Intel Broadwell: K-Modelle für Desktop sollen mit Iris-Pro-Grafikeinheit (GT3e) kommenWie die meist gut informierte Webseite CPU-World berichtet, sollen die Desktop-Ableger der kommenden Broadwell-Mikroarchitektur mit einer Iris-Pro-Grafikeinheit, Codename GT3e, daherkommen, wie sie aktuell noch Note- sowie Ultrabooks vorbehalten ist. Unbekannt ist noch, ob es Verbesserungen gegenüber der aktuellen iGPU geben wird.
Nachdem vor kurzem noch sämtliche Roadmaps für den Consumer-Bereich lediglich einen Haswell-Refresh für das kommende Jahr vorsahen, ist Ende Oktober eine Folie geleakt, welche im zweiten Halbjahr 2014 zumindest CPUs mit K-Suffix auf Basis von Broadwell eingetragen hatte. Sollte Intel seine Namensgebung beibehalten, werden also vermutlich gegen Ende des kommenden Jahres der Core i7-4770K sowie i5-4670K abgelöst werden. Nun will CPU-World in Erfahrung gebracht haben, dass das aktuelle Topmodell aus dem iGPU-Sortiment seinen Einzug in die Desktop-Prozessoren feiern soll, nennt dabei jedoch keine Quelle.
Aktuell wird die Iris Pro Graphics 5200 (GT3e) mit 40 Execution Units (EUs) sowie angefügten 128 MByte EDRAM-Speicher ausschließlich in mobilen Lösungen in Form von Note- und Ultrabooks eingesetzt, wohingegen im heimischen Rechner maximal eine HD 4600 anzufinden ist. Letztere besitzt nur halb so viele EUs und muss auf den flotten EDRAM verzichten. Unbekannt ist indes noch, ob die Grafikeinheit mit dem Shrink auf 14 Nanometer Überarbeitungen erfahren wird. Möglicherweise könnte die GT3e-iGPU mit der nächsten Generation wieder zur Mittelklasse gehören und die größeren Einheiten wieder dem mobilen Segment vorbehalten sein.
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