Wie eine Product Change Notification seitens Intel verrät, wird künftig ein Großteil der Haswell-Prozessoren in China montiert. Zugleich listet die PCN fast zwei Dutzend neue Modelle für mobile Geräte, welche in den kommenden Monaten erscheinen werden.
Die Fertigung von Intels aktuellen 22-nm-Prozessoren findet in den USA sowie Israel statt, genauer gesagt werden hier die Chips selbst hergestellt. Die Montage, also das Setzen des Dies auf einen Träger, das Hinzufügen des Heatspreaders, das Verpacken und das Verschicken hingegen wurde bisher - wie einst bei AMD auch - in Malaysia erledigt, dort ist dies schlicht günstiger.
Nun geht Intel den gleichen Weg wie der Mitbewerber und lagert die Endmontage der Prozessoren nach China aus - zumindest in Teilen, erkennbar auf Aufdruck "Made in China" auf der Packung. Bei AMD ist der Ort des Packaging direkt auf dem Heatspreader hinterlegt. Trinity etwa kam noch aus Malaysia, Richland aus China.
Von diesem Schritt betroffen sind viele aktuelle, aber auch kommende Prozessoren für das mobile Segment. Neben Core i7, i5 und i3 führt die Product Change Notification noch Pentiums sowie Celerons auf. Diese werden alle wie gehabt im C0-Stepping gefertigt und dürften im Laufe des Jahres in den Handel kommen, vor allem die Einsteiger-Modelle sind für günstige Ultrabooks interessant.
Quelle: Intel
http://www.pcgameshardware.de/Haswell-Codename-255592/News/Intel-Fabrik-China-Haswell-1075540/