.

Wer einen Komplett-PC mit einer Radeon R9 290X oder einer R9 290 erwirbt, hat dagegen nichts zu befürchten. Beide Karten sind mit den offiziell im Handel erhältlichen Modellen identisch. Die Radeons R9 270 und 270X fallen in der OEM-Version jedoch langsamer aus und büßen einen großen Anteil des bei Retail-Versionen vorhandenen Speichertaktes ein. Auch die R7 250 GDDR5 verzichtet auf einen Teil des Speichertaktes, ob das bei der R7 250 DDR3 für OEM-Kunden ebenfalls zutrifft, wurde nicht kommuniziert.

Die Radeon R7 240 GDDR5 und die Radeon R7 240 DDR3 dürften in OEM-Rechnern dagegen nur wenig langsamer sein als in selbst zusammengestellten PCs. Darunter siedeln sich die OEM-exklusiven Radeons R5 240 GDDR5 und R5 240 DDR3 an, denen das Gegenstück im Handel fehlt. Die Radeon R5 235X, die Radeon R5 235 und die Radeon R5 220 basieren noch auf VLIW5-Technik. Während die beiden Erstgenannten schneller beziehungsweise ähnlich schnell wie eine Radeon HD 7470 in der DDR3-Version ausfallen sollten, erreicht die R5 220 vermutlich das Leistungsniveau einer Radeon HD 7450 DDR3.

http://www.pcgameshardware.de/AMD-Radeon-Grafikkarte-255597/News/AMD-Volcanic-Islands-Namen-OEM-grafikkarten-verwirrend-1103182/

AMD Hawaii XT: Grafikchip besitzt angeblich 3.072 Stream-Prozessoren und 192 Textur-Einheiten

AMD bietet aktuell zwei Grafikkarten mit einem Hawaii-Grafikchip an: die Radeon R9 290 und die Radeon R9 290X. Bei Letzterer ging man bisher davon aus, dass sie einen kompletten freigeschalteten Hawaii XT-Grafikchip verwendet. Nun gibt es Hinweise darauf, dass die GPU vier deaktivierte Compute Units besitzt.

Nvidia verwendet seinen aktuellen Top-Grafikchip GK110 bei Spieler-Grafikkarten erst seit der Geforce GTX 780 Ti im Vollausbau mit allen 2.880 Shader- und 240 Textur-Einheiten. Bei der Konkurrenzkarte von AMD; der Radeon R9 290X ging man bisher davon aus, dass dort der Hawaii XT-Grafikchip schon komplett verwendet wird und daher 2.816 Shader- und 172 Textur-Einheiten besitzt.

Doch eine Analyse von D.G Lee im Forum von Guru3D deutet darauf hin, dass auch AMD zunächst nicht den Vollausbau seines besten Grafikchips einsetzt. Zwar handelt es sich nur um ein reines Rechenbeispiels aufgrund von bekannten Bildern der Pitcairn- und Tahiti-Grafikchips. Diese werden auf gleiche Größe gebracht und dann die verschiedenen Bereiche für die ROPs oder Shader-Einheiten und eingezeichnet sowie die Speichercontroller und "tote Fläche" berücksichtigt. Da Hawaii im gleichen Verfahren hergestellt wird, sollten Shader-Einheiten und Compute Units die gleiche Größe besitzen.

Damit ergibt sich laut Lee bei den bekannten 44 Compute Units mit 2.816 Shader-Einheiten allerdings eine Die-Größe von nur 410 bis 415 mm². Offiziell ist ein Hawaii XT-Grafikchip aber 438 mm² groß. Erhöht man die Anzahl der Compute Units auf 48, passt auch die die berechnete Die-Größe mit der tatsächlichen Fläche des Chip zusammen. Dabei sind auch die sonstigen "toten" Flächen auf einem Chip mit 5 Prozent bereits eingerechnet. Sollte dieses Rechenexperiment korrekt sein, hätte die GPU insgesamt 3.072 Shader- und 192 Textur-Einheiten und wäre auf der Radeon R9 290X noch nicht komplett aktiv. Üblicherweise dient dies dazu, um eine höhere Ausbeute bei der Produktion zu erreichen. AMD könnte aber auch eine weitere Grafikkarte mit Vollausbau planen.

http://www.pcgameshardware.de/AMD-Radeon-Grafikkarte-255597/News/AMD-Hawaii-XT-GPU-3072-Shader-192-Textur-Einheiten-1103320/

Gigabyte Radeon R9 290(X) Windforce 3X: Überarbeitetes Kühldesign unterwegs

Wie die Kollegen von Tomshardware berichten, hat Gigabyte die Produktion der hauseigenen Custom-Designs der Radeon R9 290(X) gestoppt. Grund dafür ist ein unbemerkter Unterschied bei der Bodenplatte zwischen dem Testmuster, das der Hersteller zur Qualitätsprüfung erhalten hat, und jener des finalen Designs.

