AMD hat kein Interesse daran, in den Markt für Smartphones einzusteigen und will sich auf die eigenen Stärken konzentrieren. Die sieht das Unternehmen bei seinen APUs, der Kombination aus CPU und Grafikchip, die auch in Tablets zum Einsatz kommen - und auch im Spielebereich. Auch andere Betriebssysteme außer Windows sollen zum Wachstum beitragen.
Während sich Intel gerade neu ausrichtet und vor allem den mobilen Bereich samt Smartphones stärker beachten will, ist die Strategie von AMD beinahe das Gegenteil davon. Wie Lisa Su, General Manager of Global Business Units bei AMD, in Dubai erklärte, will sich AMD auf die Stärken in den Bereichen Microprozessoren, Design und Grafikfähigkeiten konzentrieren.
"Spiele sind ein Kernbereich für AMD. Wir suchen nach Bereichen, in denen wir hervorstechen und Spiele sind ein Gebiet, in dem das so ist", so die Managerin. Der Smartphone-Markt sei für AMD nicht interessant, Tablets und Hybrid-Geräte seien allerdings ebenfalls wichtig. "Der traditionelle PC-Markt ändert sich durch viele neue Formfaktoren. Dieses Geschäfts ist unser Kernbereich, aber wir suchen auch nach Wachstumsmöglichkeiten."
Dazu zählt AMD auch die eigenen APUs, die CPU und Grafikchip kombinieren. Das Feedback zur dritten Generation dieser Prozessoren sei stark und mehr und mehr Anwendungen würden APUs unterstützen. AMD wird auch den Grafikchip für den neuen Apple Mac Pro liefern und sich im Bereich der Betriebssysteme nicht nur auf Windows konzentrieren. "Microsoft hat eine tolle Plattform, aber wir suchen nach Möglichkeiten, zu wachsen."
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