GTX 780 und 770: Neue, angeblich finale Daten bekannt - Update: 10 hochauflösende Bilder aufgetauchtIm Rahmen der Veröffentlichung einer neuen GPU-Z-Version machen derzeit die angeblich finalen Daten der Geforce GTX 780 und 770 die Runde. Letztere ist wohl tatsächlich nur eine umgelabelte GTX 680, während die GTX 780 auf einem auf 12 SMX-Cluster reduzierten GK110 basiert.
Passend zur Veröffentlichung einer neuen GPU-Z-Version, die mit der Geforce GTX 780 und 770 umgehen kann, sollen nun die angeblich finalen Spezifikationen besagter Pixelknechte an die Öffentlichkeit gedrungen sein. Demnach sind die bereits kommunizierten Informationen zur Geforce GTX 780 wahr. Sie soll - genau wie die GTX Titan - auf einem GK110-Chip basieren. Dabei sind jedoch nur noch 12 der ursprünglich 14 SMX-Cluster aktiv, was in insgesamt 2.304 CUDA-Kerne resultiert. Der Basistakt der Geforce GTX 780 beläuft sich offenbar auf 863 MHz und soll sich per Boost auf bis zu 900 MHz erhöhen.
Im Vergleich zur Titan ist das Speicherpolster mit nur 3 GiByte statt 6 GiByte stark reduziert, jedoch nach wie vor 384 Bit breit und auf 3.004 MHz getaktet. Die TDP von 250 Watt macht anscheinend einen 6- und einen 8-Pin-Anschluss für die Energieversorgung notwendig. Laut Fudzilla ist die GTX 780 nach Angaben des Herstellers 25 bis 50 Prozent schneller als eine Radeon HD 7970 in der GHZ-Edition und soll bereits am 23. Mai - also Mitte nächster Woche - erscheinen. Gerüchten zufolge ist mit Preisen zwischen 500 und 600 Euro zu rechnen.
Bei der Geforce GTX 770 handelt es sich offenbar tatsächlich um eine höher getaktete Geforce GTX 680. Laut Videocardz bildet ein GK-104 mit 1.536 Rechenkernen das Herz der GTX 770, der im Vergleich zur GTX 680 jedoch höhere Frequenzen ansetzt. Diese belaufen sich chipseitig wie behauptet auf 1.046 MHz respektive 1.085 MHz (im Boost), während der 256 Bit breite Speicher angeblich mit 3.504 MHz Daten schaufelt. Dadurch würde sich die Speicherbandbreite mit 224 GByte statt 192,2 GByte pro Sekunde ein gutes Stück von der GTX 680 abheben. Zum Vergleich: Die GTX 680 arbeitet chipseitig mit 1.005 und 1.058 MHz - die Frequenz des Speichers liegt bei 3.004 MHz.
Im Zuge der Takterhöhungen soll sich die Geforce GTX 770 jedoch nicht mehr mit einer TDP von knapp unter 200 Watt begnügen, sondern theoretisch 230 Watt umsetzen. Darum hat Nvidia angeblich auch jeweils einen 6- und 8-Pin-Anschluss verbaut, durch die sich sogar - die Stromzufuhr über den PCIe-Port mit eingerechnet - 300 Watt bewegen lassen. Laut Nvidia-naher Quelle soll die Karte 10 bis 20 Prozent schneller rechnen als eine Radeon HD 7970 GHz Edition, was angesichts der Spezifikationen etwas übertrieben erscheint. Interessantes Detail am Rande: Angeblich wird es Ausführungen mit 2 und 4 GiByte Grafikspeicher geben. Angeblich erscheint die Geforce GTX 770 am 30. Mai zu einem Preis von 400 bis 500 Euro.
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