Ein Blick in unseren Preisvergleich verrät, dass Gigabyte derzeit als einziger Hardware-Hersteller seine luftgekühlten Custom-Designs der Radeon R9 290X sowie der kleineren Schwester ohne X-Suffix auch liefern kann. Allerdings häuften sich zuletzt Meldungen, dass die Kühllösung im Vergleich zu dem Windforce-3X-Design der Geforce GTX 780 Ti sowie den Konkurrenzprodukten bezüglich der Kühlleistung und damit einhergehend die Lautstärke unterdurchschnittlich abschneidet.

Tomshardware hat sich daraufhin mit Gigabyte in Verbindung gesetzt, um gemeinsam potenzielle Fehlerquellen ausfindig zu machen. Dabei ist aufgefallen, dass die Bodenplatte, durch die der Kontakt zwischen GPU-Heatspreader und Kühlkörper gewährleistet wird, bei dem finalen Design die Heatpipes nicht komplett abdeckt. Das zugleich veröffentlichte Bild zeigt dabei, dass die oberste Heatpipe nicht einmal zur Hälfte abgedeckt wird. Logischerweise leidet darunter der Wärmeübergang, was in den zuvor genannten Problemen resultiert.

Als Erklärung hat Gigabyte angegeben, dass der Auftragsfertiger, von dem die Kühllösungen stammen, zwei unterschiedliche Designs ausgeliefert hat. Der frühere Entwurf, der auch zur Qualitätsprüfung herangezogen wurde, hatte noch eine Bodenplatte, welche die Heatpipes komplett abgedeckt hat. Bei der finalen Produktion soll der Auftragsfertiger allerdings die Kühllösung abgeändert haben, angeblich ohne Rückmeldung: "There is a problem on fan sink. The production sample is different from the sample provided by our vendor. The sink for early media samples are not optimized to meet the design requirement. We will improve it immediately..."

Infolgedessen hat Gigabyte die Produktion der Radeon R9 290(X) Winforce 3X komplett gestoppt, um diese auf das ursprüngliche Design zu ändern. Außerdem wurde das BIOS angepasst, wobei die Änderungen nicht genauer angegeben worden sind. Obwohl der Hersteller beteuert hat, dass lediglich Letztere im Einzelhandel erscheinen werden, scheinen einige Käufer bereits frühere Exemplare erhalten zu haben. Wer betroffen ist, sollte den Händler beziehungsweise Gigabyte direkt kontaktieren, um einen Austausch zu organisieren.

http://www.pcgameshardware.de/AMD-Radeon-Grafikkarte-255597/News/Gigabyte-Radeon-R9-290X-Windforce-3X-Ueberarbeitetes-Kuehldesign-unterwegs-1103359/

Radeon R9 290 und R9 290X: AMD gibt neue Details zur CrossFire-Technologie XDMA preis

Mit "Crossfire Direct Memory Access" (XDMA) hat AMD bei den aktuellen High-End-Grafikkarten Radeon R9 290 und R9 290X eine Weiterentwicklung seiner hauseigenen Multi-GPU-Lösung eingeführt, zu der nun kürzlich neue Details bekanntgegeben wurden.

Bereits im Rahmen der Präsentation seiner aktuellen Grafikkartengeneration im September vergangenen Jahres hat AMD erstmals auch die für Radeon R9 290 und R9 290X verfügbare, neue Technik "Crossfire Direct Memory Access" (XDMA) vorgestellt, welche Verbesserungen beim Betrieb von zwei oder mehr Grafikkarten im Verbund mit sich bringen soll. In einem Blog-Eintrag auf der offiziellen Webseite hat der Hersteller das laut eigenen Angaben eher weniger beachtete Feature nun genauer beleuchtet und auch neue Details veröffentlicht.

