Rund 20.000 IP-Adressen aus Deutschland nehmen derzeit täglich Kontakt mit einem der vom FBI betriebenen DNS-Server auf, die seit Ende vergangenen Jahres die Anfragen der DNSChanger-Opfer auffangen.
Das könnte am 9. Juli zu einem bösen Erwachen führen, denn an diesem Tag will das FBI die mit richterlichem Segen eingerichteten Ersatzserver abschalten. Dann können die betroffenen Nutzer praktisch nicht mehr auf das Internet zugreifen. Das betrifft unter Umständen sogar Geräte, die gar nicht direkt mit DNSChanger in Verbindung gekommen sind, da die Malware auch Router-Einstellungen verändern kann.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/DNSChanger-steckt-noch-in-tausenden-deutschen-Rechnern-1583699.html