Als auffälligstes Merkmal birgt XDMA das Wegfallen des Brückenkabels, welches zuvor für CrossFire mit High-End-Karten notwendig war. Nunmehr kommunizieren die Pixelbeschleuniger direkt über ihren jeweiligen PCI-Express-Slot miteinander und nutzen nach dem 3.0-Standard eine Übertragungsrate von bis zu 32 GB/s, was eine rund 35-fache Steigerung gegenüber den maximal möglichen 900 MB/s der "Bridge" entspricht. Vor allem mit Hinblick auf AMDs Anti-Mikroruckler-Funktion "Frame Pacing" sind über den alten Anschluss keine hohen Auflösungen zu realisieren, was laut AMD nicht mehr zeitgemäß ist und man die Radeon R9 290(X) deshalb entsprechend auch mit ihrer Eignung für den Spielbetrieb bei 3.840 x 2.160 Bildpunkten bewirbt. Der Austausch der Daten zwischen den Grafikkarten geschieht ohne Mithilfe der CPU. XDMA sendet die fertig berechneten Bilder der zusätzlichen GPU direkt an die Bildausgabe der primären Grafikkarte. Dadurch soll das neue CrossFire auch besser skalieren. Noch im Januar soll ein neuer Treiber erscheinen der das Frame-Pacing bei Radeons ohne XDMA verbessert.

http://www.pcgameshardware.de/AMD-Radeon-Crossfire-Grafikkarte-255521/News/Radeon-R9-290-R9-290X-AMD-Details-CrossFire-Technologie-XDMA-1103809/

Radeon R9 290(X) "Black Edition": XFX bringt seine Custom-Designs nun auch mit Übertaktung

Nachdem XFX den Referenz-Designs von AMD bereits Eigenkreationen mit Double-Dissipation-Belüftung ohne Übertaktung ab Werk nachgeschoben hat, soll es unter der Bezeichnung "Black Edition" nun auch OC-Versionen der Radeon R9 290X bzw. R9 290 geben.

Grafikkartenhersteller XFX hat via Pressemitteilung die Radeon R9 290X Black Edition sowie die R9 290 Black Edition angekündigt, die sich durch eine ab Werk bestehende Übertaktung auszeichnen. Zuvor hatte man die Custom-Designs bereits als Non-OC-Versionen vorgestellt. Die Taktsteigerung beim Chip gegenüber den Referenzmodellen beträgt bei der R9 290X Black Edition 50 MHz (insgesamt 1.050 MHz) und bei der R9 290 Black Edition 33 MHz (insgesamt 980 MHz). Entriegelte Spannungswandler sollen für zusätzliche OC-Möglichkeiten sorgen.

Die restlichen Kern-Features bleiben gegenüber den normalen Double-Dissipation-Modellen unverändert: 4 GByte GDDR5-VRAM mit 1.250 MHz, ein "Ghost 2.0" benanntes Kühldesign mit sieben Heatpipes sowie ein mittels LEDs beleuchtetes Firmenlogo. Im PCGH-Preisvergleich sind die beiden neuen Grafikkarten von XFX aktuell bereits zu Preisen ab rund 590 Euro respektive 400 Euro gelistet, jedoch derzeit nicht lieferbar. XFX weist darauf hin, dass alle Käufer einer XFX R9 290 nach Registrierung den Shooter Battlefield 4 gratis erhalten.

http://www.pcgameshardware.de/screenshots/811x455/2013/12/XFX_Radeon_R9_290_X__Double_Dissipation_3-pcgh.jpg

http://www.pcgameshardware.de/AMD-Radeon-Grafikkarte-255597/News/Radeon-R9-290X-Black-Edition-XFX-Custom-Designs-mit-Uebertaktung-1104692/

Zitat von: PES_God am 10.02.2014, 16:05:00

Das sind Ausreden deinerseits.
Ich hab wahrscheinlich dank Mantle mehr FPS bei den gleichen Einstellungen als du. ;D

Warum meine Ausreden? Was soll ich davon haben? Nichts deswegen ist es ja total sinnlos oder!?!?
Schau doch mal bei den ganzen Tests die sprechen für sich. DirectX11 rendert alles auf Ultra und sieht auch schön aus, was Wolken, Wasser, Schatten etc. betrifft.

Das gleiche läuft mit Mantle auf Ultra nur wurde hier Texturen wie Bäume und Laub oder Wasser Effekte wegelassen unteranderem Schatten und Lichteffekte auf low gesetzt oder gar weggelassen. Deswegen bekommt man auch klar die höheren fps. Was ich meine wenn du diese Einstellungen selber unter DirectX konfigurierst bekommst du die gleichen fps wie es bei Mantle zurzeit ist.

Wie Vario schon meinte unterstützen die älteren HD Karten Mantle aber den Performance zuwachs den gibt es erst mit den R7 & R9 Karten was auch sinn machen würde da diese Karten extra für diese Mantle API konfiguriert wurde. Also hast du +- 0 Performance zuwachs mit deiner Karte.

Als Beispiel: Trotz einer geringen Anzahl an Tests mit den kleineren Volcanic-Island-Ablegern, scheinen selbige deutlich weniger von der alternativen API zu profitieren. Eine spätere Optimierung wird sicherlich noch folgen, da AMD äußert, dass vorerst nur Nutzer einer R9-290(X)- und R7-260X-Grafikkarte sowie einer Kaveri-APU vom Catalyst 14.1 Beta profitieren

http://www.pc-max.de/news/grafikkarten/amd-catalyst-141-beta-16-mantle-sorgt-fuer-bis-zu-30-prozent-hoehere-fps-in-bf4

Sapphire to launch Radeon R9 290X VAPOR-X with 8GB RAM

Recent days weren’t really interesting for GPU industry. NVIDIA launched its Maxwell architecture and totally overpriced TITAN BLACK. On the other side, we have AMD partners quietly working on new products. One of them is the upcoming Sapphire’s 290X VAPOR-X, which I’m going to say looks pretty damn good.

When Sapphire launched it’s R9 290 Tri-OC series I was quite disappointed. The cooler looks cheap, something like Lighting cooler for the masses, but at least it was a good performer. The good news is that guys over at Sapphire HQ decided to revive its VAPOR-X series with a totally new product. Of course they did the same thing as they did with HD 7000 series, they doubled the memory size, meaning we have a total of 8GB of GDDR5 memory on board. You have to agree it looks amazing compared to 780 Ti 3GB’s, but do we really need it?

Sapphire could at least mount more display outputs. Instead we have the same configuration as Tri-OC: two DVI’s, HDMI and DisplayPort.

Of course it wouldn’t be a VAPOR-X card without a backplate, but it’s not only for your visual pleasure. Backplates are usually used to cool down dual-sided memory modules, which this model has.

The detailed specs remain unknown, so is the price and launch date. I will do my best to update you as soon as I find more information.

http://videocardz.com/images/2014/02/Sapphire-R9-290X-VAPOR-X-8GB-4-756x620.jpg

http://videocardz.com/images/2014/02/Sapphire-R9-290X-VAPOR-X-8GB-1-850x410.jpg

http://videocardz.com/49757/sapphire-launch-radeon-r9-290x-vapor-x-8gb-ram

MSI Radeon R9 290X Lightning vorgestellt: Neue Triple-Slot-Kühlung, VRAM mit AMD optimiert

In einer Pressemitteilung hat MSI nun die Radeon R9 290X Lightning offiziell vorgestellt, die mit der bisher imposantesten (Luft-)Kühllösung daherkommt. Der Trifrozr-Kühler ist im Vergleich zu den bisherigen Lightning-Modellen deutlich überarbeitet, der Videospeicher laut eigenen Angaben in Zusammenarbeit mit AMD speziell optimiert worden. In unserem Preisvergleich ist aktuell noch kein Eintrag vorhanden.

Schon seit Monaten taucht die Radeon R9 290X Lightning aus dem Hause MSI immer mal wieder in der Berichterstattung auf, nun wurde sie (endlich) offiziell vorgestellt. Im Gegensatz zur Geforce GTX 780 Ti Lightning soll die Radeon auch für Endkunden auf dem Markt erscheinen, wobei noch kein genauer Termin oder Preis genannt wurde. Deutlich zu sehen ist nun die neue Kühllösung, die zwar zwei Heatpipes weniger (die 5. endet nicht hinten), dafür aber eine größere Dicke und Fläche besitzt.

Die englischsprachige Webseite Overclock3d.net hat bereits ein Testmuster von MSI erhalten und misst ein vollwertiges Triple-Slot-Design mit satten 5 cm Durchmesser. Der neue Trifrozr-Kühler war indes schon auf der Consumer Electronics Shows Anfang Januar fertig, allerdings blieb das neue Design vielerorts noch unbekannt. Im Rückblick haben wir bei Techoftomorrow.com ein Video ausfindig machen können, das ebendiese Radeon R9 290X Lightning zeigt. Auf den vorherigen Bildern hingegen war nur die gleiche Kühlerabdeckung zu sehen.

Trotz des wuchtigen Kühlers spendiert MSI der Grafikkarte humane 1.080 MHz GPU-Takt, wobei es sich aller Wahrscheinlichkeit nach um den Boost-Modus handelt. Seit AMDs Powertune 2.0 werden die Basisfrequenzen üblicherweise nicht mehr genannt. Der Videospeicher bleibt taktseitig mit 2.500 MHz unberührt, allerdings spricht MSI in der Pressemitteiling von speziellen Anpassungen, die zusammen mit AMD am GDDR5-VRAM vorgenommen worden seien. Worum es sich dabei genau handelt, bleibt bisher noch unbekannt.

Neben dem normalen BIOS ist noch ein spezielles LN2-BIOS mit an Bord, das die 12+3+2-Phasen-Spannungsversorgung "unlocken" soll. Bis zu 450 Watt genehmigt sich die Radeon R9 290X Lightning, wobei die Funktion auch ohne den 6-Pin-Anschluss, also mit den beiden achtpoligen alleine gewährleistet wird. Der GPU-Reactor, der bei den bisherigen Lightning-Grafikkarten für einen stabilere Spannungsversorgung sorgen sollte, fehlt nunmehr gänzlich. Unser Grafik-Guru Raff ist momentan noch im Urlaub, wir werden allerdings versuchen, schnellstmöglich ein Testmuster von MSI zu ergattern.

http://www.pcgameshardware.de/screenshots/811x455/2014/03/MSI_Radeon_R9_290X_Lightning_2-pcgh.png

http://www.pcgameshardware.de/AMD-Radeon-Grafikkarte-255597/News/MSI-Radeon-R9-290X-Lightning-vorgestellt-1111942/

MSI Radeon R9 290X Lightning: High-End-Bolide ab 553 Euro lieferbar

Seit dem heutigen Tag ist die Radeon R9 290X Lightning aus dem Hause MSI großflächig verfügbar. 553 Euro werden für die Grafikkarte aufgerufen, der Aufpreis gegenüber der Gaming-Variante liegt also bei 84 Euro. Einen umfangreichen Test finden Sie in unserer kommenden PCGH-Ausgabe 05/2014.

Anfang dieses Monats hat MSI die Radeon R9 290X Lightning offiziell vorgestellt, woraufhin sie einen Tag später auch in unserem Preisvergleich für 553 Euro auftauchte, bisher allerdings noch nicht verfügbar war. Dieser Umstand hat sich jüngst geändert, wie ein erneuter Blick in den Preisvergleich verrät. So ist die Grafikkarte seit heute bei den meisten großen Onlinehändlern verfügbar, wobei weiterhin 553 Euro fällig werden. Wie sich der High-End-Bolide in unserem Testparcours schlägt, können Sie in der kommenden PCGH-Ausgabe 05/2014 nachlesen.

Alleinstellungsmerkmal der Radeon R9 290X Lightning ist derzeitig die vollwertige Triple-Slot-Kühlung, mit der es die Grafikkarte auf eine Dicke von stolzen 5 cm bringt. Dabei hat MSI nicht das Design der bisherigen Lightning-Modelle übernommen, sondern ein neues mit weniger Heatpipes, dafür größerer Kühlfläche entwickelt. Unter der Haube weiß die Lightning mit 12+3+2 Phasen zu überzeugen, die Stromzufuhr findet über einen sechs- sowie zwei achtpolige PCI-Express-Buchsen statt. Mit 1.080/2.500 MHz (GPU-Boost/VRAM) fällt die werkseitige Übertaktung ziemlich überschaubar aus, allerdings verspricht MSI ein starkes OC-Potenzial.

http://www.pcgameshardware.de/screenshots/811x455/2014/03/MSI_Radeon_R9_290X_Lightning_4-pcgh.png

http://www.pcgameshardware.de/AMD-Radeon-Grafikkarte-255597/News/MSI-Radeon-R9-290X-Lightning-lieferbar-Test-PCGH-05-2014-1114114/

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Community => Gaming- und PC News => Thema gestartet von: Vario am 01.07.2013, 22:34:04